Celtic-Star, hat jemand Erfahrung mit den Instrumenten ?

Hier kann man sich über die Verwandten der Gitarre aus der Lautenfamilie austauschen: Mandoline, Mandola, Bouzouki

Moderator: RB

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jayminor
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Celtic-Star, hat jemand Erfahrung mit den Instrumenten ?

Beitrag von jayminor »

Hi,

bin vorhin auf Internetseite von http://www.celtic-star.com/ gestoßen und finde das liest sich alles ganz interessant. Hat jemand von Euch mal eines der Instrumente gesehen, gespielt, davon gehört ?

Ich bin nächste Woche in Norddeutschland und würde ggf. mal da vorbeifahren und mir da was ansehen. Frage mich halt, ob sich das lohnt.

Also wenn jemand da was zu sagen kann.....


edit: merke grade, dass der thread vll besser bei Mandoline gepasst hätte. Falls ein Mod den umhägen will, bitte gerne
Aktuelle Infos----------> https://jay-minor.jimdosite.com/
Diskografie-------------> http://jayminor1958.bandcamp.com/
Bob
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Beitrag von Bob »

Hallo Jörg,

leider habe ich es bisher nicht geschafft, bei Celtic Star vorbeizuschauen, obwohl ich nicht so weit entfernt wohne. So weit mir bekannt ist, werden die Instrumente in Osteuropa gefertigt, aber spätestens seit Frantisek Furch weiß man ja, daß dort auch gute Sachen zu sehr günstigen Preisen gebaut werden. Also ich denke, reinschauen lohnt sich allemal. Wahrscheinlich kann man in dieser Preisklasse nicht die gleiche Qualität wie bei hochpreisigen Instrumenten von Stevens oder Fylde erwarten, aber warum gleich einen Mercedes, wenn es auch ein Skoda tut.

Falls es mit einem Besuch bei Celtic Star klappt, berichte bitte von deinen Eindrücken.

Viele Grüße,
Bob
Gast

Beitrag von Gast »

Hi,
ich hab mir letztes Jahr eine Irish Bozuki von Celtic Star zugelegt. Zunächst mal: der Mann ist sehr freundlich. Ich hatte was an dem Instrument auszusetzen und so hat er mir aus der nächsten Lieferung das Beste rausgesucht und geschickt. Ich hätte aber auch das Geld ohne Probleme zurückbekommen.

Zur Qualität der Instrumente:
Akustisch wirklich gut. Ich bezweifle aber, dass der Korpus massiv ist (wie beschrieben). Bin mir da aber nicht sicher. Desweiteren habe ich ihm vorgeschlagen, anderes Holz für das Griffbrett zu nehmen. Ich glaube, das macht er inzwischen (Palisander). Also, der akustische Klang ist wirklich gut (wenn natürlich nicht auf Flyde oder Stevens-Niveau) ist ja klar. Aber hinter fernöstlichen Produkten braucht sich das Teil nicht zu verstecken.

Der Pickup ist übrigens Schrott. Auch wenn der gute jensi das nicht wahrhaben will. Ich hatte immer vor, ihn gegen einen b-band zu erstetzen.
Kam aber nie dazu. Und in ca. einem halben Jahr kauf ich mir sowieso was amtliches und da kommt dann auch der b-band rein.

Fazit:
Dass ich mir nun bald was teures hole, heißt nicht, dass die Celtic Stars nix taugen. Im Gegenteil: mir haben sie den Einstieg in die Bouzuki-Welt ermöglicht und ich hab auch ein paar schöne Aufnahmen mit gemacht. Bin auch nach wie vor zufrieden, will aber eben was besseres. Spiele ja auch keine Cort, sondern Lowden und Guild (protz!)

Ach so, noch was: Die Saiten, die er anbietet, auf keinen Fall kaufen. Die sind so was von schlecht....

Grüße,
Kai
Bernd C. Hoffmann
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Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

Von Bouzoukis hat wahrscheinlich jedes Kleinkind mehr Ahnung als ich, doch was er über Konzertgitarren schreibt, davon halte ich nicht viel:

(..) Wenn man jetzt einzelne, dünne Platten gegenmaserig verleimt (laminiert), erhält dieses Holz eine noch größere Festigkeit, was sich wiederum positiv auf den Klang auswirkt (..)

Ergo: Sperrholzgitarren klingen besser als vollmassive!??
Das mag vielleicht in gewissen Preisklassen plausibel erscheinen (nämlich dort, wo man sowieso keine ernsthaften Angebote als vollmassiv bekommt), aber unterm Strich ist das dummes Zeug.
Liebe Grüße
Bernd
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irish-like
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Ich hab mal auf ner Celtic-Star Bouzouki gespielt...

Beitrag von irish-like »

...und ich finde die Instrumente schrecklich.

1. macht die Verarbeitung für mich keinen guten Eindruck
2. das Teil, das ich ausprobiert hatte, war von der Saitenlage her kaum spielbar
3. Das Design mag auf den Fotos noch annehmbar aussehen, aber wenn man es in der Hand hält ist es doch sehr ernüchternd
4. der Klang des Instruments war unter aller Kanone. Keine Bässe, schrille Höhen und überhaupt kein Durchsetzungsvermögen gegen andere Saiteninstrumente.

Mein Tip: Heiner Dreizehnter Gitarrenbau. Heiner baut u.a. geniale Bouzouki´s und Mandolinen. Zwei Versionen könnt Ihr auf meine Homepage http://www.irish-like.com anschauen.
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Uwe
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Re: Ich hab mal auf ner Celtic-Star Bouzouki gespielt...

Beitrag von Uwe »

irish-like hat geschrieben:...und ich finde die Instrumente schrecklich.

1. macht die Verarbeitung für mich keinen guten Eindruck
2. das Teil, das ich ausprobiert hatte, war von der Saitenlage her kaum spielbar
3. Das Design mag auf den Fotos noch annehmbar aussehen, aber wenn man es in der Hand hält ist es doch sehr ernüchternd
4. der Klang des Instruments war unter aller Kanone. Keine Bässe, schrille Höhen und überhaupt kein Durchsetzungsvermögen gegen andere Saiteninstrumente.

Mein Tip: Heiner Dreizehnter Gitarrenbau. Heiner baut u.a. geniale Bouzouki´s und Mandolinen. Zwei Versionen könnt Ihr auf meine Homepage http://www.irish-like.com anschauen.
Hallo Tom,

willkommen im Club und schön das noch ein Irish Folkie dabei ist und das du auch noch aus der 8saitigen Ecke kommst - eine schöne Ergänzung.

Du hast natürlich recht, wenn du schreibst, daß die Instrumente von Heiner Dreizehnter genial sind. Ich habe schon einige Musiker mit seinen Instrumenten gehört, z.B. More Maids, Cara, Kerstin Blodig .....aber, die Instrumente spielen in einer ganz anderen Preisklasse :?

Viel wichtiger waren wohl deine Eindrücke, daß die Instrumente mäßig verarbeitet sind und auch der Klang nicht soooo gut sei - damit ist eigentlich alles gesagt - lieber anders orientieren und nach anderen Herstellern schauen!

@Tom: Glückwunsch zu deiner Homepage, ist ja noch ganz jung. Schad', daß du im Süden wohnst, wir suchen z.Zt.mal wieder neue Leute :?

Ein erfolgreiches neues Jahr wünscht dir Uwe aus Münster
irish-like
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Re: Ich hab mal auf ner Celtic-Star Bouzouki gespielt...

Beitrag von irish-like »

Hallo Uwe,

ich wünsche Dir auch ein frohes neues Jahr mit viel guter Musik im Ohr :)

Natürlich liegen Heiner´s Instrumente in einer etwas anderen Preiskategorie.
Ich finde allerdings, daß Celtic-Star oder auch Hora nicht mal das Wert sind, das sie verlangen. Ich wollte eigentlich nur verhindern, daß die Leute denken, daß das "wenige" Geld für diese Low-Budget-Instrumente auch nur irgendwie gerechtfertigt wäre.

Ich selber habe auch die Erfahrung gemacht, daß man sich speziell als Anfänger sehr schwer tut, auf einem schlechten Instrument zu starten.
Natürlich kauft sich ein richtiger Neuling nicht gleich ein Instrument für < 1800€ - aber ein eine 300€-Gurke ist keine echte Alternative, denn wer mit so einem Ding versucht herauszukriegen, ob ihm Bouzouki und Familie liegt, der wird meistens sehr schnell frustriert sein.

Da rate ich eher zu einem gebrauchten guten Instrument, die ja teilweise auch schon für ein paar Euro´s mehr zu haben sind.

Ja, ja, der Süden... ...hier unten ist bis auf ein paar vereinzelte Freaks nicht viel los mit irischer Musik. Für was sucht Ihr denn Leute? Hast Du eine Irish Folk Band und wenn ja... ...welche???

Ich würde mich freuen, wieder was von Dir zu hören.
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Beitrag von Admin »

Hallo Irish-Like, willkommen im Club. Danke für die Information, ich hatte auch mit diesen Dingern liebgeäugelt, aber letztlich davon abgesehen, eine zu kaufen.
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Uwe
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Re: Ich hab mal auf ner Celtic-Star Bouzouki gespielt...

Beitrag von Uwe »

irish-like hat geschrieben:Hallo Uwe,

ich wünsche Dir auch ein frohes neues Jahr mit viel guter Musik im Ohr :)

Natürlich liegen Heiner´s Instrumente in einer etwas anderen Preiskategorie.
Ich finde allerdings, daß Celtic-Star oder auch Hora nicht mal das Wert sind, das sie verlangen. Ich wollte eigentlich nur verhindern, daß die Leute denken, daß das "wenige" Geld für diese Low-Budget-Instrumente auch nur irgendwie gerechtfertigt wäre.
.........
Da rate ich eher zu einem gebrauchten guten Instrument, die ja teilweise auch schon für ein paar Euro´s mehr zu haben sind.

Ja, ja, der Süden... ...hier unten ist bis auf ein paar vereinzelte Freaks nicht viel los mit irischer Musik. Für was sucht Ihr denn Leute? Hast Du eine Irish Folk Band und wenn ja... ...welche???

Ich würde mich freuen, wieder was von Dir zu hören.

Moin Tom,

Ich glaube, du hattest mich etwas misverstanden, ich teile deine Meinung, daß 300€ für ein bescheidenes Instrument genau 300€ zuviel sind und man dann doch lieber noch etwas sparen sollte :wink:
Topinstrumente sind leider auch für kleines Geld kaum gebraucht zu bekommen, aber auch hier: ausprobieren und vor allem genaustens ansehen!

In Münster ist auch nicht so viel folkmäßig los :cry: Irische Musik-Diaspora!
Es gibt ein paar Bands, doch die meisten machen "Powerfolk", was auch nicht so mein Ding ist. Z.Zt. spielen wir im Trio: Geige, Gesang und meine Wenigkeit an der Gitarre. Unsere Musik orientiert sich an der neuerer Bands wie Cara, Grada etc.
Wir suchen demnächst wieder eine Sängerin (Sopran), ein zweites Melodieinstrument (Box oder Whistle/Flute) und 'nen Kontrabass für unsere seid 3 Jahren namenlose Truppe.
Wir werden demnächst einige Homerecordings machen, sozusagen als kleine Erinnerung für unsere jetzige Sängerin, ich werde dir da dann mal was schicken, bevor ich es hier rein stelle 8)


CU Uwe
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jayminor
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Re: Ich hab mal auf ner Celtic-Star Bouzouki gespielt...

Beitrag von jayminor »

irish-like hat geschrieben:...und ich finde die Instrumente schrecklich.
1. macht die Verarbeitung für mich keinen guten Eindruck
2. das Teil, das ich ausprobiert hatte, war von der Saitenlage her kaum spielbar
3. Das Design mag auf den Fotos noch annehmbar aussehen, aber wenn man es in der Hand hält ist es doch sehr ernüchternd
4. der Klang des Instruments war unter aller Kanone. Keine Bässe, schrille Höhen und überhaupt kein Durchsetzungsvermögen gegen andere Saiteninstrumente.
das hilft wirklich weiter. Ich habe von dem Plan, da irgendwann mal hinzufahren, Abstand genommen. Danke Dir, Tom.
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tomcat
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Beitrag von tomcat »

Hallo Folks, ich habe mir nach einigem Überlegen eine Celtic-Star Bouzi gekauft, zumal meine monetäre Lage keine teurere zuließ. Die Diskussionen "ne Lakewood Custom ist besser als ne 300 Euro-Klampfe.." kenne ich aus Foren in allen Variationen... bei vollem Rückgaberecht erstmal kein Risiko. Zum einen: sehr netter Kontakt, schnellste Lieferung, gute VErpackung, alles okay. Das Instrument (meines jedenfalls) ist sehr ordentlich verarbeitet, keine Späne oder Grate dran, Hals gerade, alles schön poliert und keine Macken. Recht gebe ich einem Vorschreiberling: Die Saiten waren sehr mäßige Drähte, habe D'addario J81 aufgezogen (und zwar die nicht oktavierten, die Experten streiten sich ja darüber....), das hat Wunder gewirkt. Steg neu eingestellt, Hals bisschen nachgespannt... es macht jetzt Riesenspaß das Ding zu spielen, die mechaniken sind gut, die Stimmung stabil, der akustische Klang ist überraschend gut. zu dem kritisierten Pickup: Über meinen Laney-Akustikamp klingt das Teil richtig gut, voll und ausgewogen. Und ich spiele sonst eine Lakewood-Gitarre mit B-Band-Pickup/Preamp, das ist schon ne Referenz. Also für mich sehr gut zu gebrauchen als Zweitinstrument, Spaßfaktor hoch und Kosten niedrig. Gut, um ernsthaft auf den Geschmack zu kommen. Natürlich ist das keine Stevens oder Dreizehnter...logisch. Aber auch ne Standard-Ibanez ist sehr brauchbar (war meine erste Gitarre und ich liebe sie immer noch), auch wenn die Lakewood in einer anderen Liga spielt. Preis/Leistung sehr okay. Vielleicht habe ich aber einfach ein ordentliches Stück bekommen und die Streuung groß ist...Viel Spaß noch Euch allen beim Klampfen.
Life short - call now
hintofsarcasm
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Beitrag von hintofsarcasm »

Hallo erstmal,
auch wenn die Einträge schon etwas älter sind möchte ich trotzdem nochmal über meine Erfahrung mit einer Celtic Star "Skylark twelve-string" berichten.
Ein Freund hat sich die Gitarre vor ein paar Wochen für 329 bei Ebay gekauft.
Letzte Woche kam er damit bei mir an weil er "mit der Gitarre nicht klarkommt", ob ich sie mir mal anschauen kann weil ich mich ja mit Gitarren auskenne.
Dazu muss ich sagen das ich zwar seit fast 40 Jahren E-Gitarre spiele und mir auch schon einige selbsgebaut habe. Mit Akustikgitarren kenne ich mich also nicht so gut aus was die Materialien und deren Klangeigenschaften betrifft.
Ich habe zwar seit kurzem eine 6-saitigeTanglewood für rund 450 Euro und mit der bin ich sehr zufrieden.
Das ist dann also meine Referenz für die Skylark.

Als erstes fiel mir eine verdammt hohe Saitenlage auf, die auch darauf zurückzuführen ist das der Hals wunderschön gebogen war, das lies sich aber mit dem Halsstab gut korrigieren.

Die Bundstäbchen waren nicht besonders gut eingepasst, am 7. und 9. Bund waren sie nicht tief genug eingepresst und an den Enden waren sie etwas scharfkantig. Also Saiten runter, Bundfeile, Plastikhammer und Schleifpapier her.

Die Stegeinlage und den Sattel habe ich dann bei der Gelegenheit auch noch mit abgeschliffen, waren beide viel zu hoch.

Jetzt ist ist die Gitarre gut bespielbar, die Intonation stimmt und das B-Band EQ-System nimmt den Klang der Gitarre sehr natürlich ab.

Ach ja der Klang der Gitarre, ich persönlich finde das sie doch eher etwas mittig bis blechern klingt. Auf jeden Fall nicht schön voll.

Meine Tanglewood klingt da unendlich viel besser auch wenn mann eine 6-saitige mit einer 12-saitigen nicht so direkt vergleichen kann.

Die Verarbeitung der Gitarre ist ansonsten grundsätzlich in Ordnung, die Lackierung hat keine besonders auffälligen Unebenheiten.

Wenn aber die von mir ausgeführten Arbeiten von einem Gitarrenbauer erledigt worden wären hätte das nochmal mit 150 bis 200 Euro gekostet. (Ich habe mich da mal erkundigt)

Und dann käme die Gitarre so ca. auf 500 Euro was ich definitiv zu teuer finde. Dafür gibt´s dann sicherlich auch was besseres.
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Herbert
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Celtic Star Oktav Mandoline ist für den Preis unschlagbar!

Beitrag von Herbert »

Hi,
ich habe mir eine Celtic Star Oktav-Mandoline vom Jens-Peter Loof zugelegt und kann nur sagen: es ist ein wirklich gutes Instrument in dieser Preislage! Siehe: http://www.celtic-star.com/shop/nathair.html Jens-Peter hat seine Fertigung aus Rumänien nach Asien verlegt und konzentriert sich nur noch auf Bouzoukis & Co. Alte Bewertungen (ca. 1 Jahr alte) in diesem Forum werden also ungültig.

Ich habe auch eine Bouzouki vom Heiner Dreizehnter (protz!) und kann einen direkten Vergleich machen. Klar, die HD klingt natürlich noch um Klassen besser, aber die CS braucht sich nicht zu verstecken.
Sustain, Dynamik, Lautstärke, Brillianz, Bass-Anteile, Griffigkeit am Hals, Verarbeitung - alles OK!

Ich habe mir das Instrument zugelegt weil ich meine gute HD nicht im rauhen Session- oder Auftritts-Betrieb beschädigen möchte. Sie erfüllt ihren Zweck wirklich gut und für Einsteiger: ABSOLUT EMPFEHLENSWERT!

Viele Grüße
Herbert
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IrishFan
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Re: Celtic-Star, hat jemand Erfahrung mit den Instrumenten ?

Beitrag von IrishFan »

Hallo zusammen,

... kurz nachgefragt.

hat seither (letzer Post ist von 2013) jemand eine Oktavmandoline von http://www.celtic-star.de" onclick="window.open(this.href);return false; ausprobiert?

LG,
Guido
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IrishFan
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Re: Celtic-Star, hat jemand Erfahrung mit den Instrumenten ?

Beitrag von IrishFan »

Neue Infos von https://www.celtic-star.com/" onclick="window.open(this.href);return false; :
Zitat von der Homepage:
Moin,
nach den entäuschenden Erfahrungen in den letzten zwei Jahren in Bezug auf Qualität und Zuverlässigkeit möglicher Hersteller meiner Instrumente, halte ich hier momentan ein Sample, sprich Musterexemplar einer Irish Bouzouki, in den Händen, das mich glatt ein wenig sprachlos macht. Eine dermaßen überragende Qualität in Ton und Verabeitung, habe ich noch nicht anbieten können. Ich nehme gerade noch kleine Änderungen vor und dann geht eine neue Produktlinie in Kleinserie. Zur Auslieferung kommen die neuen Instrumente ca. Ende Juni. Wer warten kann, sollte so lange warten. Lohnt sich! Zum Schluß noch ein Dankeschön an Alle, die mich ermutigt haben weiterzumachen und eine Entschuldigung an Alle, die ich des öfteren hingehalten habe. Das passierte logischerweise nicht in böser Absicht, sondern basierend auf falschen Versprechen möglicher Zulieferer!
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