Verständnisfragen zum Richard-Köchli-Buch Slideguitarstyles
Verfasst: Mi Jun 30, 2010 4:07 pm
Hallo!
Aufgrund der Forums-Tipps habe ich mir das Richard-Köchli-Buch "Slideguitarstyles" gekauft. Heute ist es gekommen und gleich beim ersten Durchblättern haben sich mir zwei Fragen gestellt:
1.
Köchli nennt die Open-E-Stimmung "VASTAPOL"
Ich kenne bislang Open-D als "VESTAPOL"
Sind das zwei unterschiedliche Begriffe oder ist da was falsch?
2.
In Wikipedia steht (Zitat):
"Grenzen des Open Tunings
Bei der Auswahl des richtigen Open Tunings sind auch noch bauartliche Grenzen zu beachten. So ist bei Akustikgitarren mit dicken Saiten (> 12-Satz) wegen der hohen Beanspruchung der Basssaiten und des Gitarrenhalses vom E- und A-Tuning abzuraten." (Zitat Ende)
Köchli gebraucht in seinem Buch hauptsächlich Open E, Open-A, Open-D und Open-G, also auch die, von deren Gebrauch in Wikipedia abgeraten wird.
Köchli schreibt selbst dazu, dass beim längeren Gebrauch von Open-E sich der Hals verkrümmen kann. Das könne man umgehen (neben der Benutzung des Halseinstellstabes, was ich noch nie musste), in dem man "die gesamte Stimmung um einen Halb- oder Ganzton herabsetzt (Open Es oder Open D)"
Meine Fragen:
Wenn ich alles einen Ganzton runterstimme, dann kann ich doch gleich nach Open-D stimmen?
Hat jemand schon Erfahrung mit E- und A-Tuning bzw. dadurch hervorgerufener Halsverbiegung?
Vielleicht noch eine Frage:
Köchli schreibt, dass sich fürs Slidespiel "zwei Basisstimmungen gut bewährt" haben: E- und G-Stimmung.
Als aufmerksamer Laie habe ich in den letzten Monaten anderes beobachten können, dass nämlich bei Open-Tunings neben DADGAD vor allem Open-D und Open-G gespielt werden; Open-E dagegen habe ich nie gehört.
Da offensichtlich viele Forumsmitglieder dieses Buch besitzen, hoffe ich auf Klärung und danke Euch im Voraus.
Liebe Grüße in die Runde
Stephan
(Gerade die richtigen Fragen bei so 'ner Hitze...)
Aufgrund der Forums-Tipps habe ich mir das Richard-Köchli-Buch "Slideguitarstyles" gekauft. Heute ist es gekommen und gleich beim ersten Durchblättern haben sich mir zwei Fragen gestellt:
1.
Köchli nennt die Open-E-Stimmung "VASTAPOL"
Ich kenne bislang Open-D als "VESTAPOL"
Sind das zwei unterschiedliche Begriffe oder ist da was falsch?
2.
In Wikipedia steht (Zitat):
"Grenzen des Open Tunings
Bei der Auswahl des richtigen Open Tunings sind auch noch bauartliche Grenzen zu beachten. So ist bei Akustikgitarren mit dicken Saiten (> 12-Satz) wegen der hohen Beanspruchung der Basssaiten und des Gitarrenhalses vom E- und A-Tuning abzuraten." (Zitat Ende)
Köchli gebraucht in seinem Buch hauptsächlich Open E, Open-A, Open-D und Open-G, also auch die, von deren Gebrauch in Wikipedia abgeraten wird.
Köchli schreibt selbst dazu, dass beim längeren Gebrauch von Open-E sich der Hals verkrümmen kann. Das könne man umgehen (neben der Benutzung des Halseinstellstabes, was ich noch nie musste), in dem man "die gesamte Stimmung um einen Halb- oder Ganzton herabsetzt (Open Es oder Open D)"
Meine Fragen:
Wenn ich alles einen Ganzton runterstimme, dann kann ich doch gleich nach Open-D stimmen?
Hat jemand schon Erfahrung mit E- und A-Tuning bzw. dadurch hervorgerufener Halsverbiegung?
Vielleicht noch eine Frage:
Köchli schreibt, dass sich fürs Slidespiel "zwei Basisstimmungen gut bewährt" haben: E- und G-Stimmung.
Als aufmerksamer Laie habe ich in den letzten Monaten anderes beobachten können, dass nämlich bei Open-Tunings neben DADGAD vor allem Open-D und Open-G gespielt werden; Open-E dagegen habe ich nie gehört.
Da offensichtlich viele Forumsmitglieder dieses Buch besitzen, hoffe ich auf Klärung und danke Euch im Voraus.
Liebe Grüße in die Runde
Stephan
(Gerade die richtigen Fragen bei so 'ner Hitze...)