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Open Tunings

Verfasst: Mi Mai 05, 2010 5:57 pm
von Finnes
Hallo zusammen,

ich hab ein Büchlein bekommen, und da sind fast alle Sachen in Open E, G und A drin.
Aber das bekannteste und weit verbreiteste Open Tuning ist ja soweit ich weiß, D.

Nun meine Frage, wenn ich meine Gitarre nach Open D stimme, kann ich trotzdem die Sachen so spielen, wenn dort Open E angegeben ist?

Also ist das dann quasi wie transporieren?


Greetings

Finnes

Re: Open Tunings

Verfasst: Mi Mai 05, 2010 6:33 pm
von nolinas
Finnes hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich hab ein Büchlein bekommen, und da sind fast alle Sachen in Open E, G und A drin.
Aber das bekannteste und weit verbreiteste Open Tuning ist ja soweit ich weiß, D.

Nun meine Frage, wenn ich meine Gitarre nach Open D stimme, kann ich trotzdem die Sachen so spielen, wenn dort Open E angegeben ist?

Also ist das dann quasi wie transporieren?


Greetings

Finnes
Ich verstehe Deine Frage nicht so recht. Sind die Stücke in dem Büchlein in Notenschrift oder in Tabulatur niedergeschrieben?

Daniel

Verfasst: Mi Mai 05, 2010 6:35 pm
von Johnny
erstens:
Jepp, standart open D zwei halbtönen nach oben ist open E.
genau so ist das, wenn du das in open S geskriptete in open D spielst, dann klingt es einen Ganzton tiefer.

zweitens:
Ich glaube nicht, dass open D das verbreiteste Tuning ist. Open G und Dadgad sind auch sehr verbreitet.

Re: Open Tunings

Verfasst: Mi Mai 05, 2010 6:59 pm
von VB
Finnes hat geschrieben:
Nun meine Frage, wenn ich meine Gitarre nach Open D stimme, kann ich trotzdem die Sachen so spielen, wenn dort Open E angegeben ist?

Finnes
Einfach den Capo auf den 2. Bund und fertich...


Gruß
Volker

Verfasst: Mi Mai 05, 2010 7:17 pm
von Holger Hendel
ich hab ein Büchlein bekommen, und da sind fast alle Sachen in Open E, G und A drin.
Zufällig "slide guitar styles"? ;)
Nun meine Frage, wenn ich meine Gitarre nach Open D stimme, kann ich trotzdem die Sachen so spielen, wenn dort Open E angegeben ist?
Hier kommt es im Grunde nur auf den Intervall-Kontext an, in dem die jeweiligen Saiten-Stimmungen zueinander / zum Grundton stehen - bei open E:

E-B-E-G#-B-E = Grundton - Quinte - Grundton - gr. Terz - Quinte - Grundton

Bei open D:

D-A-D-F#-A-D = Grundton - Quinte - Grundton - gr. Terz - Quinte - Grundton

Das passt also: Stücke, die in open E notiert sind kannst du auch in open D zocken - und umgekehrt. Bei anderen open tunings schaut es da hingegen anders aus.

Verfasst: Mi Mai 05, 2010 9:47 pm
von Finnes
Vielen Dank.

Holger, du hast es auf den Punkt getroffen.
Es geht mir dabei auch um folgendes: Ich hab nicht die Massen an Gitarren, so dass ich verschiedene Stimmungen bei mir stehen haben kann. Deshalb würde ich so weit möglich vieles in Open D spielen. Und da das ja geht zumindest bei Open E, bin ich da schon mal beruhiger nicht ständig Gitarren umstimmen zu müssen und nicht ständig neue Saiten aufziehen zu müssen.

Greetings
Finnes

Verfasst: Mi Mai 05, 2010 10:14 pm
von Sperris
Und da das ja geht zumindest bei Open E, bin ich da schon mal beruhiger nicht ständig Gitarren umstimmen zu müssen und nicht ständig neue Saiten aufziehen zu müssen.
Alsoich stimme immerum, ohne neue Saiten aufzuziehen!

Gruß Ralf

Verfasst: Mi Mai 05, 2010 10:23 pm
von Finnes
Hehe, also vom Hören sagen, habe ich ir sagen lassen, das die aiten durch das ständige umstimmen sehr schnell reißen.

Re: Open Tunings

Verfasst: Mi Mai 05, 2010 11:25 pm
von Gast
VB hat geschrieben:
Finnes hat geschrieben: Nun meine Frage, wenn ich meine Gitarre nach Open D stimme, kann ich trotzdem die Sachen so spielen, wenn dort Open E angegeben ist?
Finnes
Einfach den Capo auf den 2. Bund und fertich...
Genau so, ja nicht versuchen, direkt auf Open E zu stimmen, dann kommt vielleicht der Hals hoch. Für Open G und A dito.
Hi
Hei

Verfasst: Mi Mai 05, 2010 11:27 pm
von H-bone
Finnes hat geschrieben:Hehe, also vom Hören sagen, habe ich ir sagen lassen, das die aiten durch das ständige umstimmen sehr schnell reißen.
Bild

:wink:

P.S. Nicht für die Saiten sondern für die Tastatur...

Verfasst: Do Mai 06, 2010 7:06 am
von Sperris
Hehe, also vom Hören sagen, habe ich ir sagen lassen, das die aiten durch das ständige umstimmen sehr schnell reißen.
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe früher wie blöde hin und her gestimmt und die Saiten hielten genauso lang, wie ohne Umstimmerei.

Ausserdem reissen sie in der Regel nur beim runter Stimmen und nicht beim rauf Stimmen. Da wirkt ein wenig Graphit am Sattel wahre Wunder.

Gruß Ralf