Bitte um Empfehlung für Konzertgitarre für Wiedereinsteigerin

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Pappenheim
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Re: Bitte um Empfehlung für Konzertgitarre für Wiedereinsteigerin

Beitrag von Pappenheim »

Aus dem Wikipedia-Artikel "Ehe":

Die Beteiligten sind Ehepartner, Eheleute, Ehepaar oder Ehegatten (vergleiche „Begattung“). Weibliche Ehepartner werden Ehefrau oder umgangssprachlich kurz Frau genannt, in gehobener Sprache Gattin oder Gemahlin, historisch auch Weib, ohne beabsichtigte Abfälligkeit. In der Zeit vor der Eheschließung und während der Hochzeit ist die Frau eine Braut. Männliche Ehepartner werden vor und bei der Hochzeit Bräutigam und danach Ehemann oder umgangssprachlich kurz Mann genannt sowie Gatte oder Gemahl. Historisch war vom Gespons die Rede (lateinisch spōnsus ‚Bräutigam‘, spōnsa ‚Braut‘).

Es bedeutet einfach "Ehefrau" in barocker Sprache, die ich sehr mag.
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bookwood
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Re: Bitte um Empfehlung für Konzertgitarre für Wiedereinsteigerin

Beitrag von bookwood »

:D Ob mein Gespons das auch kennt? Werde sie/es(?) gleich mal in den befragten Zustand versetzen... :mrgreen:
Gruß
von
Ralf
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Niels Cremer
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Re: Bitte um Empfehlung für Konzertgitarre für Wiedereinsteigerin

Beitrag von Niels Cremer »

Matze hat geschrieben:
Mi Mai 14, 2025 5:11 pm
Hallo Pappenheim,

die Wahl der Gitarre ist ja schon abgeschlossen; bei mir geht es um die Wortwahl, die mich amüsiert.
Hier bei uns oben im Norden hat das Wort Gespons einen eher negativen Geschmack a la" Was hast du da wieder für ein Gespons (Blödsinn, überflüssiges Ding)) mitgebracht. Das scheint bei euch ganz anders zu sein. Was bedeutet es bei euch? Geliebter Anhang?

Grüße

Matze
Interessant ist ja, dass "Gespons" in seiner eigentlichen Bedeutung (also Geliebte/r, Gemahl/in etc.) der Ursprung des in Österreich und auch hier in Bayern beliebten "Gspusi" ist! Sehr schön! Die Bedeutung die Matze anspricht kommt wahrscheinlich von der Nebenbedeutung die da lautet "Gespons = Gegenstand, Verhältnisse, zu denen man eine innige Beziehung hat, denen man ergeben ist" (siehe Frühneuhochdeutsches Wörterbuch), in dem Sinne, dass es für etwas steht das uU nicht allzu sinnhaft/vernünftig/nützlich/"normal" ist etc., dem man (jemand) aber aus welchen Gründen auch immer soz. verfallen ist (wie der Bua dem Dirndl, gel?!). Das scheint aber eine eher regionale Bedeutung zu sein, ich hatte das bisher auch noch nie gehört und kannte auch nur die Bedeutung Ehepartner etc. (bin ja auch nicht aus Norddeutschland ...).

LG,
Niels
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