Verfasst: Mo Mai 05, 2014 1:57 pm
Also wenn schon das "Loch in der Banane" auf Nylon, dann doch bitte anständig gespielt: https://www.youtube.com/watch?v=mdkEvpKCra8
Andere Stimmungen, die mir so einfallen: Lautenmusik wird mit 3=F# gespielt. Ein paar Stücke von Celso Machado haben 3=A. Barrios hat gelegentlich 6=E, 5=G.
DAS Stück für ein alternatives Tuning auf der Konzertgitarre ist "Koyunbaba" von Carlo Domeniconi. Hier eine Fassung: https://www.youtube.com/watch?v=IT8wYIPlg_s Für mich ist jede Fassung, so gut wie die andere, weil ich das Stück nämlich total langweilig finde
Die Stimmung ist m.W. 6th C#, 5th G#, 4th c#, 3rd g#, 2nd c#, 1st e (s. auch http://www.guitar.markantony.net/2009/02/09/koyunbaba/). Eine Barocklaute war übrigens ähnlich gestimmt, das klingt dann so: https://www.youtube.com/watch?v=DRwuB8qFScU
Ich glaube, es gibt zwei Gründe, weshalb alternative Tunings auf der Konzertgitarre selten sind: Nylonsaiten haben in der Tat ein anderes "Gedächtnis" und versuchen mehr als Stahlsaiten, wieder in ihren Ausgangszustand zurückzukehren. Der eigentliche Grund dürfte aber m.E. darin liegen, dass Kompositionen für klassische Gitarre in der Regel nicht an der Gitarre entstehen, während sich viele Stahlsaitlinge von Open Tunings inspirieren lassen.
Viele Grüße, Stephan
Andere Stimmungen, die mir so einfallen: Lautenmusik wird mit 3=F# gespielt. Ein paar Stücke von Celso Machado haben 3=A. Barrios hat gelegentlich 6=E, 5=G.
Korrekt Das Stück ist aber eine Bearbeitung, original ist es für Klavier.Ist nicht Sevilla von Albeniz in DGDGHE ? Das ist doch praktisch Open-G mit hoher E-Saite, oder? (Open Tunings sind nicht gerade mein Spezialgebiet)
DAS Stück für ein alternatives Tuning auf der Konzertgitarre ist "Koyunbaba" von Carlo Domeniconi. Hier eine Fassung: https://www.youtube.com/watch?v=IT8wYIPlg_s Für mich ist jede Fassung, so gut wie die andere, weil ich das Stück nämlich total langweilig finde
Die Stimmung ist m.W. 6th C#, 5th G#, 4th c#, 3rd g#, 2nd c#, 1st e (s. auch http://www.guitar.markantony.net/2009/02/09/koyunbaba/). Eine Barocklaute war übrigens ähnlich gestimmt, das klingt dann so: https://www.youtube.com/watch?v=DRwuB8qFScU
Ich glaube, es gibt zwei Gründe, weshalb alternative Tunings auf der Konzertgitarre selten sind: Nylonsaiten haben in der Tat ein anderes "Gedächtnis" und versuchen mehr als Stahlsaiten, wieder in ihren Ausgangszustand zurückzukehren. Der eigentliche Grund dürfte aber m.E. darin liegen, dass Kompositionen für klassische Gitarre in der Regel nicht an der Gitarre entstehen, während sich viele Stahlsaitlinge von Open Tunings inspirieren lassen.
Viele Grüße, Stephan