Dünn, nicht schmal...

Alles über die Nylon- und Darmbesaiteten

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chrisb
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Beitrag von chrisb »

fretworker hat geschrieben:
Ulrich Peperle hat geschrieben:Übrigends sollte man bei der Frage nach zusätzlichen Maßnahmen zur Halsverstärkung bei Konzertgitarren nicht außer Acht lassen, dass deren geringe Akzeptanz insbesonders bei Meisterinstrumenten auch damit zu tun hat, dass eine solide und langlebige Statik ohne traditionsfremde (!) technische Hilfsmittel als Teil der meisterhaften Materialbehandlung zählt und damit quasi zur Berufsehre gehört. Und Traditionen sind eben hartnäckig.
… und Musiker sehr konservativ in diesen Dingen, selbst die elektrische Fraktion. 8)
vielleicht die uraltmeister? schau dir doch mal die aktuellen dt. meister an, hopf, voigt, hanika, ochs, usw.
viele bauen carbon oder zumindest ebenholzverstärkung.
chrisb
fretworker
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Beitrag von fretworker »

Da fällt doch das meiste unter die Rubrik "gesperrter Hals", und das ist uralt (ein Carbonstab natürlich nicht, klar). Andererseits haben die Instrumente mit Carbonstab auch keine nennenswert dünneren Hälse oder weniger Gewicht.
Gruß, fretworker
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