Verfasst: Di Nov 08, 2011 7:35 pm
Hallo,
real ist das klassische Gitarrenbuch nicht leichter. Nur die Stücke sind sehr bekannt und zusätzlich gibt es halt Tabulatur.
Egal ob Eurovisions Hymne oder Ode an die Freude oder Malaguena sind spieltechnisch anspruchsvoller als leichte Linnemannstücke. Richtig einfach ist nur der Walzer in C-Dur von Carulli.
Trotzdem ist es ein schönes Buch. Und ich glaube auch Dein Tip ist gut.
Das vertraute House of the Rising Sun mit den bekannten Arpeggien zu spielen und gleichzeitig noch die Melodielinie im Bass unterzubringen ist halt trotz spieltechnischer Schwierigkeit leichter als leichte Linnemannstücke zu lernen, weil man es kennt. So als sagen die Finger bereits "kenn ich!". Zumindest war es bei mir so. Und wenn man "Dat Du min Leevsten büst" spielen kann, dann weiss man auch wie man die Melodie aus der Einbettung der Begleitung löst.
Nachteil ist halt, dass man schnell auf die Tabulatur schaut. Und die Konzentration auf die 1. Lage hilft nicht gerade bei der Eroberung des Griffbretts.
Für Begleitgitarristen die ein bisschen Klassik picken wollen ist das Buch aber mehr als genial. Ob für den regulären klassischen Unterricht? Keine Ahnung. Als ich danach mit Unterricht anfing, habe ich es erst einmal weggepackt und mußte mit Abenteuer Gitarre starten. Das ist halt langweilig und systematisch.
Gruß Hanjo
real ist das klassische Gitarrenbuch nicht leichter. Nur die Stücke sind sehr bekannt und zusätzlich gibt es halt Tabulatur.
Egal ob Eurovisions Hymne oder Ode an die Freude oder Malaguena sind spieltechnisch anspruchsvoller als leichte Linnemannstücke. Richtig einfach ist nur der Walzer in C-Dur von Carulli.
Trotzdem ist es ein schönes Buch. Und ich glaube auch Dein Tip ist gut.
Das vertraute House of the Rising Sun mit den bekannten Arpeggien zu spielen und gleichzeitig noch die Melodielinie im Bass unterzubringen ist halt trotz spieltechnischer Schwierigkeit leichter als leichte Linnemannstücke zu lernen, weil man es kennt. So als sagen die Finger bereits "kenn ich!". Zumindest war es bei mir so. Und wenn man "Dat Du min Leevsten büst" spielen kann, dann weiss man auch wie man die Melodie aus der Einbettung der Begleitung löst.
Nachteil ist halt, dass man schnell auf die Tabulatur schaut. Und die Konzentration auf die 1. Lage hilft nicht gerade bei der Eroberung des Griffbretts.
Für Begleitgitarristen die ein bisschen Klassik picken wollen ist das Buch aber mehr als genial. Ob für den regulären klassischen Unterricht? Keine Ahnung. Als ich danach mit Unterricht anfing, habe ich es erst einmal weggepackt und mußte mit Abenteuer Gitarre starten. Das ist halt langweilig und systematisch.
Gruß Hanjo