Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass Vicki Genfan einen Workshop am 8.+9.4.2006 in der Nähe von Aachen durchführt. Diese einmalige Gelegenheit solltet Ihr nicht verpassen, der Platz ist nicht unbegrenzt, und wir haben schon einige Anmeldungen.
Für workshop-Teilnehmer ist das Konzert am 8.4. frei, im Bedarfsfalle gibt es privat ein paar Unterkunftsmöglichkeiten.
Weitere Infos sowie Anmeldung bei mit über PN.
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Als ganz besonderen Leckerbissen zeigt die Gitarristin und Sängerin Vicki Genfan jedem Freund der Akustikgitarre, dass auch eine Spieltechnik, die nicht von dieser Welt zu sein scheint, zu Gunsten der Musik selbst in den Hintergrund treten kann. Ihre eigenen Stücke sind voller Überraschungen, und auch wenn sie ein altbekanntes Lied spielt und singt, verwandelt sie dieses in etwas ganz Neues, erfrischend Anderes.
Also, Termin merken und kommen, am besten natürlich zusammen mit Freunden. Und wer noch mehr wissen will oder Vicki schon kennt, kann am gleichen Wochende (8.+9.4.)am Workshop mit Vicki teilnehmen. Wie der vielen Besuchern des Uferlos in Eschweiler schon bekannte Aachener Gitarrist Andreas Martin weiter unten beschreibt, eine einmalige Gelegenheit:
Gitarre neu, spektakulär und ganz anders!
Die durch Peter Fingers "Open Strings" Festival zuerst in Deutschland bekannt gewordene Gitarristin und Sängerin aus New York gibt anlässlich ihrer Deutschland-Tour im Frühjahr 2006 Einblick in Technik und Komposition ihrer Musik. Dieser Workshop ist die bisher erste Möglichkeit, in Deutschland Unterricht bei einer der besten Musikerinnen/Gitarristinnen unserer Zeit zu nehmen.
Vicky wird ihre unglaubliche Gitarrentechnik in für "Normalsterbliche" nachvollziehbaren Einheiten erläutern und Einsteigern wie
fortgeschrittenen Spielern musikalische und spieltechnische Horizont-Erweiterung ermöglichen.
Der Workshop findet statt am Samstag, 08.04.'06 und Sonntag, 09.04.'06. Kosten pro Teilnehmer: 80 €, darin enthalten ist der Eintritt für das Konzert am 08.04. im Uferlos/Eschweiler.
Last Call: Vicki Genfan Workshop 8.+9.4.2006
Moderator: RB
Bericht vom Wochenende mit Vicki Genfan
...der kommt Ende der Woche als Osterei, weil ich jetzt eine Woche mit meiner Liebsten Richtung Süden verreise.
- Konzert war gut besucht und ein voller Erfolg
- workshop ebenfalls und nicht von dieser Welt
- Vicki ist eine sehr nette Frau und eine begnadete Lehrerin
Wie gesagt, ich erzähle Euch später ausführlich, jetzt muss ich aber die Koffer packen.
Bis Ostern
Jo
- Konzert war gut besucht und ein voller Erfolg
- workshop ebenfalls und nicht von dieser Welt
- Vicki ist eine sehr nette Frau und eine begnadete Lehrerin
Wie gesagt, ich erzähle Euch später ausführlich, jetzt muss ich aber die Koffer packen.
Bis Ostern
Jo
Hallo!
Kann Jo da nur bestaetigen! Eine klasse Frau! Sehr schoene Lieder, gut gesungen und groovig perfekt begleitet.
Der Abend war toll, die mitgebrachte CD ihren Preis wert. Auch meine Frau war sehr begeistert.
Ich feue mich schon aufs naechste Mal.
Jo : weiter so! Vielleicht stellt ihr naechstes mal auch einen Info in den Klenkes Kalender?
Kann Jo da nur bestaetigen! Eine klasse Frau! Sehr schoene Lieder, gut gesungen und groovig perfekt begleitet.
Der Abend war toll, die mitgebrachte CD ihren Preis wert. Auch meine Frau war sehr begeistert.
Ich feue mich schon aufs naechste Mal.
Jo : weiter so! Vielleicht stellt ihr naechstes mal auch einen Info in den Klenkes Kalender?
BR
Dirk
Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
Dirk
Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
Bericht von Vicky Genfans Workshop in Eschweiler
Wie versprochen etwas mehr vom Workshop letztes Wochenende.
Wir haben die Räume des evangelischen Gemeindezentrums in Eschweiler - Weisweiler nutzen könnten, malerisch in der Ruine der Weisweiler Burg gelegen und mit zahlreichen workshopfreundlichen großen und kleinen Räumen ausgestattet. Wir hatten acht Teilnehmer, was eine sehr gute Anzahl war und genau die Mindestteilnehmerzahl, mit der wir kalkuliert hatten. Vicki hat ihre Tontechnikerin Tay mitgebracht, die im Hintergrund den ganzen Basar filmte und am Cover der neuen CD (Doppel - CD im Sommer '06) arbeitete.
Das Niveau der Teilnehmer war ziemlich hoch, das hat aber im wesentlichen keine Rolle gespielt, weil diese Art zu spielen für die meisten Neuland war. Vicki hat ganz am Anfang die Regeln klargestellt: Stille, wenn sie etwas sagt oder vorspielt, und sie meinte wirklich Stille, was sie mit ihrer lockeren Art auch später mehrfach durchsetzte, und der Spruch 'I'll teach only my music', was ja auch völlig in Ordnung war, deshalb waren wir ja hier. Von Vorteil für die Deutlichkeit dessen, was sie uns beibringen wollte, war die Tatsache, dass Vicki einen kleinen Verstärker benutzte, im Zweifelsfall war sie immer die Lauteste. Natürlich konnte sie's auch ohne, daran hat sie keinen Zweifel gelassen. Die obligatorische Vorstellung beschränkte sich auf die Namen, kein Vorspiel, was mich persönlich ehrlich gesagt auch erfreut hat, ich bin da immer so nervös.
Sie hat kurz ihre Tunings erwähnt und dann die Kernpunkte ihrer Technik vorgestellt. Neben Schlagzeugeffekten auf dem Gitarrenkorpus verwendet sie 'thumb slaps' auf den untersten zwei Basssaiten - denkt an Jaco Pastorius am Bass -, 'single note right hand tapping' und 'group right hand tapping', das sind einzeln oder in Gruppen getappte Flageolets auf den jeweiligen 5,7 und 12er Noden, oft als Vorschlag für ein Hammering.
Als erstes haben wir auf CGDGCD umgestimmt und sind am Beispiel ihres Stückes 'New Grass' ganz langsam durch die einzelnen Techniken gegangen. Vicki hat schöne Übungen entwickelt, bei der man sich entspannen kann, während man spielt. Im Grunde also ganz einfach, jau, genau wie das Spiel von Segovia oder Tommy Emmanuel - bitte um Verzeihung für diesen respektlosen Vergleich. Kommt ganz auf's Tempo an, und auf die Dynamik. Vicki hat uns natürlich immer wieder zwischendurch das eine oder andere Stück vorgespielt
.
Zurück zum Kurs: wir konnten alle gut mit und haben so die eine oder andere erstaunte Miene gemacht, weil das plötzlich so, ja so ... aus der eigenen Gitarre herauskam...
Nachdem wir den größten Teil des Samstags mit Übungen zur Technik verbracht haben, gab's dann abends das Konzert - wie schon berichtet erste Sahne -, und am Sonntag durften wir dann auch in anderen tunings spielen. Vicki hat für jede Stimmung eine Akkordfolge vorgstellt und eine dazu passende Tonleiter, und dann haben wir gejammt wie die Teufel, mit allem, was wir bisher gelernt hatten usw. usw. Traumhaft, sage ich Euch! Sogar Blues geslappt und getappt in Open C (CGDGCD).
Das Ganze also in sehr entspannter Atmosphäre, und Vicki war an jedem interessiert, gab jedem ein sehr persönliches feedback und ließ sich auch selber ein paar Dinge beibringen, wie etwa den ein oder anderen neuen Sound beim Verhauen der Gitarre
Alles in allem ein workshop der anderen Art. Kann ich jedem nur empfehlen, wenn sie nochmal einen hier bei uns (ich meine natürlich BRD) macht. Wir werden uns sicher noch mal bemühen, sie hierher zu kriegen, am besten natürlich in einen richtigen Konzertsaal mit hunderten Zuschauern, seufz....
In dem Sinne jedem sein buntes Osterei wünscht
Jo
P.S. @Hobbit: Du bist nicht der Erste, der mir sagt, ich solle das im Klenkes (für alle Auswärtigen: ein früheres Alternativmagazin, heute Veranstaltungsblatt in Aachen) veröffentlichen. Ich kann da nur sagen, jawoll, Herr Major, mache ich das nächste Mal. Bisher haben wir geschafft: Magazin der Aachener Zeitung, Eschweiler Nachrichten (vorher und hinterher), WDR Lokalzeit, Veranstaltungskalender der Akustik - Gitarre, Gitarre-Hamburg.de sowie eine stetig wachsende Mailing - Liste. Danke für den Hinweis und vielen Dank für Deine Unterstützung (hobbit ist eigentlich immer dabei)
Wir haben die Räume des evangelischen Gemeindezentrums in Eschweiler - Weisweiler nutzen könnten, malerisch in der Ruine der Weisweiler Burg gelegen und mit zahlreichen workshopfreundlichen großen und kleinen Räumen ausgestattet. Wir hatten acht Teilnehmer, was eine sehr gute Anzahl war und genau die Mindestteilnehmerzahl, mit der wir kalkuliert hatten. Vicki hat ihre Tontechnikerin Tay mitgebracht, die im Hintergrund den ganzen Basar filmte und am Cover der neuen CD (Doppel - CD im Sommer '06) arbeitete.
Das Niveau der Teilnehmer war ziemlich hoch, das hat aber im wesentlichen keine Rolle gespielt, weil diese Art zu spielen für die meisten Neuland war. Vicki hat ganz am Anfang die Regeln klargestellt: Stille, wenn sie etwas sagt oder vorspielt, und sie meinte wirklich Stille, was sie mit ihrer lockeren Art auch später mehrfach durchsetzte, und der Spruch 'I'll teach only my music', was ja auch völlig in Ordnung war, deshalb waren wir ja hier. Von Vorteil für die Deutlichkeit dessen, was sie uns beibringen wollte, war die Tatsache, dass Vicki einen kleinen Verstärker benutzte, im Zweifelsfall war sie immer die Lauteste. Natürlich konnte sie's auch ohne, daran hat sie keinen Zweifel gelassen. Die obligatorische Vorstellung beschränkte sich auf die Namen, kein Vorspiel, was mich persönlich ehrlich gesagt auch erfreut hat, ich bin da immer so nervös.
Sie hat kurz ihre Tunings erwähnt und dann die Kernpunkte ihrer Technik vorgestellt. Neben Schlagzeugeffekten auf dem Gitarrenkorpus verwendet sie 'thumb slaps' auf den untersten zwei Basssaiten - denkt an Jaco Pastorius am Bass -, 'single note right hand tapping' und 'group right hand tapping', das sind einzeln oder in Gruppen getappte Flageolets auf den jeweiligen 5,7 und 12er Noden, oft als Vorschlag für ein Hammering.
Als erstes haben wir auf CGDGCD umgestimmt und sind am Beispiel ihres Stückes 'New Grass' ganz langsam durch die einzelnen Techniken gegangen. Vicki hat schöne Übungen entwickelt, bei der man sich entspannen kann, während man spielt. Im Grunde also ganz einfach, jau, genau wie das Spiel von Segovia oder Tommy Emmanuel - bitte um Verzeihung für diesen respektlosen Vergleich. Kommt ganz auf's Tempo an, und auf die Dynamik. Vicki hat uns natürlich immer wieder zwischendurch das eine oder andere Stück vorgespielt
. Zurück zum Kurs: wir konnten alle gut mit und haben so die eine oder andere erstaunte Miene gemacht, weil das plötzlich so, ja so ...
aus der eigenen Gitarre herauskam...Nachdem wir den größten Teil des Samstags mit Übungen zur Technik verbracht haben, gab's dann abends das Konzert - wie schon berichtet erste Sahne -, und am Sonntag durften wir dann auch in anderen tunings spielen. Vicki hat für jede Stimmung eine Akkordfolge vorgstellt und eine dazu passende Tonleiter, und dann haben wir gejammt wie die Teufel, mit allem, was wir bisher gelernt hatten usw. usw. Traumhaft, sage ich Euch! Sogar Blues geslappt und getappt in Open C (CGDGCD).
Das Ganze also in sehr entspannter Atmosphäre, und Vicki war an jedem interessiert, gab jedem ein sehr persönliches feedback und ließ sich auch selber ein paar Dinge beibringen, wie etwa den ein oder anderen neuen Sound beim Verhauen der Gitarre
Alles in allem ein workshop der anderen Art. Kann ich jedem nur empfehlen, wenn sie nochmal einen hier bei uns (ich meine natürlich BRD) macht. Wir werden uns sicher noch mal bemühen, sie hierher zu kriegen, am besten natürlich in einen richtigen Konzertsaal mit hunderten Zuschauern, seufz....
In dem Sinne jedem sein buntes Osterei wünscht
Jo
P.S. @Hobbit: Du bist nicht der Erste, der mir sagt, ich solle das im Klenkes (für alle Auswärtigen: ein früheres Alternativmagazin, heute Veranstaltungsblatt in Aachen) veröffentlichen. Ich kann da nur sagen, jawoll, Herr Major, mache ich das nächste Mal. Bisher haben wir geschafft: Magazin der Aachener Zeitung, Eschweiler Nachrichten (vorher und hinterher), WDR Lokalzeit, Veranstaltungskalender der Akustik - Gitarre, Gitarre-Hamburg.de sowie eine stetig wachsende Mailing - Liste. Danke für den Hinweis und vielen Dank für Deine Unterstützung (hobbit ist eigentlich immer dabei)