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Verfasst: Do Mär 26, 2015 9:35 am
von Sperris
Genau so wirkt es auch auf mich, Reinhard.

Gruß Ralf

Verfasst: Do Mär 26, 2015 11:03 am
von Holger Hendel
Vielen Dank, Ulrich Peperle, für den raschen Einblick in methodische Details (Beitrag von Mi März 25, 2015 2:51 pm).

Verfasst: Do Mär 26, 2015 12:19 pm
von tele
Auf Herrn Peperles Website
Ich gebe Einzelunterricht, der sich an den unterschiedlichen Erwartungen von Anfängern und Fortgeschrittenen orientiert.
Seine Antwort an Misty, die sich vermutlich auf diesen Satz bezieht
Quatsch - ich stelle mich nicht auf eine bestimmte Klientel ein, das würde nicht funktionieren.
Aber vielleicht bin ich ja zu blöd, um den feinen Unterschied zwischen "an den Erwartungen orientieren" und "auf jemanden einstellen" zu kapieren.

Verfasst: Do Mär 26, 2015 1:31 pm
von Ulrich Peperle
[Beitrag vom Verfasser entfernt]

Verfasst: Do Mär 26, 2015 3:43 pm
von Misty
Ich bezog mich nicht auf eine spezifische Aussage, sondern auf das Konzept und die Zielstellung des Unterrichtes ansich! :)

Und nachdem das "Quatsch" Zitat mit einem :wink: endete, habe ich es wohl anders gewertet!

Ich kann nur aus Schüler Sicht sprechen. Es gibt zumindest hier in Wien eine große Masse an Anboten für Unterricht.

Ich habe in Summe 7 Lehrer durchprobiert, denn was mir gefehlt hat war bei den meisten der rote Faden... Viele waren damit überfordert, dass ich "Gitarre Spielen" lernen will und das so schnell und effizient wie möglich, und nicht wie Mr.XY spielen möchte oder das Lied X!

Daher finde ich es großartig, wenn es Unterrichtende gibt, die ein Konzept erarbeiten, das sich auf eben auf diesen Wunsch einstellt.

Ein roter Faden, eine Zielvorstellung und gleichzeitig die Flexibilität sich auf den Schüler, sein Können und seine Wünsche einzustellen, ist das was, viele einfach nicht bringen!

Daher finde ich diesen Thread wirklich hochinteressant!

Würde ich in Düsseldorf wohnen würde ich das Ursprungsangebot sofort in Anspruch nehmen! :D

Verfasst: Do Mär 26, 2015 3:50 pm
von Sperris
Ob Ulrichs Ansatz funktioniert, vermag ich nicht zu beurteilen, auch wenn sich erst einmal alles ganz logisch anhört.

Genau so wenig kann ich beurteilen, ob sein Ansatz definitiv nicht funktionieren wird. Diese Erfahrung kann man wohl nur selber mit Ulrich als Wegbegleiter sammeln.

Was ich aber nicht verstehe,tele, ist, dass Du hier vehement versuchst, den Ansatz von Anfang an kaputt zu reden. Das scheint in einen persönlichen Kleinkrieg und Rechthaberei auszuarten und auf eine persönliche Ebene zu rutschen.

Selbst wenn ich sehr begründete Zweifel hätte, würde ich dass unter vier Augen zu klären wollen. Ein öffentliches Forum halte ich für einen grundverkehrten Weg. Mir will die dahintersteckende Motivation einfach nicht klar werden.

Insgesamt finde ich den Verlauf sehr schade, weil ich gerne noch mehr Inhaltliches erfahren hätte.

Gruß Ralf

Verfasst: Do Mär 26, 2015 4:15 pm
von bandit67
Also ich habe keine Ahnung ob ich oben genanntes Stück in einem Jahr
spielen können würde aber die Ratschläge und Übungen die ich hier im
Forum von Ulrich bekommen habe waren alle ohne viel TamTam auf den
Punkt gebracht, genau verstehend wo mein Problem lag und absolut
hilfreich und zielführend!!!

Könnte ich es mir leisten und/oder in Düsseldorf leben würde ich ernsthaft
über das Angebot nachdenken.

Gruß
RG

Verfasst: Do Mär 26, 2015 4:38 pm
von tele
Mir will die dahintersteckende Motivation einfach nicht klar werden.
Das ganze ist vielleicht ein bisschen eskaliert, und das tut mir aufrichtig leid.
Ich hatte zu Beginn nur dezente Zweifel angemeldet, ob man, wie es auf Ulrichs Website geschrieben steht, mit wenig Übungszeit gute Fortschritte machen kann.
Ulrich hat darauf als Ziel-Stück,das seine Schüler nach einem Jahr spielen können, Villa Lobos Etüde Nr,1 genannt, ein Stück von dem ich mir nicht so recht vorstellen kann, dass man das als Anfänger nach einem Jahr mit wenig Übungszeit gut spielen kann.
Zur Demonstration habe ich wahllos ein Youtube Video des Stückes verlinkt.
Darauf hat Ulrich die Interpretation dieses Stückes kritisiert.
Da hat es bei mr irgendwie ausgehakt, weil das eine typische Klassikerherangehensweise ist. Wenn jemand technisch gut ist, dann ist es "unmusikalisch". Von meiner eigentlichen Intention, den technischen Scwierigkeitsgrsd zu zeigen, blieb da nicht mehr viel übrig
Ich will hier aber auf keinen Fall einen privaten Kleinkrieg mit Ulrich führen.
Ich denke die Eskalation beruht auf beiderseitigen Missverständnissen.
Für meine "Anfeindungen" will ich mich hiermit in aller Form entschuldigen. :D

Verfasst: Do Mär 26, 2015 5:01 pm
von Sperris
Kompliment! Alles wird gut!

Gruß Ralf

Verfasst: Do Mär 26, 2015 11:54 pm
von RB
Ist schon OK. Diese Diskussionen üben manchmal den "someone's wrong on the internet"-Sog aus ich weiß das recht gut aus meiner eigenen Erfahrungswelt im Schlund dieses Effekts. Und der Ulrich nimmt kein Blatt vor den Mund, was ich sehr schätze, was allerdings auch geeignet ist, den übermenschlichen Trotz altnordischer Helden hervorzurufen.