Fingerstellung Andante

Alles über die klassischen Spielweisen

Moderator: RB

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Orange
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Beitrag von Orange »

berndwe hat geschrieben:
jafko hat geschrieben:Die haben das Recht zu üben wie sie wollen, wann sie wollen und hier aufkommende Fragen an die Forengemeinde zu stellen ohne Übefaulheit. mangelndes Können, oder gar den falschen Lehrer vorgeworfen zu bekommen.
Das bringt es auf den Punkt.

Natürlich lernt man langsamer, wenn man weniger regelmäßig übt und gerade am Anfang ist der Fortschritt größer, wenn man täglich arbeitet. Es gibt aber keinen Grund denjenigen, die weniger Zeit einsetzen können, vom Gitarrespielen abzuraten.
Bravo, so und nicht anders ! :bide:
Kerstin Muc
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Beitrag von Kerstin Muc »

Ein freundliches Servus in die Runde,

die vielen positiven Worte geben Mut, dass der Weg doch nicht der verkehrte ist. Ich habe heute um halb 8 eine Stunde und konnte nun zwei Wochen fast nicht üben. Ich freue mich sehr auf meinen Unterricht und bin gespannt, was mein Lehrer sagt. Motiviert bin ich extrem. Für die kommenden 2 Tage muss dann wieder mein neues Harmonielehre-Buch (von Wolfgang) herhalten, da das Flugzeug und Hotelkompatibel ist.

Was auch immer einige Menschen sagen und welchen Umgang sie pflegen resp. Übungsstrategien sie bevorzugen. Die Gitarre ist mein Instrument und allein die Tatsache, dass ich nach einem 10 Std Tag, üben kann und ganz andere Hirnareale gefordert werden und ich dadurch irgendwie "in meinem Kopf aufräume", ist jedes Sekunde wert. Ich erfreue mich doppelt. Während des Spiels und auch danach.

In diesem Sinn wünsche ich allen einen schönen Herbstabend, wir lesen uns gen Wochenende wieder.

Herzlichst

Kerstin
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jafko
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Beitrag von jafko »

Remarc hat geschrieben: Können wir uns darauf einigen, dass sich beide gegenseitig beeinflussen?
Das könne wir gerne.
Ich bin ja grundsätzlich auch ein Freund von Übedisziplin. (Jedenfalls solange sie nicht in Verbissenheit umschlägt.)
-Und zwar weil dadurch Fortschritte gemacht werden, die wiederum zu mehr Spielfreude und Spaß am Instrument führen.
http://www.wolfgang-meffert.de" onclick="window.open(this.href);return false;
Ulrich Peperle
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Beitrag von Ulrich Peperle »

[Beitrag vom Verfasser entfernt]
Zuletzt geändert von Ulrich Peperle am Sa Apr 09, 2016 10:39 am, insgesamt 1-mal geändert.
Hanjo

Beitrag von Hanjo »

Hallo Ulrich,

es muss auch Schüler geben, sonst würden die Pädagogen von Hartz 4 leben müssen. Und viele Schüler sind halt weniger begabt oder ehrgeizig als Du und haben trotzdem Spaß an Musik.

Dein Blick ins WWW offenbart das Gegenteil. Nicht das WWW ist gnadenlos sondern Lehrer, die sich wie Pädagogen eines Internats des 19ten Jahrhunderts gebärden. Für mich ist Kerstin ein typisches Beispiel, das jemand über Jahre am Ball bleibt und Spaß mit der Gitarre hat. Das
kann einem doch wirklich nur Freude machen.

Musik in der Freizeit ist kein Leistungssport. Nicht jeder will "Schneller,
Weiter, Höher". Und diejenigen, die mehr wollen, sollen es auch tun.

Jafko und Remarc würde ich mir sofort als Gitarrenlehrer auswählen. Und bei Dir glaube ich noch immer, dass Du Aug in Aug wohl auch viel umgänglicher bist.

Beste Grüße Hanjo
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Manati
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Beitrag von Manati »

.. also ich bin auf Seite 48 vom Teuchert und übe gerade das "Andantino" (Zitat Kerstin Muc 03.12.2006)
??? Kerstin ist doch erst seit 2011 hier aktiv. Woher stammt das von dir genannte Datum?

Nachtrag: Oha, ich hab's gefunden:
http://www.gitarren-forum.de/index.php? ... adID=14821

Au weia.
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
Terry Pratchett, 1948 - 2015
Gast

Beitrag von Gast »

Ulrich Peperle hat geschrieben: Dass Herr Thomas Reiter "diplomierter Musikpädagoge" sei, hat er in keinem seiner Beiträge behauptet.


Weil ich es nicht bin. Ich bin "lediglich" Gitarrist mit mehrjähriger klassischer Grundausbildung im Kindesalter.
Hanjo hat geschrieben:(...) Für mich ist ... ein typisches Beispiel, dass jemand über Jahre am Ball bleibt (...)


:rotfl: :bide:

Manati hat geschrieben: Nachtrag: Oha, ich hab's gefunden:
http://(...)
Au weia.


hallo,

das war mir nicht bekannt.
ich hatte ausschliesslich auf grundlage der in diesem forum verfügbaren informationen argumentiert.
man muss einfach ihre antworten in ein zusammenhängendes dokument kopieren und schon hat man ein psychologisches fallbeispiel. dass in dem dokument die fragen fehlen, merkt man beim lesen kaum.
armes häufchen elend.

TR
Zuletzt geändert von Gast am Di Okt 18, 2011 9:43 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

doppelpost gelöscht.
Zuletzt geändert von Gast am Di Okt 18, 2011 9:44 pm, insgesamt 2-mal geändert.
notenwart
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Beitrag von notenwart »

@threiter...
ruhig Brauner - sonst reihst Du Dich in die Fallbeispiele ein
rexie
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Beitrag von rexie »

Also ich äußere mich jetzt auch mal und muss ehrlich sagen, dass du auch mehrMöglichkeiten hättest. Kannst du deine Gitarre nicht z B auf die Reise mitnehmen und abends im Hotel üben oder so? Also ich finde 2 Wochen nicht üben oder so sind schon eine sehr lange Zeit, inder man auch wiederum sehr viel verlernen kann. Ich bin der Meinung, wenn man wirklich will gibt es auch Möglichkeiten. Man muss halt auch Einsatz zeigen ist meine persönliche Meinung. Und ne Gitarre kann man doch überall mit hinnehmen.
tbrenner
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Wie geht´s denn hier ab ??

Beitrag von tbrenner »

Als nur gelegentlicher "in -die Klassik-Rubrik-Reingucker" ist man fast versucht eine wissenschaftliche Untersuchung anzustrengen, die der These
nachgeht, daß jahrelanges Hantieren mit Nylon einen signifikant negativen Einfluß auf das Empfinden von Lebensfreeude haben müsse..... :roll:

Nich schön, was (einige..) hier abliefern....

tbrenner

:wink:
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Rolli
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Re: Wie geht´s denn hier ab ??

Beitrag von Rolli »

tbrenner hat geschrieben: Nich schön, was (einige..) hier abliefern....


:wink:
Wow - habe mir gerade die "netten" Ergüsse durchgelesen. Unglaubliche Überheblichheit und Schulmeisterei. Jungs - ihr solltet Euch schämen. Irgendwelche Infos aus anderen Foren hinterherzuzitieren riecht ja schon fast nach Stasi .... Igitt....
Schöne Grüße, Rolli
www.daskulturgut.de - KulturGUT
www.rolandkalus.de - Gitarrencoaching
mbern
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Beitrag von mbern »

rexie hat geschrieben: Man muss halt auch Einsatz zeigen ist meine persönliche Meinung. Und ne Gitarre kann man doch überall mit hinnehmen.
Ja toll, das habe ich den Leuten von der NASA auch gesagt, als ich mich für eine Touristen Reise zur Space Station beworben habe.
Am Ende hätten sie mich mit Gigbag genommen, aber ich transportiere meine Golden Tone nur und ausschließlich im Koffer.

Ich verstehe nicht, woher der unendlich stark scheinende Drang mancher Menschen kommt, anderen ihre Wahrheit, die sie für DIE Wahrheit halten, aufzwingen zu müssen.

Die meisten Menschen auf der Welt, es sind Milliarden, werden mich zB für einen komischen Dummkopf aus einer komischen Kultur halten, der komische Sachen isst und einen blöden Musikgeschmack hat.
Wenn man das erst einmal verinnerlicht hat, wird es einem ganz egal, ob der Nachbar das Gitarrespiel in einer Art betreibt, die man selber für richtig hält. Bald schon wird es noch weiter gehen und dann macht man sich überhaupt gar keine Gedanken mehr darüber, wie der Nachbar Gitarre zu spielen hätte.
Hauptsache keine Stromgitarre :)
Kerstin Muc
Beiträge: 281
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Beitrag von Kerstin Muc »

Ulrich Peperle hat geschrieben:@Kerstin:
- nach eigenen Aussagen diplomierter Musikpädagoge -
Dass Herr Thomas Reiter "diplomierter Musikpädagoge" sei, hat er in keinem seiner Beiträge behauptet. Zu Angstbeisser-Reflexen gegenüber angeblichen "pädagogischen Hardlinern" hat er also keinerlei Anlass gegeben.

Die von Thomas aufgestellte Prognose deines musikalischen Entwicklungspotentials mag dir nicht schmecken, sie ist aber durchaus schlüssig, wenn man deine Forumsbeiträge über einen längeren Zeitraum betrachtet. Und da ist das WWW eben gnadenlos, weil es nicht nur Entwicklung, sondern auch Stagnation dokumentiert:
.. also ich bin auf Seite 48 vom Teuchert und übe gerade das "Andantino" (Zitat Kerstin Muc 03.12.2006)

Immer im Kreis herum, immer eine Schuhgröße über den realen Möglickeiten (wie war das doch gleich mit der Harmonielehre von Michael Sagmeister, bzw. mit dem Umstieg auf Jazzgitarre?).
Mensur der Gitarre zu groß, Kompetenz des Lehrers zu klein - es gibt immer einen Grund, die nicht einlösbare Fiktion zu thematisieren.

Aber was soll es - mach hin und werde seelig.

mfG
Ulrich
Schönen guten Tag,

schön, dass Du keine anderen Hobbies hast, als alte Posts von mir zu lesen. Hintergrund: Ich hatte 2005 begonnen und bekam unmittelbar danach das Angebot ein Buch zu publizieren. Und noch dazu ein gut bezahltes. Es gibt berufliche Chancen, die kommen nicht all zu oft, also habe ich sie ergriffen. Wie in meinem Vorstellungspost hier geschrieben hatte ich bis vergangenes Jahr pausiert und bin nun seit Juni wieder mit Lehrer am arbeiten.

Was ist Dein Problem??

Das Andantino sitzt übrigens (wenn auch langsam) und ich habe inzwischen ein neues Stück von meinem Lehrer zum Üben.

Deine Methoden finde ich fragwürdig, aber sie passen zu meinem Gesamtbild von Dir.

Und als Pädagoge denke ich bekommst Du von mir eine glatte 5.

Ansonsten geht es mir gut, bin gestern nacht von meiner Reise zurück und freue mich auf das abendliche Üben. Und oh je Ulrich: Muss ich doch glatt kommende Woche wieder auf Reisen. Das wird Dir gar nicht gefallen, kann ich doch in dieser Zeit nicht konsequent üben....


Da Du so ein begnadeter Recherche-Crack bist: Ich habe vergessen, wo ich hinreisen muss...Muss ich nachsehen im Büro...aber wozu? Ich bin sicher, Du brauchst nicht lange um das rauszufinden
8)

Falls jemand Fragen an mich hat, ich beantworte gern alle. Von der Schuhgröße bis zur Körbchengröße.

Gruß
k.
Zuletzt geändert von Kerstin Muc am Do Okt 20, 2011 1:12 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Kerstin Muc
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Beitrag von Kerstin Muc »

rexie hat geschrieben:Also ich äußere mich jetzt auch mal und muss ehrlich sagen, dass du auch mehrMöglichkeiten hättest. Kannst du deine Gitarre nicht z B auf die Reise mitnehmen und abends im Hotel üben oder so? Also ich finde 2 Wochen nicht üben oder so sind schon eine sehr lange Zeit, inder man auch wiederum sehr viel verlernen kann. Ich bin der Meinung, wenn man wirklich will gibt es auch Möglichkeiten. Man muss halt auch Einsatz zeigen ist meine persönliche Meinung. Und ne Gitarre kann man doch überall mit hinnehmen.
Nein, mitnehmen ginge, aber ich habe Abendtermine und im Hotel muss ich nach 16 Std Tagen dann auch mal schlafen.
Ich denke dass alle die ähnlich unterwegs sind fürs Office das verstehen.

Grüße k
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