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Hab jetzt endlich die Saiten für . . .
Verfasst: Do Jun 29, 2006 5:53 pm
von pegahorn
. . . meine Spanierin gefunden.
und zwar die Corum Alliance Savarez.
Die Höhen brilliant, die Bässe wummern nicht, nur malsehen, wie lang sie halten. ich bin bis jetzt rundum zufrieden
Gruß Richard
Verfasst: Do Jun 29, 2006 6:30 pm
von Herbie
hi richard,
welche denn? AR oder AJ? (mittlere oder hohe Spannung)
Habe jetzt mal ARJ ausprobiert, der Klang schmeichelt meinen Ohren auch...
(ARJ sind ein Mix aus Bässen mit hoher Spannung und
Diskant mit mittlerer Spannung)
Grüße Herbie
Verfasst: Do Jun 29, 2006 7:14 pm
von pegahorn
@ Herbie,
es sind die 500 AR, grad bei den Bässen haben die mirs angetan, entschuldige mein schlechte Ortografie, aber ich hab schon drei Weizen intus
Gruß Richard
Verfasst: Do Jun 29, 2006 10:01 pm
von H-bone
pegahorn hat geschrieben:Es sind die 500 AR, grad bei den Bässen haben die mirs angetan, entschuldige mein schlechte Ortografie, aber ich hab schon drei Weizen intus
Gruß Richard
Hey Alder... so gehörrt das, verstehst du, mit Genitalien am Anfang... oder Perversalien oda so... mann, wat weiss ich denn Alder... voll konkrett mann...
Verfasst: Sa Jul 01, 2006 6:52 am
von westfeuer
Hey die hab ich jetzt auch seit drei Wochen auf meiner Konzertklampfe drauf. Sind ja relativ dünn. Etwas anders vom Spielgefühl zu den D'addarios. Aber der Klang ist einsame Spitze!
Verfasst: Fr Jul 07, 2006 6:56 pm
von pegahorn
Jetzt hab ich sie doch schon etliche Tage drauf und die haben sich noch mehr entwickelt, bin begeistert. Leise klingen sie nicht ganz so gut, aber wenn man richtig reingreift, toller Ton, für mich wenigstens
Gruß Richard
Verfasst: Do Jul 13, 2006 7:46 pm
von Saitenheimer
Hallöle,
weil wir gerade mit den Klassik-Saiten haben...
Ich erinnere mich dunkel, dass es auch geschliffene Saiten gibt, die dann nicht so quitschen sollen.
Straft mich da mein Gedächtnis lügen?
Stefan
Verfasst: Do Jul 13, 2006 9:03 pm
von Bernd C. Hoffmann
Hallo Stefan,
die gibt es tatsächlich. Allerdings ist der Klang ziemlich schnell verbraucht.
Verfasst: Fr Jul 14, 2006 11:08 am
von Saitenheimer
Tja, Bernd...
vielleicht probier ich mal die D´Addario EXP aus.
Ich komm halt nicht aus der Klassik-Ecke und bekomme das Quietschen der Saiten auch nicht so schnell weg. Von Elixier gibt´s ja nichts für meine "Kleine".
Stefan
Verfasst: Do Jul 20, 2006 8:03 am
von Saitenheimer
Jetzt muss ich aber doch noch mal ne dumme Frage stellen. Die Klassiker werden sich wahrscheinlich an den Kopf fassen.
Also, wenn ich mir im Internet Stahlsaiten bestellen würde, seh ich bei den Händlern auch die jeweiligen Stärken, die so ein Satz hat. Z.B.: 012 bis 054.
Bei den Nylonsaiten hab ich bislang vergeblich gesucht. Da steht dann was von high tension, normal tension, medium... Teilweise kann man´s dann auf der Packung sehen, wie stark die sind. Aber ich will nicht extra in die nächste Großstadt fahren müssen, um Saiten zu kaufen. Also über´s Internet...
Gut, aber was mach ich, wenn ich relativ dünne Saiten für mein Schätzchen such?
Nylonspieler, bitte klärt mal einen "Unbedarften" auf.
Stefan
Verfasst: Fr Jul 21, 2006 12:21 am
von Bernd C. Hoffmann
Hallo Stefan,
zunächst solltest Du einige Zeit auf einer Gitarre spielen, von der Du weißt, welche Spannung drauf ist. Mit der Zeit wirst Du bei dynamischen Passagen den Saitenwiderstand differenzierter wahrnehmen. Was Du an Saiten vorab vergessen kannst, ist Augustine und Stagg; die gehören auf den Müll.
In der Regel gibt es von allen Herstellern Normal, Medium und High Tension. Manche, darunter Hannabach, bieten auch Extra High oder Low Tension an. Was Du nimmst, hängt i. d. R. von Deinem Anschlag ab. Ohne diesem Bewußtsein "brauchst" Du keine bestimmte Spannung.
Verfasst: Fr Jul 21, 2006 6:31 am
von Saitenheimer
Erst mal vielen Dank für Deine Antwort, Bernd.
Ich hatte vor meiner jetzigen Gitarre auch schon mal zwei Nylonklampfen. Das waren eine Yamaha APX 10NA und eine Lakewood M1CCP. Also eigentlich recht untypische Vertreter. Nur hab ich die Erfahrung gemacht, dass mir dünnere Saiten einfach mehr liegen. Besonders bei der G-Saite.
Bei der Lakewood hatte ich Savarez drauf, ich kann Dir aber nicht sagen, was das für welche waren. Meine "Neue" hat von vorneherein schon recht viel Bass. Eigentlich suche ich jetzt relativ dünne Savarez, die in den Höhen etwas mehr bringen. Vielleicht kannst Du mir da einen Tip geben.
Stefan
Verfasst: Fr Jul 21, 2006 10:17 am
von Bernd C. Hoffmann
Hi Stefan,
das ist natürlich auch von jeder Gitarre individuell abhängig, was am besten klingt. Von Savarez bleibt dann eigentlich nur die Empfehlung für den Carbonsatz Alliance Chorum, den es auch als ausschließlichen Diskantsatz gibt. Dünner sind sie, weil sie eine höhere Materialdichte haben. Für Saitenspannungen würde ich bei Saitenkatalog.de schauen. Beachte, daß diese Saiten erst nach 2 - 3 Tagen Spielzeit ihren Ton richtig entfalten. Vorher klingen sie nach Plastiktüte.
Wenn Du noch mehr Brillianz haben möchtest, dann kämen Hannabach Goldin in Betracht. Hier weiß ich aber nicht, welche Spannungen verfügbar sind. Auch erinnere ich mich nicht mehr, ob die dünner waren.
Verfasst: Fr Jul 21, 2006 11:49 am
von Saitenheimer
Ich werd´s mal ausprobieren.
Vielen Dank schon mal, Bernd.
Stefan
Verfasst: Fr Jul 21, 2006 12:00 pm
von berndwe
Hallo Bernd
Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Hallo Stefan,
Was Du an Saiten vorab vergessen kannst, ist Augustine und Stagg; die gehören auf den Müll..
...erstaunlich! Auf meiner Konzertgitarre habe ich seit 30 Jahren Augustine blau, und zwar auf Empfehlung meines damaligen Lehrers. Ich war immer zufrieden, allerdings kenne ich ja auch nichts anderes.
Was ist an Augustine schlechter als bei anderen Saiten? Welche Saiten mit ähnlichem Klang empfiehlst Du als Alternative?
Viele Grüße
Bernd
P.S: Den Link zum Saitenkatalog kannte ich übrigens noch nicht. Eine gute Sache. Allerdings erschlägt mich gerade bei den Nylonsaiten die Menge der angebotenen Produkte. Ich blick da nicht durch.