klaust hat geschrieben:ich vermute, die Hopf wurde nicht von/bei Hopf gebaut sondern in seinem Auftrag in Spanien oder Tschechien gefertigt.
Echt

- ich dachte die "Oberklasse" wuerde dann zumindest von deutschen Lehrlingen gekloeppelt.
Aber SOWAS ist genau das, was ich oben meinte. Chinesische Firmen, die die Oberklasse in Spanien bauen lassen(?!?!), Spaniern in Rumaenien, ... was auch immer. Ich meine es ist ja eigentlich egal, aber wenn einem der Verkaeufer "sowas" schon unterschiebt, dann frage ich mich halt, was noch alles?
klaust hat geschrieben:Warum nimmst nicht die, die dir am meisten zusagt?
Das ist es ja leider, mir sagen ja beide gleich zu.
klaust hat geschrieben:Bist ja kein absolut blutiger Anfänger, kannst die Verarbeitung also bestimmt in etwa beurteilen....
In diesem Punkt sind beide ohne Beanstandung.
Wobei auch dies einer der sehr wunden Punkte ist. Meine Topliste sind derzeit:
* sehr deutliches Schnarren wegen uebelster Bundabrichtung, selbst bei 700 Euro Gitarren
* Haelse, die sich in alle Himmelsrichtungen biegen, bevorzugt mit eine Beuel, wo eine Delle sein sollte
* Halseinstellstab als Marketingargument
* bewusst "verschleierte" Herkunft
... ach ich fange an, mich schon wieder zu aergern.
Was ich mich halt auch so frage, diese beiden Gitarren kann ich auf Grund der etwas "komplexeren" (

) Angebotssituation mir noch leisten, sonst ist die Preisklasse ausserhalb meines Limits.
Nur frage ich mich halt auch, ob ich bei wirklich freier Wahl nicht z. B. eine Vicente Sanchis, Ruben, ... statt der Francisco Vega Marin nehmen wuerde.
Oder z. B. die Hopf mit Fichte- statt Zederndecke, die ich aber nicht probieren kann. Andererseits habe ich z. B. klar festgestellt, dass eine gleicht ausgestattete Hanika oder Hoefner fuer mich keine Alternative zu der Hopf waere, rein klanglich. Insofern ist da die Entscheidung schon leichter.