Img. 1: So sieht das aus
Img 2: Kein sehr großer Abstand, vielleicht 10 mm am Scheitelpunkt
Img 3: Von vorne sieht man nicht viel
Wie man sehen kann, handelt es sich um ein Gitter aus metallenem Vierkant-Matetial, das an drei Stellen der Zarge angeklemmt wird. Das Gitter ist etwas deutlicher gewölbt, als der Boden des Instruments. Damit ausgestattet, kann der Korpus freier schwingen und klänge so lauter und mehr seinen tatsächlichen Möglichkeiten entsprechend, heißt es in der Werbung. Nun bin ich solchen Gimmicks gegenüber eher skeptisch eingestellt, aber nachdem nun lauter große Größen das ebenfalls an ihren Mandolinen haben und ich annehme, daß die wissen, was sie tun, habe ich es probiert.
Fazit: Lohnt allemal, zumindest für Leute wie mich, deren "Chops keine sind" (Tomis). Jetzt klingen sie schon eher so, wie sie sollten. Der Rest liegt natürlich an mir. Aber der klangliche Einfluß, die Veränderung zum Besseren, ist schon deutlich. Mehr "Omph", wie die Amerikaner sagen. Das Teil ist sauber verarbeitet, paßt genau und die Mando paßt damit immer noch in den Koffer. Gewicht ist mäßig, die Mandoline kommt mir eher besser ausgewogen vor, wenn die Gewichtsveränderung überhaupt der Erwähnung wert ist. Die Gummi-Artigen Schonbezüge an den drei Halte-Stiften habe ich mit Papier umwickelt, man weiß ja lackmäßig nie. Der Rand, der am Boden aufliegt, ist mit Filz-artigen Polstern versehen.
Kann ich nur gut finden, das Ding. Leute, die die Mandoline vor sich halten, wie eine Maschinenpistole, (B. Monroe) brauchen es sicher nicht, aber bei mir bringt es doch immens was.