Welche Mandoline

Hier kann man sich über die Verwandten der Gitarre aus der Lautenfamilie austauschen: Mandoline, Mandola, Bouzouki

Moderator: RB

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JaneM
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Welche Mandoline

Beitrag von JaneM »

Hallo Zusammen,

möchte mich als Gitarrenspieler gerne auf der Mandoline versuchen....

Allerdings sollte sie preislich nicht sooo hoch sein, dachte für den Anfang max. 200 Euro - Decke sollte massiv sein - habe gehört darauf sollte man achten.

Welche könnt ihr mir empfehlen, die klanglich in diesem Preissegment schön ist?

Ins Auge gefasst habe ich die Kentucky KM-150 - ist eine A-Mandoline, besser gefallen würden mir allerdings die F-Mandolinen.

Kann mir jemand etwas über die Washburn M3S-W sagen? Preislich liegt die zwar höher, aber die würde mir gut gefallen, hatte sie mal in der Hand, fand sie toll (also ich als Anfänger...).

Mir eilt es nicht und spare lieber und habe dann am Instrument auch meine Freude.

Würde mich über Tipps, Hinweise freuen.
Viele Grüße Jane

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tired-joe
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Re: Welche Mandoline

Beitrag von tired-joe »

JaneM hat geschrieben:Ins Auge gefasst habe ich die Kentucky KM-150 - ist eine A-Mandoline, besser gefallen würden mir allerdings die F-Mandolinen.
Ob A- oder F-Form, das ist eine Frage der Kosmetik und des Geldbeutels. Ich sag mal pauschal: Fuer das gleiche Geld bekommt man eine bessere Mandoline falls man sich fuer ein ein A-Model entscheidet. Bis ca. 2000 Euro wuerde ich die A-Form bevorzugen (meine Mandoline hat mehr gekostet, hat aber trotzdem A-Form).

Entscheidender ist, ob du F Loecher (Wie bei einer Violine) oder ein Schalloch bevozugst. Das ist reine Geschmackssache und daher kann man dazu keinen Ratschlag geben.

Die Kentucky kenne ich nun nicht. Ich rate aber, eine Mandoline in einem Geschaeft zu kaufen, die einen Einstellservice anbietet. Gerade bei Mandolinen ist eine optimale Einstellung der Saitenlage sehr wichtig, da man immer ein Saitenpaar greifen muss, man also schon einiges an Druck ausueben muss, und da eine etwas zu hohe Saitenlage (z.B. weil der Sattel 1/2 mm zu hoch ist) einen gewaltigen Unterschied im Spielkomfort. Desweiteren hat eine Mandoline eine kuerzere Mensur als eine Gitarre. Die Konsequenz ist, das falls ein Bund nicht haargenau an der richtigen Stelle ist, man das sofort hoehrt (Stichwort Bundreinheit).

Als Tipp kann ich dir direkt nichts zu den von dir angegebenen Mandolinen sagen. Aber ich habe mal eine Eastman A Mandoline gespielt, die war sehr gut. Ich kenne jetzt nicht genau die Preise in Deutschland, hier kostet eine einfache Eastman A um 900 AUS, das sollte in D so so um 600 Euro sein. Da in D solche Sachen billiger sind, vielleicht auch 500 Euro.

Joe
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RB
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Beitrag von RB »

Die mit F-Schalloch und gewölbter Decke klingen perkussiv und durchsetzungsfähig (wenn sie was taugen), die mit rundem Schalloch eher sphärisch und flächig. Ansonsten unterschreibe ich das, was mein Vorschreiber meinte.

Die von Dir genannten Modelle kenne ich nur vom Sehen, habe aber keine eigene Erfahrung damit. Ich hatte zuerst eine A-Mandoline, die 79,- Euro gekostet hat. Mit der habe ich angefangen und eine ganze Weile Spaß. Zu einer Mando, die halbwegs was taugt (Eastman F-Form), habe ich dann gegriffen, als feststand, daß ich dabei bleiben würde.

Die 79,- Euro-Mandoline mußte ich anfangs etwas einstellen. Die Saiten lagen am Sattel zu hoch, daher habe ich die mit entsprechenden Feilen tiefer gelegt. Danach war sie recht gut spielbar. Allerdings können Klang und Lautstärke mit den vernünftigen Mandolinen nicht mithalten und sie war auch nicht so stimmstabil, wie man das von einem guten Instrument erwarten kann. Aber für den Anfang hat die durchaus gereicht.
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JaneM
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Beitrag von JaneM »

Hallo, danke für Eure Antworten. Ja für den Anfang möchte ich nichts teures, weil ich nicht weiß ob ich dabei bleibe....

Habe nun 2 Modell in enger Auswahl, sind vom Musikhaus Kirstein, Eigenmodelle

http://shop.kirstein.de/shop/default.as ... 26&CT=1516

http://shop.kirstein.de/shop/default.as ... 28&CT=2032

Beide haben massive Fichtendecken, in China produziert.

Wobei mir der Verkäufer sogar zu billigeren rät, sie würde wärmer klingen (würde mir auch gut gefallen).

Da beide massive Fichtendecken haben, liegt der Klang am Bodenholz? Die F hat Ahorn und die A hat Linde. Klingt dann Ahorn wohl heller.

Ja ich muß mich nun entscheiden, aber ich denke für den Anfang mache ich bei dem Preis nichts falsch.

Kennt jemand die vielleicht?

Danke :P
Viele Grüße Jane

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RB
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Beitrag von RB »

Normalerweise werden Mandolinen wie Gitarren mit Fichtendecke und Korpus aus Hartholz gebaut. Genauer gesagt entspricht die Materialauswahl eher der Violine, denn die teuren F-Mandos, die ich kenne, haben oft Zargen und Boden aus Ahorn.

Bei den billig-Mandos aus Fernost wird oft "Linde" als Deckenholz angegeben, aber ich habe meine leisen Zweifel, ob das zutrifft. Bei meiner Billigmandoline war es Fichte - wenn auch kein schöne gemasertes Holz -, Zargen und Boden waren Sperrholz.

Ich sehe gerade, daß Fichte als Deckenholz angegeben ist. Mit der A-Mandoline für nicht mal 50,- kann man als Versuch mE nichts falsch machen, ich glaube schon, daß man die so einstellen kann, daß sie angenehm spielbar ist. So ähnlich war meine erste auch, nur daß sie teurer war. Ich weiß nicht wohin das noch führen soll, irgendwann bekommst Du die Instrumente zugeschickt und noch Geld überwiesen, wenn das so weitergeht.

Die F-Mando kostet dreimal so viel, die Differenz würde ich eher einsparen und - bei sich entwickelndem Bedarf und Bedürfnis - dann für ein bleibendes Instrument zurückhalten.
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tired-joe
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Beitrag von tired-joe »

JaneM hat geschrieben:Wobei mir der Verkäufer sogar zu billigeren rät, sie würde wärmer klingen (würde mir auch gutng am Bodenholz? Die F hat Ahorn und die A hat Linde. Klingt dann Ahorn wohl heller.
Dieser Schluss ist naheliegend, aber nicht unbedingt richtig. Fuer den Klang einer Mandoline ist hauptsaechlich die Decke verantwortlich (dazu gehoehrt auch die Beleistung). Beide von dir genannten Mandolinen haben massive Fichtendecken - aber das ist nur die halbe Wahrheit. Es kommt auch u.a. auf die Dicke der Decke an. Bei diesen einfachen Mandolinen wird einfach ein Stueck Holz genommen und und unter Hitze (Wasserdampf) gewoelbt und so kommt es zur Woelbung der Decke. Vielleicht sind die Decken der beiden Mandolinen einfach nur unterschiedlich Dick. Oder die Beleistung ist unterschiedlich. Der Korpus beider Instrumente ist ja laminiert und die eine hat ein Furnier aus Ahorn und die andere aus Linde. Ich glaube nicht, dass das einen grossen Einfluss auf den Klang hat.

Bei teureren Instrumenten werden die Decken geschnitzt. Das ist arbeitsaufwendig und daher der hoehere Preis. Das erlaubt aber eine Optimierung der Deckenstarke, z.B. dort wo die Decke unter weniger Stress steht eine duennere Staerke herauszuarbeiten. Wichtig ist auch das Herausfinden bestimmter Resonanzen waherend des Scnitzens (tap tuning). Hier ein interssanter und ausfuehrlicher Artikel.

Ansonsten schliesse ich mich RBs Meinung an und wuerde der A Mandoline der Vorzug geben... 50 Euro ist natuerlich ein absoluter Dumping Preis...

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JaneM
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Beitrag von JaneM »

Hallo ich danke Euch für die sehr interessanten Ausführungen. Hat mir sehr geholfen, dies besser zu verstehen.

Ein Bekannter der für ein großes Musikhaus Sachen restauriert, leider wohnt er nicht in meiner Nähe...schaut mal ob er was gutes Gebrauchtes finden kann, ansonsten werde ich mir die 50 Euro Mandoline bestellen, denke für den Anfang um zu sehen "wie es ist" reicht die vollkommen aus.....
Viele Grüße Jane

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JaneM
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Beitrag von JaneM »

Hallo,
seit meinem letzten Beitrag wo ich dachte die Cantabile Mandoline für 50 Euro reicht aus - ist wohl etwas gefehlt :(

Habe mich nochmals etwas eingehender damit beschäftigt. Hier in der Nähe hat ein Laden mit einer Tennessee für 129 Euro und eine gebrauchte Washburne für immerhin noch 700 Euro (gebraucht!) ... tja über die Tenneesee gestrichen ...da dachte ich brauchst Du überhaupt eine Mandoline, hast doch Freude an Deinen A-Gitarren und da genug noch zum Lernen..dann über die Washburne gestrichen - ahhhhh jo Mandoline muß her.

Aber das zeigt mir wie Ihr zwei wo mit hier geantwortet habe schon gesagt habe, wie auch tired-joe sagte - massive Decke ist nicht alles. Oh es ist schon kompliziert.
Klingt sie nicht gut, schmeisst man sie schnell in die Ecke.

Mir gab man den Tipp mit den Kentucky-Mandolinen, also habe ich die auch bei youtube gefunden und da gibt es Hörproben, muß sagen, gefallen mit echt gut.... also habe ich mal in enge Auswahl die Kentucky KM-250 genommen, alternav die KM-162 .....
Hier gibt es die Kentucky und auch die nähere Beschreibung, ich denke damit bin ich - auch wenn ich dabei bleibe über lange Zeit gut bedient, also mit der KM-250 .... was meint Ihr :?:

http://www.guitarshop-online.de/index.p ... =mandoline
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tired-joe
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Beitrag von tired-joe »

Es ist ausserst schwierig, ein Instrument zu beurteilen, ohne es in der Hand zu halten. So kann ich nur Allgemeines dazu sagen. Kentucky Mandolinen geniessen einen relativ guten Ruf, was in der Firmengeschichte begruendet ist. Der Mandolinenmarkt in den USA wurde traditionell von Gibson beherrscht. Nun gab es eine Zeit, in dem die Gibsonqualitaet stark nachliess. Die 70er werden auch manchmal als Gibsons "dark age" bezeichnet. Die Mandolinen klangen nicht, die Deckenstaerke war zu dick (ebenso der aufgetragene Lack). Zu dieser Zeit gabe es fast keine Alternativen, ausser natuerlich die aelteren Gibsons auf dem Gebrauchtmarkt. Kurz darauf kam Kentucky, die damals in Japan produzierten, mit ihren Mandolinen auf den Markt in den USA. Diese Instrumente waren den Gibson aus der dunklen Aera ueberlegen und waren aeusserst beliebt. Die Spitzenmodelle von Kentucky wurden in der Wekstatt von Sumi, einem Japanischen Mandolinenbauer, herstellt. Dort wurden auch die Kentucky Dawg Mandolinen und Mandola Modelle produziert, die von David Grisman zusammen mit Sumi entwickelt worden waren. Die Kentucky Modelle aus dieser Aera, vor allem wenn sie aus der Sumi Werkstatt konmmen (was nicht immer offensichtlich ist) erzielen immer noch hohe Preise und sind gesucht auf dem Gebrauchtmarkt. Der Saga Instruments Konzern, unter desses Obhut Kentucky steht, folgte dann so um 1992 dem Trend und velagerte die Produktion von Japan nach Korea und dann nach China. Heutzutage kommen die Kentucky Instrumente aus China. Es ist naheliegend anzunehmen, dass die Verlagerung der Produktionsstaetten mit einem Qualitaetsverlust einherging. Aber da nun in groesserer Quantitaet bei geringeren Loehnen produziert wurde, fielen die Preise.

Jetzt habe ich viele geschrieben, aber immer noch nicht deine Frage beantwortet. Ich kenne die von dir angespochenen Modelle nicht, kann dir also nur weitergeben, was ich woanders gelesen habe. Im mandolin.cafe Forum werden die Kentucky A-Modelle (162 oder 250) haeufig genannt, wenn Anfaenger nach einem guten Einsteigermodell fragen, das sie auch laengerfristig spielen werden. Im gleichen Atemzug wird aber auch immer auf ein gutes set-up des Instruments hingewiessen.

Ich wuerde meine Schwiegermutter darauf verwetten, dass die von dir erwaehnten Kentucky Mandolinen besser als das 50 Euro Teil und dass sie auf lange Sicht hin die bessere Investition sind.

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JaneM
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Beitrag von JaneM »

Hallo Joe,

das war nun sehr sehr interessant, vielen Dank für Deinen Bericht :)

Ich dachte mir schon dass die Kentucky aus China kommen, wußte es aber nicht definitiv. Dass der Saga-Konzern darüber steht, das habe ich wo gelesen. Auch findet man von Saga eine Internetseite wo z.B. die KM-250 für 498 Euro angeboten wird.

Der Shop wo ich sie bestellen würde, siehe meinen Link, verkauft sie für 250 Euro. Ich denke auch - wie Du - unangespielt dass ich mit ihr bestimmt, wenn ich auch dabei bleiben möchte, für längere Zeit meine Freunde dran haben werde.
Die Seite Mandolin-Café kenne ich etwas, schaute kurz rein, mehr aber noch nicht. Aber sie wird von Mandlinenspieler sehr empfohlen. Vielen dank, wenn die Kentucky dort auch emfpohlen wird, denke ich dass ich da nichts falsch mache diese mir zu kaufen.

Ich denke die KM-250 wird es werden die Sunburst-Lackierung gefällt mir sehr gut.

Wegen dem Set-Up, ich kann ja mal dort in dem Laden wo ich bestellen werde fragen ob er es machen kann, notfalls zahle ich etwas dafür, denn selbst bekomme ich das nicht hin. Danke noch für diesen Tipp darauf zu achten.
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Beitrag von RB »

Hm, eigentlich das gleiche, wie vorher. Probiere doch im Laden einmal welche aus, am besten dort, wo es eine gewisse Auswahl gibt, sage Dir, daß es erst einmal für den Einstieg ist und nimm eine halbwegs günstige, die Dir klanglich zusagt. Es ist Dir natürlich unbenommen, weiter oben einzusteigen, so wie ich es gemacht habe, ist keineswegs zwingend.

Kentucky Mandos sind auch aus Fernost, aber nicht die ganz billige Schiene und die von Dir genannten genießen bei den Amis als Einsteigerinstrumene einen recht guten Ruf, das folgere ich zumindest aus den Einträgen im Forum von Mandolin Cafe, wo ich manchmal herumlese. Ich hatte damals dort nach Instrumenten gefragt, die nicht so teuer wie Gibson aber besser als PinkPong seien und man empfahl mir damals (F Style zwischen 500 und 1000) Kentucky, Fred Kelly und Eastman. Gut, Furch/Stanford kannten die nicht so und eine Eastman ist es dann geworden, aber - wie gesagt - nach einer "79-Euro-billiger-geht-es-echt-nich-Mando".
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Beitrag von JaneM »

Danke für die Nachricht.

In meiner Nähe gibt es eine Laden der hat eine Tennesee für 129 Euro. Decke Boden gesperrt - ich strich mal drüber, hört sich übel an.... da dachte ich, besser kann die 50 Euro Mandoline Cantabile mit zwar massiver Decke aber auch nicht sein. Das würde mir es verleiten mich in die Mandoline einzulernen.....

Deswegen dachte ich an eine nun "brauchbarere" mit der ich auch Freude am Klang habe und dabei bleibe, die auch gut bespielbar ist. Und ja - über Kentucky habe ich auch einiges Gutes gelesen und dachte, investiere lieber mehr und habe Freude am Instrument.
Denke die KM-250 wird es werden......da habe ich bestimmt wenn ich dabei bleibe lange von.
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Beitrag von JaneM »

So, nur kurze Info: Habe mir heute die Kentucky KM-250 bestellt.

Danke Euch nochmals für die Hilfe und Unterstützung :wink:

Akkordtabelle habe ich mir aus dem Internet auch schon ausgedruckt :P
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Beitrag von RB »

Lass mal hören, wie Du sie findest, wenn sie denn da sein wird.
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Beitrag von JaneM »

Hallo,

so die Mandoline ist nun da. Die Kentucky KM-250. Muß sagen sehr schön uns sauber verarbeitet. Finde sie auch richtig laut. Vergleiche habe ich leider keinen großen, nur eine Tennessee für 130 Euro, die mir klanglich nicht gefallen hat - zu schrill, kam nichts rüber.

3 Akkorde kann ich schon. Aber es ist eine Umstellung, sehr starke Saitenspannung die ich noch gewohnt werden muß, da kann man sagen oh wie weich sin 012er Gitarrensaiten :lol: und das extrem schmale Griffbrett, das ist auch gewöhnungsbedürftig. Aber das schafft man alles.

Möchte sie gern zum Melodiespiel nutzen, aber dazu muß ich mir wohl mal ein gutes Buch kaufen oder Unterricht nehmen. So leicht wie sich das Gitarrespielen beizubringen wird das hier wohl nicht sein. Aber die Grundsachen möchte ich schon erst mal selbst erlernen.

Ja klanglich kann man sie hier gut hören, danach habe ich sie eingentlich gekauft, das Stück gefällt mir auch sehr gut....

http://www.youtube.com/watch?v=0_btEMIJKoE

Das Stück gefällt mir so gut, dass ich mal die Tabs hergesucht habe, habs schon probiert, aber irgendwie hört sich das ganz anders an :( jedenfalls wenn ich es versuche, wenn auch langsam....mhhh :(

http://www.traditionalmusic.co.uk/scott ... w_reel.htm
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