Broschüre ist wirklich lustig - das ist ein Buch, 36 Saiten!Christian Moritz hat geschrieben:Hallo,
nun ist auch die Festivalbroschüre unter http://www.hamburger-gitarrenfestival.d ... gf2012.pdf abrufbar. Sie ist der rote Faden durch das Festivalprogramm und während der Veranstaltung selbstverständlich auch in physischer Form erhältlich!
Beste Grüße,
Christian Moritz
J. Stotzem, D. Ross, A. Rafferty, J. Stephan in Hamburg
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- Holger Hendel
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Yeehaw, wie es scheint habe ich noch einen Platz bei Jacques abbekommen - ist noch wer dabei?
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- ralphus
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Ich werde da irgendwo als Roadie für Adam rumlaufen - Wir sehen uns! und ich meine mich zu erinnern, dass johnson auch dort ist.Holger Danske hat geschrieben:Yeehaw, wie es scheint habe ich noch einen Platz bei Jacques abbekommen - ist noch wer dabei?
Viele Grüße
ralphus
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Ahhh, das ist cool. Na dann bis in zwei Wochen @ralphus
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Oha...50/50? Klingt ungut. Versuch´hinzukommen, da geht sicher einiges los an dem Wochenende und wir wären gewiss kein schlecht´Gespann um das Forum würdig zu repräsentieren. 

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So, für Kurzentschlossene Festivalbesucher: Treffpunkt in einer Stunde, 06:00 Uhr (also schon nach "neuer" Zeit) am alten Elbtunnel und zwar an der dem Fischmarkt abgewandten Seite. Wir traben zwei Stunden übern Markt (obligatorischer Rundgang mit Besuch der Fischauktionshalle, Fischbrötchenessung etc. ...ich darf den Fremdenführer spielen da ich am dichtesten an HH wohne aus unserer Runde
) und sind pünktlich um 09:00 Uhr wieder bei den workshops - ein solider Plan, bis gleich. Jacques wird es wohl nicht schaffen - dafür sind wir aber jetzt schon zu dritt, ein lustiger Haufen - kommt in Scharen.
Ach ja - das Festival, die workshops...es ist alles vom Oberfeinsten, sehr schade, dass sowas immer so schnell vorüber ist. Ralphus und Christian / Gitarrenmacher zu treffen war spaßig, ich habe aber auch Leute kennengelernt, die nicht im Forum unterwegs sind. Kein Witz.

Ach ja - das Festival, die workshops...es ist alles vom Oberfeinsten, sehr schade, dass sowas immer so schnell vorüber ist. Ralphus und Christian / Gitarrenmacher zu treffen war spaßig, ich habe aber auch Leute kennengelernt, die nicht im Forum unterwegs sind. Kein Witz.

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Ich war auch da - allerdings "nur" zur Fingerstyle-Nacht und am Samstag zur Ausstellung bzw. zum Treffen mit Holger-Danske und Gitarrenmacher.
Hier ein paar visuelle Eindrücke der Ausstellung
Bei den Gitarrenbauern dominieren die "Klassiker" mit ca 75% des Angebotes den Rest teilen sich die Archtop + Stahlseitengitarren-Anbieter.
Hier ein Spezialist für historische Gitarren und historischen "Gitarrenschrott"
bzw. Restaurations-Projekte http://www.siccas.de




Hier Impressionen vom "Gemeinschaftsstand" von unserem Gitarrenmacher http://www.gitarrenmacher.de zusammen mit Karsten Schnoor http://www.karstenschnoor.de

Hier zwei Gitarren aus der Hand vom Gitarrenmacher - die dritte wurde gerade angespielt

Hier "die Ecke" von Karsten Schnoor, der zwei von Gibson inspirierte Gitarren dabei hatt


Wobei er schon klar macht, dass es keine Gibson ist

Die Gitarren beider lassen sich hervorragend spielen und habe jeweils einen überzeugenden Klang. Man könnte schon schwach werden - ich insbesondere beim Gibson L1 Nachbau mit "No Gibson" .
Hier noch der Stand von BSG, deren Gitarren mir alle irgendwie nicht zugesagt haben. (mein subjektives Empfinden)

Martins Musikkiste war mit einer ganzen Latte hochwertiger Martins am Start - ich habe mal eine custommade Parlor angespielt (> 2.500 EUR ) zum Glück kein GAS entstanden)
Und bei Christian Stoll war ich - dort habe ich eine schöne Gitarre mit einer Super Bearclaw Fichtendeck und einem wunderschönen Binding gespielt. Die war super toll bequem zu spielen und war so mein Favorit auf der gesamten Ausstellung - Aber mit >5.000 EUR jenseits meines finanziellen Rahmens und ausserdem bin ich zur Zeit versorgt.
Was ganz praktisch war / ist, ist dass auch einige der Aussteller ganze Sammlungen verschiedenster Fingerpick und Plektren dabei hatten, man konnte also in Ruhe ausprobieren und das passende suchen. Das ist in einem normalen Musikgeschäft so meist nicht möglich.
Ich kann das Festival dringend empfehlen - in dem Gesamtpaket mit Konzerten verschiedenster musikalischer Ausrichtung und offener Bühne , den Workshops mit hochklassigen Künstlern und der Ausstellung, ein Gesamtpaket, dass sich sehen lassen kann.
Später berichte ich noch mal von der Fingerstyle-Night.
Hier ein paar visuelle Eindrücke der Ausstellung
Bei den Gitarrenbauern dominieren die "Klassiker" mit ca 75% des Angebotes den Rest teilen sich die Archtop + Stahlseitengitarren-Anbieter.
Hier ein Spezialist für historische Gitarren und historischen "Gitarrenschrott"





Hier Impressionen vom "Gemeinschaftsstand" von unserem Gitarrenmacher http://www.gitarrenmacher.de zusammen mit Karsten Schnoor http://www.karstenschnoor.de

Hier zwei Gitarren aus der Hand vom Gitarrenmacher - die dritte wurde gerade angespielt

Hier "die Ecke" von Karsten Schnoor, der zwei von Gibson inspirierte Gitarren dabei hatt


Wobei er schon klar macht, dass es keine Gibson ist


Die Gitarren beider lassen sich hervorragend spielen und habe jeweils einen überzeugenden Klang. Man könnte schon schwach werden - ich insbesondere beim Gibson L1 Nachbau mit "No Gibson" .
Hier noch der Stand von BSG, deren Gitarren mir alle irgendwie nicht zugesagt haben. (mein subjektives Empfinden)

Martins Musikkiste war mit einer ganzen Latte hochwertiger Martins am Start - ich habe mal eine custommade Parlor angespielt (> 2.500 EUR ) zum Glück kein GAS entstanden)
Und bei Christian Stoll war ich - dort habe ich eine schöne Gitarre mit einer Super Bearclaw Fichtendeck und einem wunderschönen Binding gespielt. Die war super toll bequem zu spielen und war so mein Favorit auf der gesamten Ausstellung - Aber mit >5.000 EUR jenseits meines finanziellen Rahmens und ausserdem bin ich zur Zeit versorgt.
Was ganz praktisch war / ist, ist dass auch einige der Aussteller ganze Sammlungen verschiedenster Fingerpick und Plektren dabei hatten, man konnte also in Ruhe ausprobieren und das passende suchen. Das ist in einem normalen Musikgeschäft so meist nicht möglich.
Ich kann das Festival dringend empfehlen - in dem Gesamtpaket mit Konzerten verschiedenster musikalischer Ausrichtung und offener Bühne , den Workshops mit hochklassigen Künstlern und der Ausstellung, ein Gesamtpaket, dass sich sehen lassen kann.
Später berichte ich noch mal von der Fingerstyle-Night.
Viele Grüße
ralphus
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Ich muss dieses Festival auch dringend empfehlen! Es war hervorragend, der einzige (!) Kritikpunkt meinerseits ist, dass die Räume der Schule unmittelbar nach Beendigung des für die workshops vorgesehenen Zeitfensters verschlossen wurden. Nicht sooo schlimm, die Akustik im Treppenhaus war vll. sogar besser... 
Insbesondere hervorheben möchte ich den workshop von Jacques Stotzem, dem ich beiwohnen durfte. Es war mein bislang 3. workshop-Erlebnis dieser "Größenordnung", die Ewartungen entsprechend ("hoch"; nach Bögershausen und Dave Goodman) - Jacques versteht es wirklich vortrefflich, Besonderheiten der für das gerade zu bearbeitende Stück relevanten Spieltechnik zu erklären. Eine sehr gute Erfahrung, ein workshop-Teilnehmer zeigte im Anschluss sein Vorankommen an einem komplexeren Spielstück ("Oasis")...wow. Beeindruckend. Es wurden drei Eigenkompositionen von Jacques durchgenommen, verteilt auf 2 x 3 h und 1 x 1,5 h. Lockere Stimmung, zwei Räume standen zur Verfügung, wir waren insgesamt fünf (?) Teilnehmer...jetzt bin ich wieder motiviert und werde auf jeden Fall beim nächsten workshop im Mai mit dabei sein.
Lustige Randbeobachtung unsererseits: man erkennt den "reinen" Klassiker auf so einem Festival idR auf Sicht.
Beim Kaffee fiel uns das auf, es gab neun Klassik-Dozenten und drei für Fingerstyle. Entsprechend war auch der "Verteilungsschlüssel" eines Teils des anwesenden Publikums, der Aussteller usw. Schon etwas lustig.
Jacques ist im Übrigen ein sehr angenehmer Kerl. Zwar hat es weder er noch seine Frau (...noch ralphus, noch Christian...) ...noch der nette workshop-Kollege aus Frankfurt pünktlich zum Fischmarkt geschafft...
Doch es war eine sehr gemütliche Zeit zusammen bei Wein, Kaffee und Bier über Gitarren zu plaudern. Das war kurios und für mich sehr angenehm: während des workshops wurde kein einziges Mal (= überhaupt nicht) über die Gitarre an sich gesprochen. Es ging nur um Spieltechnik, natürlich unter den Gegebenheiten der persönlichen anatomischen Verhältnisse und dem eigenen Instrument, doch es wurde nicht speziell auf best. Sattelbreiten / Unterschiede eingegangen. Um so ausgiebiger haben wir das dann in der Kantine nachgeholt.
Jacques Martin Signature Modell ist schon schnieke...

2014 bin ich wieder mit dabei.

Insbesondere hervorheben möchte ich den workshop von Jacques Stotzem, dem ich beiwohnen durfte. Es war mein bislang 3. workshop-Erlebnis dieser "Größenordnung", die Ewartungen entsprechend ("hoch"; nach Bögershausen und Dave Goodman) - Jacques versteht es wirklich vortrefflich, Besonderheiten der für das gerade zu bearbeitende Stück relevanten Spieltechnik zu erklären. Eine sehr gute Erfahrung, ein workshop-Teilnehmer zeigte im Anschluss sein Vorankommen an einem komplexeren Spielstück ("Oasis")...wow. Beeindruckend. Es wurden drei Eigenkompositionen von Jacques durchgenommen, verteilt auf 2 x 3 h und 1 x 1,5 h. Lockere Stimmung, zwei Räume standen zur Verfügung, wir waren insgesamt fünf (?) Teilnehmer...jetzt bin ich wieder motiviert und werde auf jeden Fall beim nächsten workshop im Mai mit dabei sein.
Lustige Randbeobachtung unsererseits: man erkennt den "reinen" Klassiker auf so einem Festival idR auf Sicht.

Jacques ist im Übrigen ein sehr angenehmer Kerl. Zwar hat es weder er noch seine Frau (...noch ralphus, noch Christian...) ...noch der nette workshop-Kollege aus Frankfurt pünktlich zum Fischmarkt geschafft...

Doch es war eine sehr gemütliche Zeit zusammen bei Wein, Kaffee und Bier über Gitarren zu plaudern. Das war kurios und für mich sehr angenehm: während des workshops wurde kein einziges Mal (= überhaupt nicht) über die Gitarre an sich gesprochen. Es ging nur um Spieltechnik, natürlich unter den Gegebenheiten der persönlichen anatomischen Verhältnisse und dem eigenen Instrument, doch es wurde nicht speziell auf best. Sattelbreiten / Unterschiede eingegangen. Um so ausgiebiger haben wir das dann in der Kantine nachgeholt.


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