Bilder eurer Klassik / Flamencogitarren
Moderator: RB
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- Registriert: Sa Jul 14, 2007 1:04 pm
Der Trick mit den Kabelbindern ist ja klasse!
Der 12-Loch-Steg ist auf alle Fälle leichter zu besaiten, der Saitenwechsel geht deutllich schneller und es ist bequemer. Bei einer Gitarre habe ich es machen lassen, und ich meine, dass die Trennschärfe etwas besser geworden ist, und dass das Instrument etwas heller klingt. Ich müsste das aber nochmal verifizieren.
Aber was ist das für ein doppelter Rücken? War der schon drauf oder kann man das nachrüsten?
Der 12-Loch-Steg ist auf alle Fälle leichter zu besaiten, der Saitenwechsel geht deutllich schneller und es ist bequemer. Bei einer Gitarre habe ich es machen lassen, und ich meine, dass die Trennschärfe etwas besser geworden ist, und dass das Instrument etwas heller klingt. Ich müsste das aber nochmal verifizieren.
Aber was ist das für ein doppelter Rücken? War der schon drauf oder kann man das nachrüsten?
Gruß, fretworker
Hi Fretworker,
das war eine Manuel Contreras II. 1 a Especial con Fondo Resonador .
(neuere Bezeichnung ist 25 th Aniversario)
schau hier http://www.manuelcontreras.com/trabajo

Die hatte einen zweiten , aussenliegenden Boden und da wo Bein und Arm auflagen so ne Art Abstandshalter . An der Gitarre war das fest installiert , es gab aber auch mal ne Ausführung wo man den 2. Boden abnehmen konnte. Zweck sollte sein , das der innere Korpus/Boden keine Berührung mit dem Körper haben sollte was angeblich dazu führen sollte das die Gitarre freier schwingt und lauter sein sollte . ...naja wenn man dran glaubt ?
Die Gitarre war sehr schwer . Klanglich typisch Madrider Schule , sehr kräftig und laut , sehr klares Klangbild fast harsch. War ne gute Gitarre allerdings mir etwas sperrig von den Dimensionenund und das Halsprofil lag mir irgendwie nicht .
Aussergewöhnliches Baukonzept , aber aufgrund des dicken Korpusses irgendwie unangenehm in der Haltung . Der Rio war allerdings spektakulär
das war eine Manuel Contreras II. 1 a Especial con Fondo Resonador .
(neuere Bezeichnung ist 25 th Aniversario)
schau hier http://www.manuelcontreras.com/trabajo

Die hatte einen zweiten , aussenliegenden Boden und da wo Bein und Arm auflagen so ne Art Abstandshalter . An der Gitarre war das fest installiert , es gab aber auch mal ne Ausführung wo man den 2. Boden abnehmen konnte. Zweck sollte sein , das der innere Korpus/Boden keine Berührung mit dem Körper haben sollte was angeblich dazu führen sollte das die Gitarre freier schwingt und lauter sein sollte . ...naja wenn man dran glaubt ?
Die Gitarre war sehr schwer . Klanglich typisch Madrider Schule , sehr kräftig und laut , sehr klares Klangbild fast harsch. War ne gute Gitarre allerdings mir etwas sperrig von den Dimensionenund und das Halsprofil lag mir irgendwie nicht .
Aussergewöhnliches Baukonzept , aber aufgrund des dicken Korpusses irgendwie unangenehm in der Haltung . Der Rio war allerdings spektakulär
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- Registriert: Sa Jul 14, 2007 1:04 pm
Kommt drauf an wie man die Gitarre hält. Es gibt Haltungen, bei denen der Boden fest an den Körper gedrückt wird und folglich bedämpft wird. Das macht schon einen Unerschied zum frei schwingenden Boden. So eine Variante zum abnehmen würde ich gerne mal ausprobieren. Bei der Zarge sehe ich allerdings keinen Vorteil, da schwingt eh nix.Der Papa hat geschrieben:Zweck sollte sein , das der innere Korpus/Boden keine Berührung mit dem Körper haben sollte was angeblich dazu führen sollte das die Gitarre freier schwingt und lauter sein sollte . ...naja wenn man dran glaubt ?
Gruß, fretworker
Hallo der Papa.
ja, der Rücken ist aus sehr dunklem ostindischem Palisander.
Die Bindings sind die gleichen wie vorne.
Das Instrument ist komplett matt lackiert, die Decke mit Schellack.
Die Schellers sind bei der DCL IV nicht serienmäßig drinn, aber ich wollte sie unbedingt und habe sie für einen aus heutiger Sicht "geringen" Aufpreis" bekommen.
Ich werde mal ein Photo vom Rücken nachreichen, habe aber ehrlich gesagt bisher nie eines gemacht.
Ach ja, klingen tut dieses Instrument übrigens auch sehr gut, ich verwende es im Ensemble und komme sehr gut klar damit.
Grüße
Dirk
ja, der Rücken ist aus sehr dunklem ostindischem Palisander.
Die Bindings sind die gleichen wie vorne.
Das Instrument ist komplett matt lackiert, die Decke mit Schellack.
Die Schellers sind bei der DCL IV nicht serienmäßig drinn, aber ich wollte sie unbedingt und habe sie für einen aus heutiger Sicht "geringen" Aufpreis" bekommen.
Ich werde mal ein Photo vom Rücken nachreichen, habe aber ehrlich gesagt bisher nie eines gemacht.
Ach ja, klingen tut dieses Instrument übrigens auch sehr gut, ich verwende es im Ensemble und komme sehr gut klar damit.
Grüße
Dirk
- elmoresilk
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- Registriert: Fr Apr 10, 2009 9:05 pm
- Wohnort: Waldbröl
Einen mach ich noch...







Juan Hernandez Flamenca Profesional von 2003
Standardmaße und übliche Blanca-Zutaten: Fichte/Zypresse.
Mechaniken gewechselt, Rubner mit Teflonlagerung.
Wie ich zu dem Gebrauchtstück kam, habe ich hier vor fast 3 Jahren mal beschrieben.








Juan Hernandez Flamenca Profesional von 2003
Standardmaße und übliche Blanca-Zutaten: Fichte/Zypresse.
Mechaniken gewechselt, Rubner mit Teflonlagerung.
Wie ich zu dem Gebrauchtstück kam, habe ich hier vor fast 3 Jahren mal beschrieben.
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Habe gerade mal wieder bei palmguitars reingeschaut, wo ich seinerzeit die Hernandez entdeckte.
Wer auf der Suche nach "altem Zeugs" ist, sollte da wohl dringend hin. Einen Vorgeschmack auf das
Sammelsurium in drangvoller Enge geben die tollen Panoramabilder
Wer auf der Suche nach "altem Zeugs" ist, sollte da wohl dringend hin. Einen Vorgeschmack auf das
Sammelsurium in drangvoller Enge geben die tollen Panoramabilder

Gruß
von
Ralf
von
Ralf