La Roche-sur-Foron
Moderator: RB
Zurückgekehrt. War - wie immer - grandios. Höhepunkte für mich: Frank Sollivan & Dirty Kitchen (mit Mike Mumford am Banjo) und Lonesome River Band. Und Jammen rund um die Uhr. Konnte man alles Sonstige vergessen, auch dieses Forum. Aber: Das Bluegrass-Festival in La Roche ist fast schon eine Nummer zu groß und könnte seinem eigenen Erfolg zum Opfer fallen.
doc
doc
Sorry fürs Thread-Kapern - aber genau dasselbe kann man über das Cambridge Folk Festival, von dem wir gestern zurückgekommen sind, auch sagen. Viel zu viele Tickets (gemessen an der Größe des Geländes und an der vorhandenen Infrastruktur) verkauft. Dieses Jahr erstmalig nicht durch das City Council, sondern durch eine private Event-Agentur organisiert, mit den erwartbaren negativen Folgen. Im Vorfeld des Festivals war nur das Line-Up bekannt gemacht worden, keine Abfolge (es geht immerhin über drei volle und einen halben Tag, und es gab auch Tagestickets - das waren dann aber zwangsweise Überraschungseier, da niemand wusste, wer wann auftritt). Und dann durfte man noch 4 Pfund für ein lausiges Programmheftchen löhnen (bei über 150 Pfund Ticketpreis), das man aber unbedingt braucht, denn selbst auf dem Gelände ist nirgendwo ein Ablaufplan ausgehängt. Da kommt man sich doch durchaus ge-rippt-off vordoc hat geschrieben:Aber: Das Bluegrass-Festival in La Roche ist fast schon eine Nummer zu groß und könnte seinem eigenen Erfolg zum Opfer fallen.
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Dieter
La Roche 2015
In La Roche sur Foron treffen sich natürlich nicht nur Bluegrassfans und Bluegrassmusiker aus allen europäischen Ländern, sondern die Veranstaltung ist auch ein Stadtfest für alle die dort wohnen oder Urlaub machen. Dadurch sind viele Menschen vor Ort, für die die Musik wirklich Nebensache ist. Kann ich aber gut mit leben.
In diesem Jahr war es wirklich sehr voll, was dem Veranstalter hohe Umsätze (Speisen, Getränke, Merchandisingprodukte..) beschert und das Festival auch für das kommenden Jahr sichert.
Die Möglichkeit "Exklusivkünstler" aus den USA (die extra eingeflogen werden) live auf der Bühne zu erleben ist natürlich ein großer Anreiz - auch für mich. Auch nächstes Jahr gerne wieder - wenn's in die Urlaubsplanung passt.
In diesem Jahr war es wirklich sehr voll, was dem Veranstalter hohe Umsätze (Speisen, Getränke, Merchandisingprodukte..) beschert und das Festival auch für das kommenden Jahr sichert.
Die Möglichkeit "Exklusivkünstler" aus den USA (die extra eingeflogen werden) live auf der Bühne zu erleben ist natürlich ein großer Anreiz - auch für mich. Auch nächstes Jahr gerne wieder - wenn's in die Urlaubsplanung passt.