Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
Moderator: RB
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Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
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Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
So nun doch noch Steg aus Knochen anfertigen bin mit der Saitenlage zu niedrig 12.Bund nur 2-2,5 mm da schnarrt es sobald man die tiefen Saiten anschlägt!
LG Roland
LG Roland
Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
Schaut gut aus ... optisch schon mal eine gelungene Sache
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Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
Hallo Leute!
So Projekt ist soweit abgeschlossen neuen Knochensteg angepasst, jetzt nur mal stimmen - spielen - stimmen - irgendwas passt mir da noch nicht ganz, mir kommt vor ich habe immer noch ein Nebengeräusch..... hm mal sehen ob sich das legt bzw. der Sache nochmals auf den Grund gehen!
PS: schaut nur auf dem Foto so aus so viel Höhenunterschied ist da nicht zwischen tiefer und hoher E-Saite und die Saitenlage zu fotografieren ist schwierig!
LG Roland
So Projekt ist soweit abgeschlossen neuen Knochensteg angepasst, jetzt nur mal stimmen - spielen - stimmen - irgendwas passt mir da noch nicht ganz, mir kommt vor ich habe immer noch ein Nebengeräusch..... hm mal sehen ob sich das legt bzw. der Sache nochmals auf den Grund gehen!
PS: schaut nur auf dem Foto so aus so viel Höhenunterschied ist da nicht zwischen tiefer und hoher E-Saite und die Saitenlage zu fotografieren ist schwierig!
LG Roland
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Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
Das ist ein Ding mit Geschichte und das sieht man auch. Saubere Arbeit - so weit ich das beurteilen kann - und schön bebildert, vielen Dank dafür.
Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
Hallo Roland,
Mein Kompliment zu dieser wirklich gelungenen Restauration!
Damit die Freude daran möglichst lange anhält, noch ein gut gemeinter Kommentar von einem „Klassiker“ zur Knochenstegeinlage.
Der schaut auf der Bassseite deutlich über und auf der Diskantseite so etwa 50% aus der Stegnut heraus. Das ist nicht wenig aber im Prinzip noch im vertretbaren Bereich, hängt jedoch auch davon ab, wie man die Saiten befestigt. So wie in deinem Fall, ist der Druck auf die Vorderkante des Steges und die Decke vor dem Steg maximal, da der Anstellwinkel zwischen Knüpfblock und Stegeinlage sehr hoch ist. Günstiger wäre es, die klassische Knüpfschlaufe einzusetzen. Dadurch wird die Saite angehoben und der Anstellwinkel deutlich verringert. Damit ist das Risko deutlich geringer, dass Steg oder Decke auf Dauer Schaden nehmen können.
Bei dieser Konstellation würde ich mich auch vorsichtig von unten mit der Saitenspannung an das „Optimum“ herantasten. Weiche bis mittlere Nylonsaiten wären da angesagt, auch wenn ich weiß, dass das dem FP-Spielgefühl widerstrebt und zumindest Vorsicht bei Carbonsaiten, denn deren Spannung liegt immer deutlich über der von Nylonsaiten.
Viel und vor allem auch lange Spaß mit der „Kleinen“!
Gruß
Es335
Mein Kompliment zu dieser wirklich gelungenen Restauration!
Damit die Freude daran möglichst lange anhält, noch ein gut gemeinter Kommentar von einem „Klassiker“ zur Knochenstegeinlage.
Der schaut auf der Bassseite deutlich über und auf der Diskantseite so etwa 50% aus der Stegnut heraus. Das ist nicht wenig aber im Prinzip noch im vertretbaren Bereich, hängt jedoch auch davon ab, wie man die Saiten befestigt. So wie in deinem Fall, ist der Druck auf die Vorderkante des Steges und die Decke vor dem Steg maximal, da der Anstellwinkel zwischen Knüpfblock und Stegeinlage sehr hoch ist. Günstiger wäre es, die klassische Knüpfschlaufe einzusetzen. Dadurch wird die Saite angehoben und der Anstellwinkel deutlich verringert. Damit ist das Risko deutlich geringer, dass Steg oder Decke auf Dauer Schaden nehmen können.
Bei dieser Konstellation würde ich mich auch vorsichtig von unten mit der Saitenspannung an das „Optimum“ herantasten. Weiche bis mittlere Nylonsaiten wären da angesagt, auch wenn ich weiß, dass das dem FP-Spielgefühl widerstrebt und zumindest Vorsicht bei Carbonsaiten, denn deren Spannung liegt immer deutlich über der von Nylonsaiten.
Viel und vor allem auch lange Spaß mit der „Kleinen“!
Gruß
Es335
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Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
So danke erstmal fürs Lob Es335!
Hast ja recht ziehe jetzt noch neue (andere) Saiten auf mit spanischer Knüpfung, habe den Steg noch etwas bearbeitet jetzt sieht es gut aus und klingt auch so!
Sollte jemand Interesse an der Gitarre haben bitte hier melden eventuell mit Preisvorschlag, leider muss ich mal wieder von einigen Klangkörpern trennen momentan 8 Stück und zwei Reparatur bedürftige sind noch unterwegs zu mir!
LG Roland
Hast ja recht ziehe jetzt noch neue (andere) Saiten auf mit spanischer Knüpfung, habe den Steg noch etwas bearbeitet jetzt sieht es gut aus und klingt auch so!
Sollte jemand Interesse an der Gitarre haben bitte hier melden eventuell mit Preisvorschlag, leider muss ich mal wieder von einigen Klangkörpern trennen momentan 8 Stück und zwei Reparatur bedürftige sind noch unterwegs zu mir!
LG Roland
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Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
Bilder immer wichtig!
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Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
Gerade auf dem letzten Bild ist sehr gut zu erkennen, wie sich der Anstellwinkel durch die Schlaufenbefestigung deutlich verringert!
… was die Saiten betrifft, gute Wahl! Made in Italy by Aquila!
Gruß
Es335
Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
Klasse geworden, gefällt mir
(Interesse immer .... aber hab selbst paar so alte Omas zu viel hier ... )
(Interesse immer .... aber hab selbst paar so alte Omas zu viel hier ... )
Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
Guckst du vier posts weiter oben: Ortega Atmosphere green
Gruß
Jürgen
Meine Gitarren ------------------ Mein youtube-channel
Klar ist doch auch, daß die Beschränkung auf eine einzige Gitarre auf eine extreme Notsituation, im Grunde auf den Zusammenbruch der Zivilisation hinweist. (RB)
Jürgen
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Klar ist doch auch, daß die Beschränkung auf eine einzige Gitarre auf eine extreme Notsituation, im Grunde auf den Zusammenbruch der Zivilisation hinweist. (RB)
Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
Der Ortega Anzeigentext liest sich wie der von den Aquila Zaffiro Saiten. D.h. das Grundmaterial dürfte wahrscheinlich identisch sein. Bei den Abmessungen gibt es jedoch geringe (!) Unterschiede.
Die Aquila Perla können es nicht sein, das die nur zu 60% aus Bionylon bestehen.
Re: Wander Gitarre mit B.R.G.M. Warg Mechaniken
Danke, die Zaffiro habe ich noch nicht probiert. Ich habe hier eine alte Hopf Wandervogel (aus dem Bekanntenkreis geschenkt bekommen); die Restauration hat mir das Instrument wieder in Erinnerung gerufen; vielleicht spiele ich damit mal herum.