Baton Rouge hat geschrieben:Ob Lakewood oder Khaya, ich kann beides nur empfehlen. Preislich sowie die Leistung die man dafür bekommt.
Das kann ich nur bestätigen. Bei meiner ersten Lakewood, einer A-31 Custom war ich schon sehr beeindruckt!
Jetzt bin ich glücklicher Besitzer einer Khaya K-32F und bin echt angetan von dem Klang sowie der Verarbeitung. Ich habe in den letzten Wochen einige Konzertgitarren getestet. Alle im Preissegment von 800€ bis Kann-Ich-Mir-Definitiv-Nicht-Erlauben. Es gab zwar Mitstreiter was den Klang betraf, aber im Anbetracht der Services vom Erbauer in erreichbarer Nähe und insbesondere des Preises war am Ende die Entscheidung dann doch recht einfach.
Den Klang empfinde ich primär als warm mit deutlich ausgeprägten Bass der wohldosiert werden will sowie ausgewogenem, singenden Diskant.
Was stark auffiel war die schnelle Ansprache, die mir bei den erschwinglichen Gitarren sonst nicht so begegnet ist!
Anfangs war ich jedoch von diesem Gig-Bag nicht gerade angetan und fand es eher albern eine Gitarre in der Preisklasse mit einem Gig-Bag zu kaufen. Umso überraschter war ich als der Händler mit dem Gig-Bag um die Ecke kam. Die Bilder die ich im Netz gefunden habe waren falsch oder veraltet. Das so genannte Gig-Bag ist eher ein Soft-Case das sehr hochwertig verarbeitet ist. Es besteht aus einem robusten Stoff sowie Leder und hat ein sehr schönes Tragesystem, welches separat verstaut ist und bei Bedarf befestigt werden kann. Das Soft-Case steht jetzt in meinem Musikzimmer, wie ein Koffer auf der Kommode und wird auch wie ein solcher zur Lagerung genutzt.
Die Verarbeitung der Gitarre ist makellos und gerade der Steg sowie der Kopf der Gitarre fallen direkt ins Auge.
Genug der Schwärmerei. Eventuell lade ich mal ein paar Bilder des Soft-Case hoch.
Bin mal gespannt wie sie sich noch entwickelt... Eine wundervolle Gitarre!
Liebe Grüße