Bitte um Rat (klangliche Entwicklung einer Fichtendecke)
Verfasst: Mi Dez 20, 2006 5:59 pm
Hochgeschätze Zupfgeiger,
ich bin höchst unschlüssig und brauche einmal eueren Rat/euere Meinung:
Soeben ist meine bestellte Höfner HM 88 geliefert worden:
http://www.hofner.com/index.php/compone ... 3/lang,de/
Spezifikationen siehe Link.
Jetzt spiele und teste ich sie abwechselnd mit meiner Almansa (massive Zederndecke, Boden:laminiertes indisches Palisanderholz Zargen:laminiertes indisches Palisanderholz Hals: verstärktes Zedernholz Griffbrett: Ebenholz) mit Cutaway und Pickup (nicht die "ThinBody" Version vom Store).
Eines vorweg: der Unterschied haut mich nicht um. In den Bässen klingt die Höfner strammer und voller. Die drei Nylonsaiten etwas "edler" aber auch irgendwie leicht "silbrig" "zirpend" wohingegen im direkten vergleich die Almasa in den hohen Saiten etwas "topfig" klingt.
Aber allgemein fehlt mit den der Höfner noch ein wenig das Leben und daraufhin zielt meine Frage ab. Fichtenholz soll sich ja im Gegensatz zu Zeder noch entwickeln. Was ist zu erwarten? Geht irgendwann die Sonne auf oder ist der Unterschied eher marginal? Was mit momentan noch ein wenig fehlt sie die mitschwingenden Obertöne und dass alles irgendwie "harmonischer" (hmmm ich weiß nicht, ob das jetzt verständlich ist. Vielleicht eher "homogener"?) klingt.
Ich ziehe da immer so einen Vergleich zwischen ein Paar neuer, noch steifer und etwas drückender Schuhe und einen ausgelatschen (besser eingelatschtem) Turnschuh, wo man direkt "zu hause" ist. Die Almansa kommt mir irgendwie reifer vor ...
Falls irgendwer hier versteht, was ich damit ausdrücke/fragen wollte
.... ich wäre für Ratschläge dankbar. Derweil werde ich dann weiter ein wenig auf den Gitarren rumdribbeln und gleich meine Freundin probehören lassen ...
Lieben Gruss
Henry
ich bin höchst unschlüssig und brauche einmal eueren Rat/euere Meinung:
Soeben ist meine bestellte Höfner HM 88 geliefert worden:
http://www.hofner.com/index.php/compone ... 3/lang,de/
Spezifikationen siehe Link.
Jetzt spiele und teste ich sie abwechselnd mit meiner Almansa (massive Zederndecke, Boden:laminiertes indisches Palisanderholz Zargen:laminiertes indisches Palisanderholz Hals: verstärktes Zedernholz Griffbrett: Ebenholz) mit Cutaway und Pickup (nicht die "ThinBody" Version vom Store).
Eines vorweg: der Unterschied haut mich nicht um. In den Bässen klingt die Höfner strammer und voller. Die drei Nylonsaiten etwas "edler" aber auch irgendwie leicht "silbrig" "zirpend" wohingegen im direkten vergleich die Almasa in den hohen Saiten etwas "topfig" klingt.
Aber allgemein fehlt mit den der Höfner noch ein wenig das Leben und daraufhin zielt meine Frage ab. Fichtenholz soll sich ja im Gegensatz zu Zeder noch entwickeln. Was ist zu erwarten? Geht irgendwann die Sonne auf oder ist der Unterschied eher marginal? Was mit momentan noch ein wenig fehlt sie die mitschwingenden Obertöne und dass alles irgendwie "harmonischer" (hmmm ich weiß nicht, ob das jetzt verständlich ist. Vielleicht eher "homogener"?) klingt.
Ich ziehe da immer so einen Vergleich zwischen ein Paar neuer, noch steifer und etwas drückender Schuhe und einen ausgelatschen (besser eingelatschtem) Turnschuh, wo man direkt "zu hause" ist. Die Almansa kommt mir irgendwie reifer vor ...
Falls irgendwer hier versteht, was ich damit ausdrücke/fragen wollte

Lieben Gruss
Henry