wie/bzw. mit welcher technick ist es möglich so schnelle läufe zu spielen ?
und is das die gleiche techik die al di meola im mediterranean sundance so ab 1:40 min spielt ?
hab da mal was vom "rest stroke" gehört sprich zeige - und mittelfinger abwechselnd aba irgendwie klappt das net so wie ich das haben will
ich hoffe ich hab mich nicht zu undeutlich ausgedrückt
würd mich über eine antwort oda auch mehrer sehr freuen.
danke im voraus
Dein Beispiel zeigt nicht Al di Meolas Mediterranian Sundance sondern Paganinis Caprice Nr. 24.
Die sog. "rest strokes" sind nichts anderes als angelegte Wechselschläge oder picados apoyandos, wie der Spanier es nennt. Lernen lässt sich das recht einfach. Um allerdings auf das Tempo zu kommen, benötigt man als Anfänger i. d. R. ein paar Jahre. Wenn Du beispielsweise 1 - 2 Jahre klassischen Unterricht hattest, dann kannst Du das trotzdem trainieren. Ich habe dazu einen Beitrag verfasst, der keine Fragen offen lassen sollte:
Ich denke, dass Du interessante Ansätze für Dich daraus ableiten kannst. Dabei solltest Du aber wissen, dass Al di Meola mit dem Plektrum spielt, und damit ist man immer schneller als mit den Fingern. Paco de Lucía spielt bei Mediterranian Sundance mit. Er ist die absolute Referenz als Flamencogitarrist, und er kommt auf ein Tempo, das längst nicht jeder erreicht. Darüber mußt Du Dir im Klaren sein.
Liebe Grüße
Bernd
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vielen dank für die ausführliche hilfe
dass das video nicht al di meola un paco de lucia is wusste ich wohl schon
aba das der al di mitt nem plek spielt war mir noch net bewusst
deine übungen haben mir auch geholfen
die einzige frage die ich jetz noch hätte wäre wie ich meine rechte hand zu halten hab . Beim "normalen" zupfen sind meine finger immer recht angewinkelt .kann ich diese position beibehalten oda wäre es besser wennich die die finger gerade habe (ähnlich wie beim bass) weilich darauf besser klar komm?
...und ein recht herzliches entschuldigung für mein unwissen an alle die jetz vor ihrem pc sitzen und sich annen kopf packen
ich sehe, Du bist ganz neu hier. Also vorab: Herzlich willkommen! Kannst Dich auch im Neulingsforum vorstellen.
Keine Angst vor Unwissenheit. Wir haben alle mal angefangen.
Mit dem Bass kenne ich mich nicht aus. Halte die Hand so, wie Du mit den Fingern am besten an die Saiten kommst. Wichtig ist, dass Du aus dem "normalen" Spiel heraus sofort in den Wechselschlag kommst. Beispielsweise kommst Du aus einem Arpeggio direkt in einen Lauf. Das gelingt nur, indem die Hand ruhig ist und sie eine bestimmte Position über den Saiten hat. Wenn Du Unterbrechungen im Übergang hast, dann musst Du die Position verändern. Ob Du den Wechselschlag mit gestreckten oder gewinkelten Fingern spielst, ist egal. Meine sind dabei leicht gekrümmt.
Viel Erfolg!
Liebe Grüße
Bernd
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Ich habe absolut keine Ahnung, was Ihr Lieben da beredet.
Ich schreibe auch nur, weil ich meine absolute Bewunderung über das Spielen der jungen Gitarristin zum Ausdruck bringen muß. Das lernt man nicht nach 9 Stunden Tagesarbeit , so zwischen Abendbrot und 8-Uhr-Nachrichten.
Als absolutem Laien fällt mir hier lediglich die Haltung auf: Gitarrenhals steil aufwärts, Gitarre linkes Knie.... Ich merke an mir selbst, dass ich dieser Gitarrenhaltung instinktiv nahe komme, weil es eine der eher entspannteren Haltungen ist. Lockere Handgelenke bei großer Spreizung ( links ) und flüssigem Spiel ( rechts ) sind auch kein Problem. Ich möchte platt behaupten, dass diese Haltung mit eine Voraussetzung für das saubere Spielen ( nicht nur ) von Stücken dieser Art ist.
Respekt vor dem, der solche Stücke spielen kann.
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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