Bin nun stolzer Besitzer einer Cordoba GK Studio Limited.
Habe die Gitarre heute Morgen bekommen und gleichzeitig auch die Duke Flamenco.
So konnte ich beide in Ruhe vergleichen.
Beim Auspacken der Cordoba war sie sanft in einen Gigbag eingebettet,
Die Duke nur in einer Plastiktüte.
Dann erst mal Sichtkontrolle.
Die Cordoba sieht sehr edel aus. Sauber verarbeitet. Schöne Mechaniken aus Ebenholz.
Massive Fichten decke und Boden und Zargen aus laminierten Ziricote.
Sehr schöne Bodybinding aus Ahorn. Hals 50 breit ist aus Mahagoni Griffbrett Palisander.
Mit eingebauten Fishman Presys Tonabnehmersystem mit 4-Band EQ und Tuner.
Nun zur Duke.
Na ja sieht nach nichts besonderem aus.
Massive Fichten decke,Standard Mechaniken, Boden und Zargen aus laminierten Zypresse.
Kein auffälliges Bodybinding.
Mit Shadow Nanoflex-6 SH 4020 Tonabnehmer.
Was mir auch aufgefallen ist ist der sehr flache 52 Hals.
Muss man sich glaube ich daran gewöhnen.
War aber nicht mein Ding da ich ja auch Westerngitarre spiele.
Vom Klang her waren eigentlich beide ähnlich.
Ich fand die Cordoba aber etwas brillanter,ausgeglichener.
Vom Bass und der Lautstärke war die Duke leicht vorne.
Die Cordoba konnte einfach mehr Punkte sammeln man hat da schon eine höherwertige gut klingende Gitarre auf dem Schoss.
Kostet aber auch 150 Euro mehr aber das war es mir wert.
Die Cordoba bleibt und die Duke geht.
Den Wolf ton konnte ich bei beiden nicht hören es war noch zu hell.
Ich kenne nur Howlin Wolf und der hatte den Blues.

Gruß Picker