Stoll Primera !

[Chris1]

Hallo Joachim,

ehrlich gesagt, tendiere ich zur gewohnten 65er Mensur, 52 mm Halsbreite . Ich kenn es so und baue drauf, daß sich Greifprobleme mit der Zeit einfach erledigen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß 2 cm weniger daran viel ändern. Bleibt nur eins, üben, üben, üben, in Geduld und auf dem Griffbrett . Ich denke, für mich ist eher die Form des Halses wichtiger. Die muß passen, möglichst flach. Das bin ich von der Hanika gewohnt und krieg die Krise, wenn ich den eher runden Hals meiner Greenline in die Hand nehme. Die werde ich dann auch verkaufen, die steht eh nur in der Ecke. Und das Kleingeld kann ich dann ja auch gut gebrauchen .

LG

Chris

[klaust]

... 52 mm Halsbreite

50mm und leicht gewölbt!

[Chris1]

Gut, muß ich einfach mal in der Hand haben, muß einfach passen, Hush puppies-Feeling

[chrisb]

moin,

erstmal glückwunsch an micky und viel spaß mit der neuen!!!

@chris:
schelllack muss von der handhabung nicht unbedingt ein nachteil sein. wenn du nicht am lagerfeuer spielst oder die gitarre im warmen auto oder in der sonne liegen lässt, sollte nicht viel passieren. den klangunterschied vermag ich nicht zu beurteilen. frag mal herrn stoll. es gäbe auch noch die möglichkeit nur die decke zu schelllacken und korpus anderweitig zu lackieren.
meine hopf mit schelllack ist jetzt 20 jahre alt und man kann sich drüber streiten ob ne auffrischung notwendig wäre -- schaut halt bißchen vintäsch aus, wenn mans mag........
betreff mensur, griffbrettbreite und -form würd ich auch herrn stoll fragen. am besten deine jetztige gitarre mitnehmen und mit den stolls vergleichen. ich mag z.b. breit und flach. die mensur kann bei einer guten, passenden form auch sekundär werden.
ich kann mir allerdings eine 630er bei einer nylon nur schwer vorstellen. wird das dann nicht etwas arg schlapprig?

[Chris1]

Hallo Chris,

Spiel am Lagerfeuer eher nicht, aber Transport im sommerwarmen Auto läßt sich nicht umgehen. Außerdem wird's in meinem "Spielzimmer" im Sommer schnell ungemütlich warm .

Jedenfalls bin ich erst einmal froh, daß ich weiß, bei Christian Stoll ist man in guten Händen und laß es ansonsten mal auf mich zukommen. Vielleicht marschier ich da rein, greife eine Gitarre und es macht gleich "zooom!!!" Die Hanika nehm ich auf jeden Fall mit und dann schau'n mer mal. Ich hoffe jetzt nur noch, daß es dieses Jahr noch klappt, bin da eigentlich ganz optimistisch .

LG

Chris

[Lugh]

Ich habe mich bei meiner Gitarre für eine Kombination aus Hochglanznitro plus Schelllack auf der Decke entschieen. Christian Stoll vertrat hier die Meinung, dass dies klanglich noch etwas bringt.

Liebe Grüße

Lugh

P.S. Achja, die Welsch-Mechaniken sind relativ zügig gekommen und es gab von dieser Seite aus wohl keine großen Verzögerungen.

[Chris1]

Hallo Leute,

gehöre ab heute zur Runde der stolzen Stollgitarren-Besitzer . Die Auserwählte ist die Classic Line Pro mit Fichtendecke. Es ist der Wahnsinn, wie sich diese Gitarre schon nach kurzem Spielen mit aller Kraft entwickelt. der reinste Vulkan, der ausbrechen will!!!! Bin finanziell zwar nun völlig abgebrannt , aber dafür total hin und weg vom meinem neuen Spielzeug .

Hab jetzt aber noch eine Frage: der Nitrolack ist momentan an manchen Stellen noch etwas matt. Wenn ich Stoll richtig verstanden hab, ist der Lack noch nicht völlig ausgehärtet und das würde sich mit der Zeit geben. Die Gitarre wurde gerade erst fertig. Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht? Und wenn ich schon dabei bin: habt ihr einen Saitentipp? Momentan sind wohl Augustine drauf, high tension, rot oder gold, bin ich mir aber nicht sicher.

VG

Chris

[H-bone]

Hab jetzt aber noch eine Frage: der Nitrolack ist momentan an manchen Stellen noch etwas matt. Wenn ich Stoll richtig verstanden hab, ist der Lack noch nicht völlig ausgehärtet und das würde sich mit der Zeit geben. Die Gitarre wurde gerade erst fertig. Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht?

Das ist völlig korrekt ! Die absolute Hochglanzpolitur ist bei Nitrolack erst ab ca. einem halben Jahr möglich. Nitrolack braucht sehr lange zum Aushärten, eigentlich hört er nie damit auf... aber nach einem halben Jahr hat er auf jeden Fall 90%... Dann kannste hochpolieren...

[Chris1]

Na, dann bin ich ja beruhigt . Sieht momentan doch noch leicht "scheggisch" aus .

VG

Chris

[klaust]

gehöre ab heute zur Runde der stolzen Stollgitarren-Besitzer

Willkommen im Club! Wie man hier Fotos einstellt weiss du ja sicher...

Es ist der Wahnsinn, wie sich diese Gitarre schon nach kurzem Spielen mit aller Kraft entwickelt. der reinste Vulkan,...

hab' ich auch schon mal gehört...

Und wenn ich schon dabei bin: habt ihr einen Saitentipp? Momentan sind wohl Augustine drauf, high tension, rot oder gold, bin ich mir aber nicht sicher.

Hast du mal nachgefragt? MMn macht er Hense 150HTG3 drauf...also High Tension mit Carbon G-Saite. Auf meiner Fichte nehme ich Savarez Corum Alliance aber auf der Stoll gefallen mir die Hense tatsächlich besser. Dauert eine Weile bis die richtig klingen, aber dafür auch ziemlich lange....


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So nebenebay...wenn ich mich nicht irre, hat der begeisterte ThreadEröffner sein Schätzchen schon wieder verkauft....

[Chris1]

Hallo Klaus,

äh, Foto reinstellen.... ich hab vor zig Jahren mal eine B.T.A.-Ausbildung gemacht, wobei das T.A. für technischer Analphabet steht, und da hat sich auch nix geändert . Aber eigentlich ist es die Classic Line Pro von der Stoll-HP. Allerdings gefällt mir die Rosette bei meiner besser . Es kann auch sein, daß ich mir irgendwann die Schaller-Mechanik gegen die von Welsch austauschen lasse. Das eilt allerdings nicht. Mein Konto muß sich jetzt erstmal ausgiebig erholen .

Was die Saiten betrifft, sind es laut Stoll Augustine. Er hat noch gemeint, ich soll aber nicht die blauen nehmen. Die Savarez-Saiten kenn ich von meiner Hanika. Aber die Hense-Saiten merk ich mir mal vor. Danke für den Tipp!

VG

Chris

[Volkmar]

Es kann auch sein, daß ich mir irgendwann die Schaller-Mechanik gegen die von Welsch austauschen lasse. Das eilt allerdings nicht. Mein Konto muß sich jetzt erstmal ausgiebig erholen .

Herzlichen Glückwunsch! Da hast du eine gute Wahl getroffen!

Die Mechaniken würde ich so lassen, wie sie sind. Ich stand auch mal vor der Wahl und habe mich aus Kostengründen auch für die Schaller entschieden. Ich finde, das sind wirklich gute Mechaniken. (bezogen auf meine Ambition Fingerstyle)

Viel Freude brauche ich wohl nicht zu wünschen, ich weiß ja ganz genau das du die schon hast!

Gruß, Volkmar

[klaust]

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die Welsch-Mechaniken habe ich mir neulich mal angesehen als ich dort war. Sind mit Sicherheit Spitzenteile, aber optisch gäbs da doch noch einige Alternativen die mir wesentlich besser gefallen würden! Er hatte welche da - Alessi(?) glaube ich, die sahen richtig Spitze aus!

Aber stimmt schon, die Schaller (mit Ebenholzknöppen) sind optisch und technisch auch extrem Ok...wenn man bedenkt, das nur die Saiten damit stramm gezogen werden müssen....

[Chris1]

Hallo,

mir haben diese Welsch-Teile eigentlich sehr gut gefallen. Haben schon was . Aber ich hab momentan das Ende meiner finanziellen Fahnenstange erricht. Das muß jetzt nicht sein, wir wollen ja mal nicht übertreiben

Oh jaaaa, ich hatte gestern schon meinen Spaß, allerdings ist ja logisch, daß ich das gute Stück zur Zeit behandle wie ein überrohes Ei . Fehlt nur noch, daß ich mit Handschuhen spiele

LG

Chris

[klaust]

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Geschmacksache, klar....

Hier mal eine kleine Auswahl an LuxusSaitenstraffern:

Die Welsch:


Meine Favoriten zur Zeit .... (aber nicht der Preis! )
Alessi H7:


auch nicht übel...der Preis wahrscheinlich jenseits von Gut und Böse!

Rodgers Hauser L111: