Irish Bouzouki fast geschenkt???
Moderator: RB
- Gitarrenhans
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Irish Bouzouki fast geschenkt???
Moin liebe Mandolinen & Co Freunde,
ich bin bei Thomann über dieses Instrument gestolpert:
http://www.thomann.de/de/hora_irish_bouzouki.htm
...ich war verblüfft über den Preis und die features (massive Decke und Boden!). Dachte zunächst das könnte eigentlich nur China-Schrott-Spielzeug sein...aber nein, die Teile werden in Europa (Rumänien wie es scheint) gefertigt und die Bewertungen sind durchgehend positiv
Kennt jemand von Euch das Teil und kann ein wenig über seine Eindrücke, Erfahrungen und den Klang des Instruments berichten?
LG, Christian
ich bin bei Thomann über dieses Instrument gestolpert:
http://www.thomann.de/de/hora_irish_bouzouki.htm
...ich war verblüfft über den Preis und die features (massive Decke und Boden!). Dachte zunächst das könnte eigentlich nur China-Schrott-Spielzeug sein...aber nein, die Teile werden in Europa (Rumänien wie es scheint) gefertigt und die Bewertungen sind durchgehend positiv
Kennt jemand von Euch das Teil und kann ein wenig über seine Eindrücke, Erfahrungen und den Klang des Instruments berichten?
LG, Christian
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Re: Irish Bouzouki fast geschenkt???
Nein, leider nicht...Gitarrenhans hat geschrieben:<...> Kennt jemand von Euch das Teil und kann ein wenig über seine Eindrücke, Erfahrungen und den Klang des Instruments berichten?
... aber andere Instrumente aus der Gegend. Bitte nicht davon ausgehen, dass diese besser sind als chinesische. Aber auch nicht unbedingt schlechter. Probieren. Zumindest ist diese Art von Instrumenten in Südosteuropa nicht unbekannt.Gitarrenhans hat geschrieben:<...> das könnte eigentlich nur China-Schrott-Spielzeug sein...aber nein, die Teile werden in Europa (Rumänien wie es scheint) gefertigt
- Gitarrenhans
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Re: Irish Bouzouki fast geschenkt???
...ich wollte damit nicht sagen, dass alle Instrumente aus China schlecht sind. Ich habe selbst eine sehr schöne Gitarre und eine Mandoline, die dort gefertigt wurden aber in diesem Preissegment (und abwärts) findet man doch recht häufig Instrumente, die ich nicht mal meinen Töchtern zum spielen geben würde, da ich befürchten müsste, dass sie stark schadstoffbelastet sind...(das Instrument nicht meine Töchter )rwe hat geschrieben: Bitte nicht davon ausgehen, dass diese besser sind als chinesische. Aber auch nicht unbedingt schlechter. Probieren. Zumindest ist diese Art von Instrumenten in Südosteuropa nicht unbekannt.
...danke aber für den Hinweis und die Rückmeldung und ein schönes Wochenende
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Es hängt davon ab, ob ich die Probleme beseitigen kann. Schlechte Mechaniken kann ich ersetzen, mit einer optisch schlechten Verarbeitung kann ich leben (bin Musiker und kein Galeriebeseitzer), ein schlechter Akustikklang oder fehlende Bundreinheit sind k.o.-Kriterien.mbern hat geschrieben:Bei fast jeder Bewertung des Instrumentes wird gesagt, dass es "für den Preis" ganz gut klingt. Ein prima Einsteiger Instrument. Bei einem hält die Stimmung nicht so recht, aber für den Preis ungeheuer toll.
Obwohl ich ein Verfechter des "kauf-es-einmal-und-dann-richtig"-Prinzips bin: Sollten die beiden k.o.-Kriterien erfüllt und die Bespielbarkeit auch o.k. sein (30 Tage Rückgabe), dann spricht nichts dagegen, es mit einem solchen Instrument zu versuchen. Ob mir dann später eine Fylde (hmmmm) oder Jimmy Moon (auch lecker) oder eine Sobell besser gefällt, kann ich vielleicht erst entscheiden, wenn ich eine Zeitlang Erfahrung auf dem Instrument gesammelt habe. (Oder ich bin schon so erfahren mit Saiteninstrumenten, dass ich diese Frage hier nie hätte stellen müssen.)
- Musiker Lanze
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Ich hab mir diese irische Bouzouki bei Thomann, allerdings die mit Pickup, zu Weihnachten selber geschenkt. Ich finde die durchaus ok, zumal für mich als Anfänger.
Und gegen den Sound kann ich auch nix sagen...die klingt für mich erst mal so, wie ich es erwartet habe. Auch die Verarbeitung und das Outfit is gut.
Klar...wenn man die natürlich über den Pickup abnimmt is der besondere Sound der Bouzouki weitestgehend hinüber. Deshalb nehme ich die auch sicher, wenn ich dann mal damit einen Song produziere, mit dem Mikro ab.
In Sachen Preis/Leistung isses durchaus eine Alternative für den Anfang.
Also liebe Profis...macht die mal nicht ganz so runter denn...so schlecht isse nun auch wieder nicht und als Einsteigerinstrument definitiv geeignet. Man kauft ja auch nicht gleich die teuerste Gitarre wenn man gerade anfängt.
Und gegen den Sound kann ich auch nix sagen...die klingt für mich erst mal so, wie ich es erwartet habe. Auch die Verarbeitung und das Outfit is gut.
Klar...wenn man die natürlich über den Pickup abnimmt is der besondere Sound der Bouzouki weitestgehend hinüber. Deshalb nehme ich die auch sicher, wenn ich dann mal damit einen Song produziere, mit dem Mikro ab.
In Sachen Preis/Leistung isses durchaus eine Alternative für den Anfang.
Also liebe Profis...macht die mal nicht ganz so runter denn...so schlecht isse nun auch wieder nicht und als Einsteigerinstrument definitiv geeignet. Man kauft ja auch nicht gleich die teuerste Gitarre wenn man gerade anfängt.
Wenn es Spaß macht und richtige Töne rauskommen - warum nicht?Musiker Lanze hat geschrieben:In Sachen Preis/Leistung isses durchaus eine Alternative für den Anfang.
Also liebe Profis...macht die mal nicht ganz so runter denn...so schlecht isse nun auch wieder nicht und als Einsteigerinstrument definitiv geeignet. Man kauft ja auch nicht gleich die teuerste Gitarre wenn man gerade anfängt.
Gebraucht gibt es ja in DE kaum einen Markt, bei dem man für den Einstieg günstig an ein Instrument kommt. Hat die eigentlich ein Trusrod, mit dem man die Halskrümmung einstellen kann?
- Musiker Lanze
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Vielen Dank für die Antworten!
Bin jetzt doch arg hin und her gerissen. Ich bin was die Bouzouki angeht Anfänger (hatte um ehrlich zu sein noch nie eine in der Hand aber der Klang gefällt mir unheimlich gut ) Bin eigentlich auch eher ein Verfechter von lieber gleich etwas mehr ausgeben und dann auch ein Instrument haben, dass einen zum weiterüben motiviert...
Hab auch die hier gefunden, aber die kostet natürlich gleich ein vielfaches mehr, klingt aber zumindest in den Videaos ganz toll, wie ich finde:
http://folkfriends.com/shop/showproddtl ... 72&grp=467
LG, Christian
Bin jetzt doch arg hin und her gerissen. Ich bin was die Bouzouki angeht Anfänger (hatte um ehrlich zu sein noch nie eine in der Hand aber der Klang gefällt mir unheimlich gut ) Bin eigentlich auch eher ein Verfechter von lieber gleich etwas mehr ausgeben und dann auch ein Instrument haben, dass einen zum weiterüben motiviert...
Hab auch die hier gefunden, aber die kostet natürlich gleich ein vielfaches mehr, klingt aber zumindest in den Videaos ganz toll, wie ich finde:
http://folkfriends.com/shop/showproddtl ... 72&grp=467
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So sehe ich das auch. War immer wieder enttäuscht von Instrumenten, die ich blind und als Schnäppchen bestellt habe.Gitarrenhans hat geschrieben:Bin eigentlich auch eher ein Verfechter von lieber gleich etwas mehr ausgeben und dann auch ein Instrument haben, dass einen zum weiterüben motiviert...
Die billigen Bouzoukis bringen es nicht. Erster Eindruck: toller Klang, aber man ist schnell genervt davon. Schraddelig, schwer stimmbar, der Klang schwabbelt in alle Richtungen.
O.K., das ist nun Porsche mit Dacia vergleichen, aber so kann eine Bouzouki klingen http://www.youtube.com/watch?v=nungkbYskpY
Tipp: David Freshwater in Schottland baut anständige, günstige Bouzoukis. (Vielleicht ist auch -wg der kürzeren Mensur) eine Mandola eher geeignet.
Ansonsten, nach Möglichkeit vorher antesten. Ich hatte mal eine gute Trinity College und kenne auch einen Profi, der sie auf der Bühne einsetzt.
Grüsse
Klaus
Klaus
Im unter 1000€ Bereich gibt es in Deutschland vor allem noch Irish Bouzoukis von Tennessee (zw. 400-500€), die einige Musikalienhändler im Programm haben. Die sind sehr ähnlich der Folkfriends.
Dann gibt es noch Restbestände von Stanford, die auch sehr ähnlich sind und ähnlich viel Kosten. Ich glaube die kommen alle aus der gleichen Fabrik in Asien - genauso wie Ashley etc. auf dem Markt in UK.
Ab 1000€ geht es dann gleich mit den Teilen von Stevens weiter. Und am Ende der preislichen und qualitativen Himmelsleiter dann natürlich Dreizehnter...
Dann gibt es noch Restbestände von Stanford, die auch sehr ähnlich sind und ähnlich viel Kosten. Ich glaube die kommen alle aus der gleichen Fabrik in Asien - genauso wie Ashley etc. auf dem Markt in UK.
Ab 1000€ geht es dann gleich mit den Teilen von Stevens weiter. Und am Ende der preislichen und qualitativen Himmelsleiter dann natürlich Dreizehnter...
Für Einsteiger evtl. ganz gut, man muss aber aufpassen, die Qualität ist bei diesen Instrumenten ziemlich breit gestreut, mit etwas Glück bekommst Du ein spielbares Instrument, die Hora vom T und die von Folkfriends, (es handelt sich da um dieselbe), sind ziemlich massig, insbesondere der fette Hals ist kein Vergnügen, ein schlankerer Hals würde aber teueres Holz bedeuten...
Klanglich solange okay, wie keine "amtliche" Bouzouki daneben steht, denn da merkst Du den entscheidenden Unterschied.
Ich würde die von Stevens empfehlen, satter Sound und sehr gute Ausstattung, dazu im Vergleich zu H.13ter einen glatten Tausender billiger.
Ich spiele eine Bouzouki von John Hullah.
Klanglich solange okay, wie keine "amtliche" Bouzouki daneben steht, denn da merkst Du den entscheidenden Unterschied.
Ich würde die von Stevens empfehlen, satter Sound und sehr gute Ausstattung, dazu im Vergleich zu H.13ter einen glatten Tausender billiger.
Ich spiele eine Bouzouki von John Hullah.
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...wie jetzt, die Instrumente sind identisch? Dann sind die folkfriends aber wesentlich überteuert...oder hab' ich da was falsch verstanden???Joynergy hat geschrieben: die Hora vom T und die von Folkfriends, (es handelt sich da um dieselbe), sind ziemlich massig
...weiter oben wurde gesagt, dass die folkfriends einen ziemlich schlanken Hals hätte, wird hier tatsächlich vom gleichen Instrument gesprochen oder sind die Ansichten darüber was "schlank" und was "massig" ist so unterschiedlich?
Vielen Dank für die vielen Tips und die rege Beteiligung an dem Thread!
All I can do is be me, whoever that is. (Bob Dylan)
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