Martin Kolbe: Hannover, 27. September 2012, 18 Uhr
Moderator: RB
- Martin Kolbe
- Beiträge: 13
- Registriert: Do Jan 19, 2012 2:04 am
Martin Kolbe: Hannover, 27. September 2012, 18 Uhr
Ich habe etwas Mühe mit Eigenwerbung, aber vielleicht interessiert es ja ein paar von euch:
Bei der Auftaktveranstaltung der DGBS-Jahrestagung 2012 werde ich ein paar Songs spielen. Unterstützen wird mich dabei Peter Autschbach.
Nachdem man mich in den vergangenen Jahren immer wieder gefragt hat, habe ich mich diesmal "breitschlagen" lassen und teste nach 25 Jahren, wie es sich anfühlt, mal wieder auf einer Bühne zu stehen.
Tickets gibt es hier: https://secure.weidelt.de/wincongress/d ... agung2012/
Wenn man sich vor dem 31. August online anmeldet, gibt es das Ganze 5 € günstiger.
Außerdem im Programm: Ein Vortrag der "Spiegel"-Reporterin Gisela Friedrichsen zum Thema "Stigmatisierung von Menschen am Rande der Gesellschaft" und eine Lesung des Regisseurs und Autors Sebastian Schlösser aus seinem Buch "Lieber Matz, dein Papa hat 'ne Meise".
Zum Schluss noch eine Art "Warnhinweis": Bitte erwartet nichts allzu Virtuoses von mir (diese Zeiten sind wirklich lange vorbei). An diesem Abend geht es um autobiografische Songs, die sich mit der Erkrankung Bipolare Störung befassen. Unter anderem auch diesen hier: http://www.youtube.com/watch?v=NUnCn4IGZ_E
Bis - vielleicht - in Hannover:
Herzlicher Gruß von Martin
Bei der Auftaktveranstaltung der DGBS-Jahrestagung 2012 werde ich ein paar Songs spielen. Unterstützen wird mich dabei Peter Autschbach.
Nachdem man mich in den vergangenen Jahren immer wieder gefragt hat, habe ich mich diesmal "breitschlagen" lassen und teste nach 25 Jahren, wie es sich anfühlt, mal wieder auf einer Bühne zu stehen.
Tickets gibt es hier: https://secure.weidelt.de/wincongress/d ... agung2012/
Wenn man sich vor dem 31. August online anmeldet, gibt es das Ganze 5 € günstiger.
Außerdem im Programm: Ein Vortrag der "Spiegel"-Reporterin Gisela Friedrichsen zum Thema "Stigmatisierung von Menschen am Rande der Gesellschaft" und eine Lesung des Regisseurs und Autors Sebastian Schlösser aus seinem Buch "Lieber Matz, dein Papa hat 'ne Meise".
Zum Schluss noch eine Art "Warnhinweis": Bitte erwartet nichts allzu Virtuoses von mir (diese Zeiten sind wirklich lange vorbei). An diesem Abend geht es um autobiografische Songs, die sich mit der Erkrankung Bipolare Störung befassen. Unter anderem auch diesen hier: http://www.youtube.com/watch?v=NUnCn4IGZ_E
Bis - vielleicht - in Hannover:
Herzlicher Gruß von Martin
- Martin Kolbe
- Beiträge: 13
- Registriert: Do Jan 19, 2012 2:04 am
Herzlich willkommen hier im Forum, Martin.
Dürfte wohl um die 20 Jahre her sein, dass ich dich/euch in Regensburg im "Leeren Beutel" (Jazz Club) erlebt habe.
War ein tolles KOnzert, das ich und Freunde immer noch in Erinnerung haben.
Vielleicht könntest du zu deiner Person und deinem musikalischem Wirken für die "jüngere Generation" ein paar Zeilen schreiben.
Kommt hier im Forum sicher gut an.
Herzliche Grüße
Klaus
Dürfte wohl um die 20 Jahre her sein, dass ich dich/euch in Regensburg im "Leeren Beutel" (Jazz Club) erlebt habe.
War ein tolles KOnzert, das ich und Freunde immer noch in Erinnerung haben.
Vielleicht könntest du zu deiner Person und deinem musikalischem Wirken für die "jüngere Generation" ein paar Zeilen schreiben.
Kommt hier im Forum sicher gut an.
Herzliche Grüße
Klaus
________________________________
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
Re: Martin Kolbe: Hannover, 27. September 2012, 18 Uhr
Martin Kolbe hat geschrieben: Bitte erwartet nichts allzu Virtuoses von mir (diese Zeiten sind wirklich lange vorbei).
Naja,wenn Du meinst...
Ich habe gerade "Sea of Past" gehört und wünschte,ich wäre derart unvirtuos.
Nein (hicks). Wieso?(hicks)
- Martin Kolbe
- Beiträge: 13
- Registriert: Do Jan 19, 2012 2:04 am
Kurze Geschichte des Herrn K.
Hallo Klaus,
danke für das Willkommen. Ich bin allerdings schon länger in diesem Forum vertreten, bis jetzt aber nur im Bereich "Bücher und Noten". Deiner Anregung, mich den jüngeren Semestern in diesem Forum kurz vorzustellen, komme ich aber gerne nach.
Die reinen Zahlen und Fakten kann man auch auf Wikipedia nachlesen, hier nun ein paar Ergänzungen:
Die Gitarre habe ich für mich entdeckt, als ich etwa 10 Jahre alt war. Ein Freund zeigte mir ein paar Akkorde, den Rest habe ich selbst rausgefunden. Unterricht hatte ich nie. Das Resultat ist: Zwar "falsche" Haltung und keine Ahnung von Noten, dafür ein relativ eigener und unorthodoxer Stil.
Mit 13 kaufte ich mir ein Schlagzeug und trommelte mir in diversen lokalen Bands die Wirren der Pubertät quasi aus dem Leib. Mit den Jahren wurde die Gitarre aber immer wichtiger und ich war auch ein wenig frustriert, weil man als Drummer immer auf andere angewiesen ist und musikalisch relativ wenig zu bestimmen hat. Gitarrenmäßig war ich zunächst von John Fahey, dann von Hannes Wader und später von Werner Lämmerhirt beeinflusst, von diesen Dreien lernte ich das Fingerpicking per Ohr.
Als ich 17 war, hatte ein Freund die (etwas abgefahrene) Idee, eine Platte von meinen gitarristischen Versuchen zu produzieren und zog das tatsächlich auch durch. Wir hatten Glück: Der (damalige) SDR spielte meine Instrumentalversion von Paul Simons "Mrs Robinson" recht oft, was viele Anfragen nach Konzerten nach sich zog. Auf einmal war ich - eher ungewollt und ungeplant - im "Geschäft".
Zu dieser Zeit besuchte ich noch das Gymnasium und die Gitarrenkonzerte UND das Schlagzeug wurden einfach zu viel, deshalb verkaufte ich das Drumset, als ich 18 war; eine Entscheidung, die mir angesichts des Erfolgs der Gitarrenkonzerte relativ leicht fiel. Ich bin aber immer noch dankbar für diese rhythmische "Vorbildung", denn diese ist für jedes andere Instrument, das man spielen möchte, von großem Vorteil.
Die ersten drei LPs veröffentlichte ich noch, als ich in der Schule war (für die ich übrigens zwei Jahre länger brauchte als "normal" - das sind dann halt die Konsequenzen der Gigs an den Wochenenden). Es lief eigentlich richtig gut, die Auftritte waren zahlreich und gut besucht, ich wurde von Radio- und TV-Sendern eingeladen, die Platten verkauften sich ordentlich und doch empfand ich das Alles-aus-sich-selbst-holen als Solist mit der Zeit als immer mühsamer.
Das änderte sich schlagartig, als ich Ende 1976 einen Gitarristen aus dem Nachbarort traf, eher zufällig. Wir jamten zusammen und da passierte etwas Magisches, völlig Unerwartetes. Irgendwie entstand da etwas ganz Neues, Großes, Unbekanntes, Aufregendes, das uns so in den Bann zog, dass wir sehr bald beschlossen, von nun an alles in einen gemeinsamen Topf zu werfen. Ach ja, sein Name: Ralf Illenberger.
Von nun an ging alles sehr schnell und es entwickelte sich eines aus dem anderen. Die Stücke für die erste gemeinsame Platte entstanden in wenigen Wochen, eine eher Jazz-orientierte Plattenfirma nahm uns unter Vertrag und unterstützte uns, wie man es sich nur wünschen kann. Die LP "Waves" wurde sehr gut aufgenommen und der Terminkalender füllte sich wie von selbst. Bald standen wir auf den großen Bühnen der Republik und das Goethe-Institut schickte uns als "deutsches Kulturgut" um die halbe Welt. Irgendein Kritiker pappte uns das Etikett "bestes deutsches Gitarrenduo an", was ab da an uns klebte wie ein lästiger Kaugummi am Schuh. Meine Güte - im Sport mag es einen Besten, Schnellsten, Weitspringendsten etc. geben, aber in der Kunst? Das ist doch lächerlich.
Man kann Musik nur schlecht beschreiben und unsere schon gar nicht - schon damals wusste niemand so recht, wo sie einzuordnen war. Wer mag, kann auf YouTube einiges von damals finden.
Nach 10 Jahren, sieben gemeinsamen Platten und über 1000 Konzerten machte mir meine Erkrankung einen Strich durch die Rechnung. Ich habe leider die Karte "Bipolare Störung" gezogen (wer da mehr wissen will, findet auf der Seite http://www.dgbs.de umfassende Informationen). Von einem Tag auf den anderen schmiss ich alles hin und dachte, alleine mache ich das doch viel besser. Nun ja... wenige Tage später fand ich mich in einer psychiatrischen Klinik wieder und blickte auf den Scherbenhaufen meines bisherigen Lebens.
Meine kleine Familie zog erst mal in die Schweiz, ich kümmerte mich als Hausmann um die Kinder und entwickelte in den Nächten ein neues musikalisches Projekt. Es sollte etwas ganz anderes sein als die bisherige Beschränkung auf Gitarrenmusik und so habe ich aus dem Vollen geschöpft, was die Welt der Keyboards so hergab. Dabei kam es mir mehr auf die Komposition an als auf die instrumentale Virtuosität. Ein US-Label, das sich auf New Age spezialisiert, veröffentlichte das dann und versuchte, mich mehr und mehr in diese New-Age-Kiste zu zwängen, in der ich mich nun überhaupt nicht wohl fühle. Das geschäftliche Verhältnis endete dann auf eher unerfreuliche Art und Weise, was mir die Lust auf das sogenannte "Business" nachhaltig vergällte.
Seither arbeite ich an sehr autobiografischen Songs (alle mit englischen Texten, weil die nur in dieser Sprache kommen), die sich vor allem mit meinen Erfahrungen mit der Erkrankung, der Psychiatrie und den Menschen befassen, die ich dort getroffen habe (eine Auswahl wird auch in Hannover zu hören sein). Ob das je veröffentlicht wird? Keine Ahnung, ich lasse es auf mich zukommen.
Ansonsten engagiere ich mich seit ein paar Jahren ziemlich stark in der DGBS (siehe Link oben). Ich war nie ein Vereinsmensch, aber das ist nun wirklich eine Sache, für die es sich einzusetzen lohnt.
So, das war nun doch etwas länger als eine "kurze Geschichte". Ich hoffe, ich habe euch damit weder gelangweilt noch genervt - beides war nicht meine Absicht.
Herzlich
Martin
danke für das Willkommen. Ich bin allerdings schon länger in diesem Forum vertreten, bis jetzt aber nur im Bereich "Bücher und Noten". Deiner Anregung, mich den jüngeren Semestern in diesem Forum kurz vorzustellen, komme ich aber gerne nach.
Die reinen Zahlen und Fakten kann man auch auf Wikipedia nachlesen, hier nun ein paar Ergänzungen:
Die Gitarre habe ich für mich entdeckt, als ich etwa 10 Jahre alt war. Ein Freund zeigte mir ein paar Akkorde, den Rest habe ich selbst rausgefunden. Unterricht hatte ich nie. Das Resultat ist: Zwar "falsche" Haltung und keine Ahnung von Noten, dafür ein relativ eigener und unorthodoxer Stil.
Mit 13 kaufte ich mir ein Schlagzeug und trommelte mir in diversen lokalen Bands die Wirren der Pubertät quasi aus dem Leib. Mit den Jahren wurde die Gitarre aber immer wichtiger und ich war auch ein wenig frustriert, weil man als Drummer immer auf andere angewiesen ist und musikalisch relativ wenig zu bestimmen hat. Gitarrenmäßig war ich zunächst von John Fahey, dann von Hannes Wader und später von Werner Lämmerhirt beeinflusst, von diesen Dreien lernte ich das Fingerpicking per Ohr.
Als ich 17 war, hatte ein Freund die (etwas abgefahrene) Idee, eine Platte von meinen gitarristischen Versuchen zu produzieren und zog das tatsächlich auch durch. Wir hatten Glück: Der (damalige) SDR spielte meine Instrumentalversion von Paul Simons "Mrs Robinson" recht oft, was viele Anfragen nach Konzerten nach sich zog. Auf einmal war ich - eher ungewollt und ungeplant - im "Geschäft".
Zu dieser Zeit besuchte ich noch das Gymnasium und die Gitarrenkonzerte UND das Schlagzeug wurden einfach zu viel, deshalb verkaufte ich das Drumset, als ich 18 war; eine Entscheidung, die mir angesichts des Erfolgs der Gitarrenkonzerte relativ leicht fiel. Ich bin aber immer noch dankbar für diese rhythmische "Vorbildung", denn diese ist für jedes andere Instrument, das man spielen möchte, von großem Vorteil.
Die ersten drei LPs veröffentlichte ich noch, als ich in der Schule war (für die ich übrigens zwei Jahre länger brauchte als "normal" - das sind dann halt die Konsequenzen der Gigs an den Wochenenden). Es lief eigentlich richtig gut, die Auftritte waren zahlreich und gut besucht, ich wurde von Radio- und TV-Sendern eingeladen, die Platten verkauften sich ordentlich und doch empfand ich das Alles-aus-sich-selbst-holen als Solist mit der Zeit als immer mühsamer.
Das änderte sich schlagartig, als ich Ende 1976 einen Gitarristen aus dem Nachbarort traf, eher zufällig. Wir jamten zusammen und da passierte etwas Magisches, völlig Unerwartetes. Irgendwie entstand da etwas ganz Neues, Großes, Unbekanntes, Aufregendes, das uns so in den Bann zog, dass wir sehr bald beschlossen, von nun an alles in einen gemeinsamen Topf zu werfen. Ach ja, sein Name: Ralf Illenberger.
Von nun an ging alles sehr schnell und es entwickelte sich eines aus dem anderen. Die Stücke für die erste gemeinsame Platte entstanden in wenigen Wochen, eine eher Jazz-orientierte Plattenfirma nahm uns unter Vertrag und unterstützte uns, wie man es sich nur wünschen kann. Die LP "Waves" wurde sehr gut aufgenommen und der Terminkalender füllte sich wie von selbst. Bald standen wir auf den großen Bühnen der Republik und das Goethe-Institut schickte uns als "deutsches Kulturgut" um die halbe Welt. Irgendein Kritiker pappte uns das Etikett "bestes deutsches Gitarrenduo an", was ab da an uns klebte wie ein lästiger Kaugummi am Schuh. Meine Güte - im Sport mag es einen Besten, Schnellsten, Weitspringendsten etc. geben, aber in der Kunst? Das ist doch lächerlich.
Man kann Musik nur schlecht beschreiben und unsere schon gar nicht - schon damals wusste niemand so recht, wo sie einzuordnen war. Wer mag, kann auf YouTube einiges von damals finden.
Nach 10 Jahren, sieben gemeinsamen Platten und über 1000 Konzerten machte mir meine Erkrankung einen Strich durch die Rechnung. Ich habe leider die Karte "Bipolare Störung" gezogen (wer da mehr wissen will, findet auf der Seite http://www.dgbs.de umfassende Informationen). Von einem Tag auf den anderen schmiss ich alles hin und dachte, alleine mache ich das doch viel besser. Nun ja... wenige Tage später fand ich mich in einer psychiatrischen Klinik wieder und blickte auf den Scherbenhaufen meines bisherigen Lebens.
Meine kleine Familie zog erst mal in die Schweiz, ich kümmerte mich als Hausmann um die Kinder und entwickelte in den Nächten ein neues musikalisches Projekt. Es sollte etwas ganz anderes sein als die bisherige Beschränkung auf Gitarrenmusik und so habe ich aus dem Vollen geschöpft, was die Welt der Keyboards so hergab. Dabei kam es mir mehr auf die Komposition an als auf die instrumentale Virtuosität. Ein US-Label, das sich auf New Age spezialisiert, veröffentlichte das dann und versuchte, mich mehr und mehr in diese New-Age-Kiste zu zwängen, in der ich mich nun überhaupt nicht wohl fühle. Das geschäftliche Verhältnis endete dann auf eher unerfreuliche Art und Weise, was mir die Lust auf das sogenannte "Business" nachhaltig vergällte.
Seither arbeite ich an sehr autobiografischen Songs (alle mit englischen Texten, weil die nur in dieser Sprache kommen), die sich vor allem mit meinen Erfahrungen mit der Erkrankung, der Psychiatrie und den Menschen befassen, die ich dort getroffen habe (eine Auswahl wird auch in Hannover zu hören sein). Ob das je veröffentlicht wird? Keine Ahnung, ich lasse es auf mich zukommen.
Ansonsten engagiere ich mich seit ein paar Jahren ziemlich stark in der DGBS (siehe Link oben). Ich war nie ein Vereinsmensch, aber das ist nun wirklich eine Sache, für die es sich einzusetzen lohnt.
So, das war nun doch etwas länger als eine "kurze Geschichte". Ich hoffe, ich habe euch damit weder gelangweilt noch genervt - beides war nicht meine Absicht.
Herzlich
Martin
Zuletzt geändert von Martin Kolbe am Do Aug 02, 2012 1:03 am, insgesamt 3-mal geändert.
Lieber Martin,
oute mich auch mal als Fan...
Habe Eure Musik als Duo vor vielen Jahren schon kennen- und schätzen gelernt. Ich höre auch heute noch ab und zu eine CD von Euch. Leider hat Zweitausendeins die alten CD's nicht mehr neu aufgelegt. Habe mich manchmal gefragt, was aus Euch geworden ist. Ralf Illenberger, meine ich, soll ja mittlerweile in den USA leben.
Es wäre toll, Dich "live" zu erleben. Hannover ist allerdings von Stuttgart eine ganze Ecke weg... Vielleicht machst Du ja auch mal einen Workshop??
Viele Grüße,
Oliver
oute mich auch mal als Fan...

Habe Eure Musik als Duo vor vielen Jahren schon kennen- und schätzen gelernt. Ich höre auch heute noch ab und zu eine CD von Euch. Leider hat Zweitausendeins die alten CD's nicht mehr neu aufgelegt. Habe mich manchmal gefragt, was aus Euch geworden ist. Ralf Illenberger, meine ich, soll ja mittlerweile in den USA leben.
Es wäre toll, Dich "live" zu erleben. Hannover ist allerdings von Stuttgart eine ganze Ecke weg... Vielleicht machst Du ja auch mal einen Workshop??

Viele Grüße,
Oliver
- Martin Kolbe
- Beiträge: 13
- Registriert: Do Jan 19, 2012 2:04 am
Hallo Oliver,
ja, leider hat Mood Records (weniger 2001) unsere Musik in den letzten Jahren sehr stiefmütterlich behandelt. Da ist man als Musiker leider machtlos.
Ralf lebt schon lange in Arizona, kommt aber jedes Jahr für ein paar Gigs nach Deutschland. Gerade in der Stuttgarter Gegend ist er oft, schau mal auf seiner Homepage nach Terminen: http://www.ralfillenberger.com.
Was ich so trieb und treibe, kannst Du ja ein wenig weiter oben nachlesen. An einen Workshop glaube ich eher nicht. Dadurch, dass ich mir alles selbst beigebracht habe, spiele ich auf eine so "schräge" Art und Weise, dass das wahrscheinlich nicht richtig vermittelbar ist...
Gute Zeiten wünscht Dir
Martin
ja, leider hat Mood Records (weniger 2001) unsere Musik in den letzten Jahren sehr stiefmütterlich behandelt. Da ist man als Musiker leider machtlos.
Ralf lebt schon lange in Arizona, kommt aber jedes Jahr für ein paar Gigs nach Deutschland. Gerade in der Stuttgarter Gegend ist er oft, schau mal auf seiner Homepage nach Terminen: http://www.ralfillenberger.com.
Was ich so trieb und treibe, kannst Du ja ein wenig weiter oben nachlesen. An einen Workshop glaube ich eher nicht. Dadurch, dass ich mir alles selbst beigebracht habe, spiele ich auf eine so "schräge" Art und Weise, dass das wahrscheinlich nicht richtig vermittelbar ist...
Gute Zeiten wünscht Dir
Martin
- wuwei
- Beiträge: 2628
- Registriert: Di Jun 28, 2011 9:07 pm
- Wohnort: Im größten Dorf der Welt
- Kontaktdaten:
Hallo Martin,Macbeth hat geschrieben:Es wäre toll, Dich "live" zu erleben. Hannover ist allerdings von Stuttgart eine ganze Ecke weg...
würde mir auch wünschen, daß Du mal im Süden der Republik zu hören bist. Und wer weiß - vielleicht fühlt sich's ja gut an?
Herzlichen Gruß,
Uwe
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna." (Anton Bruckner über seine 8.)
i’ hab’ ma nöt helf’n könna." (Anton Bruckner über seine 8.)
Lieber Martin,
das war echt toll, so vor 25 Jahren.... oft sind wir mit unserer ganzen WG bei euch auf den Gigs gewesen.... schöne Musik war das!!! Und irgendwie sind wir jetzt alle woanders, aber das mit der Musik ist immer in mir geblieben, was ganz Wunderbares, hat mich durch viele Höhen und Tiefen begleitet. Gut so!!! Und du warst ein Teil der Motivation dafür, vielen Dank und weiterhin viel Kraft und Kreativität.
Grüße
Rolf
das war echt toll, so vor 25 Jahren.... oft sind wir mit unserer ganzen WG bei euch auf den Gigs gewesen.... schöne Musik war das!!! Und irgendwie sind wir jetzt alle woanders, aber das mit der Musik ist immer in mir geblieben, was ganz Wunderbares, hat mich durch viele Höhen und Tiefen begleitet. Gut so!!! Und du warst ein Teil der Motivation dafür, vielen Dank und weiterhin viel Kraft und Kreativität.
Grüße
Rolf
- Gitarrenspieler
- Beiträge: 9046
- Registriert: Mi Feb 25, 2009 7:46 am
- Wohnort: North German Lowland
- Martin Kolbe
- Beiträge: 13
- Registriert: Do Jan 19, 2012 2:04 am
So, der erste Gig nach ziemlich genau 25 Jahren liegt hinter mir. Was soll ich sagen... es fühlte sich an wie ein Nachhausekommen oder wie im eigenen Wohnzimmer. Umgehauen haben mich die Reaktionen: Ich kann gar nicht zählen, wie viele Leute mir nach dem Konzert gratulierten und von Gänsehaut bis Tränen in den Augen alle möglichen "Effekte" schilderten. Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet, aber es freut mich natürlich sehr.
Nun muss ich das Ganze erst mal sacken lassen und überlegen, ob und wie es weitergehen soll.
Vielen Dank für eure Anteilnahme!
Martin
PS: Wenn die Videos was geworden sind, könnt ihr bald was auf YouTube sehen. Ich geb dann Bescheid.
Nun muss ich das Ganze erst mal sacken lassen und überlegen, ob und wie es weitergehen soll.
Vielen Dank für eure Anteilnahme!
Martin
PS: Wenn die Videos was geworden sind, könnt ihr bald was auf YouTube sehen. Ich geb dann Bescheid.
Mich freut es sehr, dass Du solche Erfahrungen gemacht hast und diese verdienten Reaktionen bekommen hast. Leider konnte ich nicht nach Hannover kommen, aber ich gebe die Hoffnung auf eine andere Gelegenheit nicht auf ...
und wenn es sich für Dich so gut anfühlt, ist es ja vielleicht gar nicht so utopisch...
Ich finde es jedenfalls toll, dass Du es anscheinend genossen hast...
übrigens.. die Workshop-Idee gefällt mir auch.. trotz Deiner nachvollziehbaren Argumente....


Ich finde es jedenfalls toll, dass Du es anscheinend genossen hast...

übrigens.. die Workshop-Idee gefällt mir auch.. trotz Deiner nachvollziehbaren Argumente....

Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
- Gitarrenspieler
- Beiträge: 9046
- Registriert: Mi Feb 25, 2009 7:46 am
- Wohnort: North German Lowland