Jerry Reeds Gitarre ( Baldwin Classic)

Alles über die Nylon- und Darmbesaiteten

Moderator: RB

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klaust
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Beitrag von klaust »

chrisb hat geschrieben:wie kann das ein gitarrenbauer machen der nicht in (klein-)serie produziert?
da gibts sischer Möglichkeiten.... :P

Der Cut geht ja schon mal ziemlich schnell...Kreissäge, 90°,...,Spax,....
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chrisb
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Beitrag von chrisb »

chrisb hat Folgendes geschrieben:
wie kann das ein gitarrenbauer machen der nicht in (klein-)serie produziert?

da gibts sischer Möglichkeiten....

Der Cut geht ja schon mal ziemlich schnell...Kreissäge, 90°,...,Spax,....
ja klaust?!?! und das alles in 10 wochen?
naja, wenn er überwiegend jerry-nachbau-gitarren fertigt, hat er sich vielleicht teile wie hals, stegplatte, usw. schon in "massen" vorgefertigt.

auf jeden fall sehr interessante. auch die anderen gitarren des gitarrenbauers, z.b. die mit dem verschobenen schallloch.
chrisb
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo zusammen!

Habe eine Antwort erhalten. Die Frachkosten betragen 80 USD !
Ich habe angefragt ob die Gitarre in mehreren Farben erhältlich ist. Er sagte, dass sie alle die selbe Größe und Farbe haben, daher schätze ich, dass da einige Teile schon fertig sind. Das erklärt wohl die 10 Wochen Bauzeit.


Nun hab ich noch eine Frage zum Zoll! Muss ich die Gitarre da abholen, oder wie ist das? Ich wohne in Aachen (NRW)
Wenn die aus den USA kommt, wird die direkt beim Zoll behalten, oder wie?

LG
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stephan
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Beitrag von stephan »

MattesD hat geschrieben:Nun hab ich noch eine Frage zum Zoll! Muss ich die Gitarre da abholen, oder wie ist das? Ich wohne in Aachen (NRW)
Wenn die aus den USA kommt, wird die direkt beim Zoll behalten, oder wie?
LG
Hi Matthes,
also ich hab einmal eine Gitarre aus den USA importiert. Kam zum für mich zuständigen Zollamt (20Km entfernt). Bekam von denen eine Benachrichtigungskarte dass ich sie abholen soll. Zudem sollte ich einen Rechnungsbeleg mitbringen, damit sie sehen, was das Teil gekostet hat, obwohl auch der Versender den Wert auf dem Begleitschein angeben muss.

Ich habe dann angerufen und mich genau nach den Kosten die ich dort zu zahlen hatte erkundigt. So konnte ich das Geld bar dort einzahlen und die Gitarre mitnehmen.

Noch ein Tipp: Bescheissen is nich, von wegen z.B. dem Verkäufer sagen dass er einen niedrigeren Kaufpreis auf dem Begleitschein eintragen soll, damit der Zoll niediger wird. Die Typen machen nix anderes Tag für Tag; die merken sofort, wenn was nicht stimmt. Deshalb: ehrlich währt am längsten (zumindest dort).

Gruß

Stephan
Bernd C. Hoffmann
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Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

Ich hatte eine LP aus den USA importiert. Die kam mit der Post nach Hause. Zum Kaufpreis muss man bei der Einführung aus Nicht-EU-Ländern die Einfuhrumsatzsteuer auf den Kaufpreis zahlen, d. h. zusätzlich 19%.
Liebe Grüße
Bernd
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chrisb
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Beitrag von chrisb »

hab schon drei gitarren aus usa importiert.
und es war jedesmal unterschiedlich.
die erste wurde mir von ups nach hause gebracht mit einer rechnung über 19%mwst + 3%zoll
die zweite musste ich beim zoll abholen, die gaben mir dann eine rechnung (oder hab ichs gleich gezahlt?weiß nicht mehr).
die dritte war ein ziemliches wirrwar mit fedex. kam nach hause nach mehrmaliger verzögerung und die rechnung kam ein halbes jahr später.

am besten du fragst nochmal mit wem er verschickt (ups, dhl, fedex, usw). lässt dir dann die nummer zur paketverfolgung geben und kannst den jeweiligen paketdienst dann ja fragen, wie´s gemacht wird.
chrisb
Gast

Beitrag von Gast »

Hi!

Habe jetzt mal mit mehreren Gitarristen aus den USA gesprochen, die bereits mit der Jerry Reed-Kopie gespielt haben. Die Meinungen gehen da etwas auseinander. Manche sagen, es wär ne gute Gitarre, andere wiederum sagen, sie wär nicht so gut.

Darüber hinaus ist wohl der eingebaute Pickup nicht der selbe, wie in der originalen.

Ich brauche offensichtlich mal ein bisschen Nachhilfe:

Wozu ist der Preamp in der akustischen Gitarre gedacht ?

Ist ein Stegpickup besser geignet ?


Ich überlege nämlcih ernsthaft den Kauf zu überdenken.
Wenn es nämlich nur um den Cutaway geht, der ja so speziell ist, kann man den auch von jedem anderen Gitarrebauer machen lassen.

Vielleicht wäre es interessanter hier in Deutschland eine zu kaufen, die ich auch mal testen kann.

Was empfielt sich nach heutiger Sicht für ein Pickupsystem? Ich erwäge ja eine Gitarre zwischen 800 und 1000 Euro.

Was könnt ihr mir da vorschlagen?

LG

Mattes!
tbrenner
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Nylon-electric ...

Beitrag von tbrenner »

Hi MattesD,

bezahlbare Alternativen, die wohl gut gemacht sind + recht ähnlich klingen
dürften gibt´s z.B. von Yamaha (APX 9A)und Takamine (TAN 650C)oder aber von Godin (ACS).
Wenn´s etwas edler/teurer sein darf: von Gibson das Chet Atkins-Modell.
Mein Bandkollege hat so ein (einst sündhaft teueres) Teil (fast unbenutzt)
+ würde sich wohl davon trennen. Bei Interesse kann ich mal den Kontakt herstellen.
Die versprochenen TAB´s (Open strings) kommen noch - hatte bloss
zuhause gerade keinen Scanner verfügbar...

Grüssle,

tbrenner :wink:
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo!

Also ich bevorzuge immer noch die klassische Nylon-Gitarrenform. Mit Cutaway.

Ich möchte wie gesagt max 800-1000 € ausgeben. NUr aber immer noch die Frage wozu ein Preamp in einer Gitarre zuständig ist.

Da ich eine sehr niedrige Saitenlage bevorzuge könnte ich ja beim Händler direkt dann anfragen, ob er sie mir entsprechend eingestellt. Ich habe nämlich festgestellt, dass die Saitenlage bei Konzertgitarren immer sehr hoch ist.
Gast

Beitrag von Gast »

MattesD hat geschrieben:Also ich bevorzuge immer noch die klassische Nylon-Gitarrenform. Mit Cutaway.
Hä?
Wiederspruch in sich ;-)

Oder hab ich da was falsch verstanden :bl:
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klaust
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Beitrag von klaust »

Kingfrog hat geschrieben:Oder hab ich da was falsch verstanden :bl:
die klassische Nylon-Gitarrenform ist doch eigentlich die klassische Nylon-Gitarrenform ...ohne Cut ....und ohne Elektrisch....
Aber MattesD meint die klassische Nylon-Gitarrenform ABER mit Cut und mit Elektrisch und wie Jerry Reed...
Hast du nur nicht richtig verstanden :wink:
8)
..oder wie, oder was jetzt?
Zuletzt geändert von klaust am Di Feb 24, 2009 11:42 am, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo!

Also ich bevorzuge immer noch die klassische Nylon-Gitarrenform. Mit Cutaway.

Ich möchte wie gesagt max 800-1000 € ausgeben. NUr aber immer noch die Frage wozu ein Preamp in einer Gitarre zuständig ist.

Da ich eine sehr niedrige Saitenlage bevorzuge könnte ich ja beim Händler direkt dann anfragen, ob er sie mir entsprechend eingestellt. Ich habe nämlich festgestellt, dass die Saitenlage bei Konzertgitarren immer sehr hoch ist.
Gast

Beitrag von Gast »

klaust hat geschrieben:
Kingfrog hat geschrieben:Oder hab ich da was falsch verstanden :bl:
die klassische Nylon-Gitarrenform ist doch eigentlich die klassische Nylon-Gitarrenform ...ohne Cut ....und ohne Elektrisch....
Aber MattesD meint die klassische Nylon-Gitarrenform ABER mit Cut und mit Elektrisch und wie Jerry Reed...
Hast du nur nicht richtig verstanden :wink:
8)
..oder wie, oder was jetzt?
...und dann aber noch von klassisch reden *g* - au mann ;-)
Ich find die Gitarre schon schrecklich genug - Gott sei Dank
hat mich keiner danach gefragt - so muss ich auch nichts dazu sagen :lol:

Grüße, NIk
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klaust
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Beitrag von klaust »

MattesD hat geschrieben:NUr aber immer noch die Frage wozu ein Preamp in einer Gitarre zuständig ist.
isch bin ja nicht so der Elektriker, aber vllt. hilft dir das ja weiter :arrow: Preamp, Vorverstärker
MattesD hat geschrieben:..., dass die Saitenlage bei Konzertgitarren immer sehr hoch ist.
die Saitenlage ist bei Konzertgitarren eigentlich immer so, wie sie bei klassischen Nylongitarren ist - d.h. i.d.R. höher als bei Western- oder E-Gits - weil die Saiten ja aus Nylon sind und etwas mehr Platz zum pendeln brauchen. Aber die so einzustellen, das sie nicht scheppern ist nicht schwer... :wink:

8)
Gast

Beitrag von Gast »

Also ich hab mir gerade mal die Yamaha angesehen. Sind ja schon mal schöne Angeben zu dem Instrument. Scheint auch gute Kritiken zu haben.!
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