Neues Schätzchen
Moderator: RB
Neues Schätzchen
Hallo liebes Forum,
dank meinen Eltern, konnte ich mir jetzt endlich die Takamine TH5C leisten, wenn es alles klappt wird sie gegen Mittwoch eintreffen.
Ich hoffe nur,dass ich mich nicht 'verkauft' habe, hat jemand Erfahrung mit ihr, ich wollte einen schönen höhenreichen Klang, da meine Höfner schon so bassig ist.
Sobald ich sie habe, werde ich mal einen Testbericht erstellen.
Mit freundlichen Grüßen und noch frohe "Rest"-Weihnachten
Euer Breedi
dank meinen Eltern, konnte ich mir jetzt endlich die Takamine TH5C leisten, wenn es alles klappt wird sie gegen Mittwoch eintreffen.
Ich hoffe nur,dass ich mich nicht 'verkauft' habe, hat jemand Erfahrung mit ihr, ich wollte einen schönen höhenreichen Klang, da meine Höfner schon so bassig ist.
Sobald ich sie habe, werde ich mal einen Testbericht erstellen.
Mit freundlichen Grüßen und noch frohe "Rest"-Weihnachten
Euer Breedi
Mitglied im Breedlove-Club
Mitglied der Höfner-Fan-Vereinigung
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So jetzt schicke ich euch auch mal meinen Test;
hier ein kurzer Testbericht zur Takamine Hirade TH5C
Fakten:
Takamine TH5C

Decke: massive kanadische Rotzeder
Boden u. Zargen: massiver indischer Palisander
Griffbrett: Ebenholz, massiv
Vorverstärker: Cool Tube PreAmp (mit Röhrenvorstufe und integriertes Stimmgerät)
Mechanik: Klassische Gold Mechanik (wunderschön)
Lack: High Gloss
Sonstiges: Cutaway, Takamine Koffer, nur ein Gurtpin, keine Bundmarkierungen
Preis: 1300€
Die Gitarre wurde 2010 in Japan bei Takamine gebaut und trägt den Namen: Hirade TH5C.
Hirade ist die Meistergitarrenserie von Takamine, alle Modelle werden handgemacht und werden als "Meistergitarren" bezeichnet. Hirade baut nur Nylonstring-Gitarren.
Optik: Die Gitarre sieht "live" viel schöner aus, als auf den ganzen Bildern im Netz. Die Decke hat eine kräftige rote Farbe, sehr schöne Maserung. Passend dazu, der Korpus aus massiven Palisander (kennt wohl jeder). Leider besitzt die Gitarre keinerlei Orientierunghilfen á la Bundmarkierungen - muss ich mir wohl noch etwas überlegen.
Note: 1+
Verarbeitung:
Sehr gut verarbeitet, das einzige was mir aufgefallen ist, ist ein Kratzer in der Decke.
Da ist dem Gitarrenbauer sein Werkzeug mal kurz ausgerutsch, ist aber nicht tief, kleiner Kratzer der überlackiert wurde.
Aber ansonsten ist die Verarbeitung super, die Kopfplatte ist mit einem Palisanderüberzug ausgestattet. Das Griffbrett glänzt im dunklen Schwarz, keine Spuren, Lackfehler etc.
Note: 2+
Klang:
Der Klang ist die Härte. Die Gitarre ist:
1) Sehr laut
2) Der Klang ist glasklar:
Geniale Höhen, satte Mitten und klare ruhige Bässe .
Bei Akkorden geht sie nur ab, ideal für spanische feurige Lieder (Spanische Romanze, Malaguena, My Favortita) aber auch für ruhigere Lieder (Kanon in D, Für Elise, Romance Irlandaise, Canzion). Was aber auf der Gitarre nicht so gut klingt, sind basslastige Lieder - da benutz ich lieber meine Höfner.
Note: 1
Bespielbarkeit:
Sie lässt sich super gut bespielen, Barrés gehen ganz leicht von der Hand (fast wie auf einer E-Gitarre), Bünde sind sehr gut abgerichtet. Der Hals ist für mich aber die Krönung, ich bin noch nie so gut mit einem Gitarrenhals klargekommen wie mit diesem.
Note: 1+*
Fazit:
Sehr gute, leicht bespielbare Meistergitarre mit verdammt schönem Aussehen und guter Verarbeitung.
Der Preis ist für die handgemachte Gitarre aus Japan gerechtfertigt (Sie könnte noch teurer sein).
Alles in allem eine sehr gute Gitarre
hier ein kurzer Testbericht zur Takamine Hirade TH5C
Fakten:
Takamine TH5C

Decke: massive kanadische Rotzeder
Boden u. Zargen: massiver indischer Palisander
Griffbrett: Ebenholz, massiv
Vorverstärker: Cool Tube PreAmp (mit Röhrenvorstufe und integriertes Stimmgerät)
Mechanik: Klassische Gold Mechanik (wunderschön)
Lack: High Gloss
Sonstiges: Cutaway, Takamine Koffer, nur ein Gurtpin, keine Bundmarkierungen
Preis: 1300€
Die Gitarre wurde 2010 in Japan bei Takamine gebaut und trägt den Namen: Hirade TH5C.
Hirade ist die Meistergitarrenserie von Takamine, alle Modelle werden handgemacht und werden als "Meistergitarren" bezeichnet. Hirade baut nur Nylonstring-Gitarren.
Optik: Die Gitarre sieht "live" viel schöner aus, als auf den ganzen Bildern im Netz. Die Decke hat eine kräftige rote Farbe, sehr schöne Maserung. Passend dazu, der Korpus aus massiven Palisander (kennt wohl jeder). Leider besitzt die Gitarre keinerlei Orientierunghilfen á la Bundmarkierungen - muss ich mir wohl noch etwas überlegen.
Note: 1+
Verarbeitung:
Sehr gut verarbeitet, das einzige was mir aufgefallen ist, ist ein Kratzer in der Decke.
Da ist dem Gitarrenbauer sein Werkzeug mal kurz ausgerutsch, ist aber nicht tief, kleiner Kratzer der überlackiert wurde.
Aber ansonsten ist die Verarbeitung super, die Kopfplatte ist mit einem Palisanderüberzug ausgestattet. Das Griffbrett glänzt im dunklen Schwarz, keine Spuren, Lackfehler etc.
Note: 2+
Klang:
Der Klang ist die Härte. Die Gitarre ist:
1) Sehr laut
2) Der Klang ist glasklar:
Geniale Höhen, satte Mitten und klare ruhige Bässe .
Bei Akkorden geht sie nur ab, ideal für spanische feurige Lieder (Spanische Romanze, Malaguena, My Favortita) aber auch für ruhigere Lieder (Kanon in D, Für Elise, Romance Irlandaise, Canzion). Was aber auf der Gitarre nicht so gut klingt, sind basslastige Lieder - da benutz ich lieber meine Höfner.
Note: 1
Bespielbarkeit:
Sie lässt sich super gut bespielen, Barrés gehen ganz leicht von der Hand (fast wie auf einer E-Gitarre), Bünde sind sehr gut abgerichtet. Der Hals ist für mich aber die Krönung, ich bin noch nie so gut mit einem Gitarrenhals klargekommen wie mit diesem.
Note: 1+*
Fazit:
Sehr gute, leicht bespielbare Meistergitarre mit verdammt schönem Aussehen und guter Verarbeitung.
Der Preis ist für die handgemachte Gitarre aus Japan gerechtfertigt (Sie könnte noch teurer sein).
Alles in allem eine sehr gute Gitarre
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Mitglied der Höfner-Fan-Vereinigung
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in die richtung wollte ich gerade eine bemerkung schreiben. normalerweise bin ich auf diese orientierungshilfen angewiesen wie ein kurzsichtiger auf brille.Breedi hat geschrieben:Danke euch, ich werde sehr wahrscheinlich keine Bundmarkierungen reinmachen (optisch passt das auch irgendwie nicht), irgendwann klappt das
Gruß
Breedi
aber bei meinen spanischen gitarren nicht. am anfang machte ich immer mit einem weißen edding die punkte an der üblichen stelle an der griffbrettkante. nach wenigen stunden sind die rückstandsfrei abgespielt.
da ich aber hier sehr oft mit capo spiele haben mich diese punkte auf einmal irritiert. so das ich heute keine mehr gebrauche.
bei einer 12bund gitarre die man zudem mit einem capo verkürzt gibt es andere sich fast automatisch einstellende orientierungshilfen, abstand sattel spielposition oder hals korpus übergang. am häufigsten ist es aber der abstand neue position zur momentanen position, unterhalb von 5 erkennt das hirn eben unbewusst die anzahl. bei sehr häufigen und schnellen lagenwechsel innerhalb teilweise 24 bünden (auf der e-gitarre beim solospiel) bin ich ziemlich extrem drauf angwiesen, schlechte beleuchtung wirkt sich da schon negativ bei mir aus.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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