Dresden, März, AUTSCHBACH
Moderator: RB
Dresden, März, AUTSCHBACH
Liebe Leute, seit langem werde ich mal wieder einen Workshop besuchen.
Und was das Besondere für mich ist, keinen Fingerstyle- sondern eher einen Liedbegleitungsworkshop bei Peter Autschbach "5 Killer-Songs in drei Tagen!".
Zwei Fragen an Euch - ist eventuell eine oder einer aus den hiesigen Reihen auch dort?
Und hat jemand diesen Workshop schon mal mitgemacht, wenn ja, wie war´s?
(ok waren drei Fragen)
Schönes Wochenende
Und was das Besondere für mich ist, keinen Fingerstyle- sondern eher einen Liedbegleitungsworkshop bei Peter Autschbach "5 Killer-Songs in drei Tagen!".
Zwei Fragen an Euch - ist eventuell eine oder einer aus den hiesigen Reihen auch dort?
Und hat jemand diesen Workshop schon mal mitgemacht, wenn ja, wie war´s?
(ok waren drei Fragen)
Schönes Wochenende
- Holger Hendel
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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Ich habe nur vom Konzept des ws gelesen und bin mir sicher: Das wird eine super Sache. Hatte letztes Jahr das Vergnügen einen ws beim Peter besuchen zu können - top. Freu Dich drauf. 

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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Der Mann ist ein Vollprofi, in jeder Beziehung.
Auf mich wirkte er anfangs unsymphatisch.
War aber das völlige Gegenteil im Nachhinein.
War einer der besten/lustigsten workshops die ich besuchen durfte.
Spontan aber durch durcharrangiert, blieb viel bei hängen.
Viel Spass
Auf mich wirkte er anfangs unsymphatisch.
War aber das völlige Gegenteil im Nachhinein.
War einer der besten/lustigsten workshops die ich besuchen durfte.
Spontan aber durch durcharrangiert, blieb viel bei hängen.
Viel Spass
- Niels Cremer
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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Ist bestimmt interessant, bei "Killer-Songs" hätte ich jetzt allerdings nicht unbedingt an dich gedacht ... wobei ich gar nicht genau weiß was das sein sollnotenwart hat geschrieben:"Killer-Songs"

LG & viel Spaß
Niels
Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
@schinkenkarl
ja ich bin auch ganz freudiger Erwartung und hoffe auf viel Input
@Niels
Das Konzept ist, dass auf einer Party hin und wieder der Spruch kommt "Du spielst doch Gitarre, sing mal was" und eine Vielzahl von Gitarristen dann etwas überfordert ist. Und ghier geht´s um 5 Songes (welche?), die man anch dem Wochenende quasi im schlaf aufsingen können soll.
Klingt vom Thema jetzt auch nicht wie mein Herzensanliegen, aber wenn ich meine oft gut gepflegte Arroganz zu Hause lasse, kann ich bestimmt ne Menge mitnehmen
ja ich bin auch ganz freudiger Erwartung und hoffe auf viel Input
@Niels
Das Konzept ist, dass auf einer Party hin und wieder der Spruch kommt "Du spielst doch Gitarre, sing mal was" und eine Vielzahl von Gitarristen dann etwas überfordert ist. Und ghier geht´s um 5 Songes (welche?), die man anch dem Wochenende quasi im schlaf aufsingen können soll.
Klingt vom Thema jetzt auch nicht wie mein Herzensanliegen, aber wenn ich meine oft gut gepflegte Arroganz zu Hause lasse, kann ich bestimmt ne Menge mitnehmen
Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Peter Autschbach macht in nahezu jedem gitarristischen Sattel eine gute Figur, ist extrem gut vorbereitet, professionell + immer locker-freundlich!
Habe ihn schon als WS-Teilnehmer besucht + auch schon veranstaltet - das hat immer super gepasst.
Wenn Dir der geschilderte Workshopinhalt zusagt, machst Du da sicher nix verkehrt.
(ich hoffe die "Killersongs" entspringen nicht dem ouevre von Status Quo, Revolverheld o-ä. Chargen....
)
Grüssle,
tbrenner
Habe ihn schon als WS-Teilnehmer besucht + auch schon veranstaltet - das hat immer super gepasst.
Wenn Dir der geschilderte Workshopinhalt zusagt, machst Du da sicher nix verkehrt.
(ich hoffe die "Killersongs" entspringen nicht dem ouevre von Status Quo, Revolverheld o-ä. Chargen....

Grüssle,
tbrenner
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- Weisstunoch
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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Na Thomas, wie war der Workshop mit Peter Autschbach in Dresden?
Kannst ja mal kurz berichten, was du so erlebt hast ...
Kannst ja mal kurz berichten, was du so erlebt hast ...
Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Geplant war der Workshop für 16 Teilnehmer, 13 waren da und es war ein sehr inhomogenes Feld.
Das Ziel, 5 Songs in verschiedenen Tonlagen quasi im Schlaf zu beherrschen, wurde weit verfehlt. Ich habe ehrlich gesagt auch keine Ahnung (dieser Satzteil steht für "ich zweifle ernsthaft an"), ob es ehrlicherweise überhaupt möglich ist, dieses Ziel zu erreichen, wenn man ja die Kenntnisse und Fertigkeiten der Teilnehmer im Vorfeld überhaupt nicht kennt.
Zudem waren die meisten Leute undiszipliniert, mäßig motiviert und die Darlegungen des Dozenten, also Peters, wurden nur halbherzig beachtet bzw gar nicht gehört.
Für mich persönlich hat sich das Ganze kaum gelohnt, das Wenige, was ich mitnehemn kontte, war weder das Geld noch die Zeit wert.
Schade
Das Ziel, 5 Songs in verschiedenen Tonlagen quasi im Schlaf zu beherrschen, wurde weit verfehlt. Ich habe ehrlich gesagt auch keine Ahnung (dieser Satzteil steht für "ich zweifle ernsthaft an"), ob es ehrlicherweise überhaupt möglich ist, dieses Ziel zu erreichen, wenn man ja die Kenntnisse und Fertigkeiten der Teilnehmer im Vorfeld überhaupt nicht kennt.
Zudem waren die meisten Leute undiszipliniert, mäßig motiviert und die Darlegungen des Dozenten, also Peters, wurden nur halbherzig beachtet bzw gar nicht gehört.
Für mich persönlich hat sich das Ganze kaum gelohnt, das Wenige, was ich mitnehemn kontte, war weder das Geld noch die Zeit wert.
Schade
- Weisstunoch
- Beiträge: 118
- Registriert: Do Feb 09, 2017 4:23 pm
Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Danke für diesen, deinen Ein- bzw. Rückblick.
Zuerst dachte ich, du gestaltest deine Antwort voller Ironie.
Aber es scheint ernst gemeint zu sein - um so überraschender fällt deine Einschätzung für mich aus.
Aber gerade das ist dann wieder sehr informativ. Danke.
Zuerst dachte ich, du gestaltest deine Antwort voller Ironie.
Aber es scheint ernst gemeint zu sein - um so überraschender fällt deine Einschätzung für mich aus.
Aber gerade das ist dann wieder sehr informativ. Danke.
- Holger Hendel
- Beiträge: 12509
- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
- Wohnort: Soltau, Niedersachsen
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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Ich schließe mich Weisstunoch an, Danke.
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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Hmm notenwart - Begeisterung hört sich anders an...
Evtl. noch zur Info: welche 5 "Killersongs" waren es denn? ich habe so die leise Vermutung, daß eine solche Anpreisung evtl. ein entspr. WS-Publikum anzieht.
Wie schon weiter oben geschrieben, waren meine eigenen WS-Erfahrungen mit Peter Autschbach nämlich durchgängig gut.
Grüssle,
tbrenner

Evtl. noch zur Info: welche 5 "Killersongs" waren es denn? ich habe so die leise Vermutung, daß eine solche Anpreisung evtl. ein entspr. WS-Publikum anzieht.
Wie schon weiter oben geschrieben, waren meine eigenen WS-Erfahrungen mit Peter Autschbach nämlich durchgängig gut.
Grüssle,
tbrenner

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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Ich glaube, da muss ich ein wenig ausholen.
Vorbereitung: Es wäre schön, wenn den Teilnehmern im Vorfeld gesagt wird, bringt bitte Notenständer, Gitarrenständer, Papier, Stift, Kapodaster, Plektrum (verschiedene) und natürlich die Gitarre mit. Für viele mag das selbstverständlich sein, ist es aber nicht für alle
Die erste Frage von Peter ans Auditorium war – warum seid Ihr denn heute hier? Und da waren einige, die waren da, weil sie gerne mal zu einem Workshop gehen wollten. Ein Herr meinte, sein Freund habe ihn eingeladen und deswegen sei er eben hier.
Also die Motivation war sehr unterschiedlich. Es war quasi nur eine junge Dame dabei, die meinte, sie wolle mal in einer Band singen und deswegen interessiert sie ein Workshop mit Killersongs.
Das zweite Problem, und da weiß ich nicht, wo ich es verorten soll, war eben die meiner Meinung nach zu hohe Teilnehmerzahl. Nun macht ja Peter Autschbach diesen Workshop des öfteren; ich gehe also davon aus, wenn das grundlegend nicht funktionieren würde, würde er das Ding nicht im Programm haben oder anders gestalten. Aber hier in Dresden waren die Voraussetzungen der einzelnen Teilnehmer zu unterschiedlich. Es war praktisch unmöglich, die Spanne von geübten Gitarristen bis Spiele_erst_seit _6Monaten unter einen Hut zu bringen.
Drittes Problem: Wir haben angefangen mit „Mrs.Robinson“ von Simon & Garfunkel; und da ging es darum, dieses Intro so gut es auf einer Gitarre geht, nachzuspielen. Ziel war, dem Original einigermaßen nahe zu kommen. Ging so.
Zweites Lied „Knocking on Heavens Door“. Hier lag der Schwerpunkt auf Strumming in halben, viertel und achtel-Noten; Aufschlag, Abschlag. Das war praktisch für alle nachvollziehbar.
Peters Zielstellung war dann aber, dass eben 13 Leute das Ganze mal mit Klick und schön im Tempo spielen. Damit haben wir uns lange beschäftigt. Aber wir wollte ja in Summe keine Band bilden.
Wir haben uns nicht damit beschäftigt, ob und wie man dazu singen kann und wie man eben mal mit einem Kapodaster dann in der für einen selbst genehmen Tonlage spielt. Das war aber laut Ankündigung auch Inhalt des Workshops.
Dann kam als dritter Song „Dust in the Wind“. Wie oben schon gesagt, gab es einige, die bislang wenig Übung hatten. Wie sollen diese quasi aus dem Stand so ein Pickingmuster spielen? Das war also auch nicht so passend.
(welche zwei anderen Songs noch geplant waren, weiß ich nicht)
Ich habe dann am Samstag Abend die Veranstaltung für mich abgebrochen; natürlich kann es sein, dass am Sonntag zwischen 11:00 und 13:00 Uhr noch all das passierte, was ich vermißt habe. Aber gesungen wurde definitiv viel zu wenig, dafür, dass wir uns mit dem Thema Songs beschäftigt haben
Fazit: Die hier geplanten Inhalte (http://www.autschbach.de/de/workshop-ro ... esden.html" onclick="window.open(this.href);return false;) sind völlig zu kurz gekommen
Vorbereitung: Es wäre schön, wenn den Teilnehmern im Vorfeld gesagt wird, bringt bitte Notenständer, Gitarrenständer, Papier, Stift, Kapodaster, Plektrum (verschiedene) und natürlich die Gitarre mit. Für viele mag das selbstverständlich sein, ist es aber nicht für alle
Die erste Frage von Peter ans Auditorium war – warum seid Ihr denn heute hier? Und da waren einige, die waren da, weil sie gerne mal zu einem Workshop gehen wollten. Ein Herr meinte, sein Freund habe ihn eingeladen und deswegen sei er eben hier.
Also die Motivation war sehr unterschiedlich. Es war quasi nur eine junge Dame dabei, die meinte, sie wolle mal in einer Band singen und deswegen interessiert sie ein Workshop mit Killersongs.
Das zweite Problem, und da weiß ich nicht, wo ich es verorten soll, war eben die meiner Meinung nach zu hohe Teilnehmerzahl. Nun macht ja Peter Autschbach diesen Workshop des öfteren; ich gehe also davon aus, wenn das grundlegend nicht funktionieren würde, würde er das Ding nicht im Programm haben oder anders gestalten. Aber hier in Dresden waren die Voraussetzungen der einzelnen Teilnehmer zu unterschiedlich. Es war praktisch unmöglich, die Spanne von geübten Gitarristen bis Spiele_erst_seit _6Monaten unter einen Hut zu bringen.
Drittes Problem: Wir haben angefangen mit „Mrs.Robinson“ von Simon & Garfunkel; und da ging es darum, dieses Intro so gut es auf einer Gitarre geht, nachzuspielen. Ziel war, dem Original einigermaßen nahe zu kommen. Ging so.
Zweites Lied „Knocking on Heavens Door“. Hier lag der Schwerpunkt auf Strumming in halben, viertel und achtel-Noten; Aufschlag, Abschlag. Das war praktisch für alle nachvollziehbar.
Peters Zielstellung war dann aber, dass eben 13 Leute das Ganze mal mit Klick und schön im Tempo spielen. Damit haben wir uns lange beschäftigt. Aber wir wollte ja in Summe keine Band bilden.
Wir haben uns nicht damit beschäftigt, ob und wie man dazu singen kann und wie man eben mal mit einem Kapodaster dann in der für einen selbst genehmen Tonlage spielt. Das war aber laut Ankündigung auch Inhalt des Workshops.
Dann kam als dritter Song „Dust in the Wind“. Wie oben schon gesagt, gab es einige, die bislang wenig Übung hatten. Wie sollen diese quasi aus dem Stand so ein Pickingmuster spielen? Das war also auch nicht so passend.
(welche zwei anderen Songs noch geplant waren, weiß ich nicht)
Ich habe dann am Samstag Abend die Veranstaltung für mich abgebrochen; natürlich kann es sein, dass am Sonntag zwischen 11:00 und 13:00 Uhr noch all das passierte, was ich vermißt habe. Aber gesungen wurde definitiv viel zu wenig, dafür, dass wir uns mit dem Thema Songs beschäftigt haben
Fazit: Die hier geplanten Inhalte (http://www.autschbach.de/de/workshop-ro ... esden.html" onclick="window.open(this.href);return false;) sind völlig zu kurz gekommen
Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
@notenwart: Gib´s zu, Du bist sicherlich in Erwartung der beiden heißen Bräute auf dem Workshopflyer dahin gefahren + warst gefrustet , daß die nicht kamen...
tbrenner
P.S. Ich würde meinen, daß Du mit dem angekündigten Inhalt wohl eher etwas unterfordert warst...

tbrenner

P.S. Ich würde meinen, daß Du mit dem angekündigten Inhalt wohl eher etwas unterfordert warst...
http://www.souled-out-band.com" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Weißt Du Thomas, ich bin jetzt Mitte 50 und ich denke, zwei so junge temperamentvolle Damen würden mich überfordern.tbrenner hat geschrieben:@notenwart: Gib´s zu, Du bist sicherlich in Erwartung der beiden heißen Bräute auf dem Workshopflyer dahin gefahren + warst gefrustet , daß die nicht kamen...![]()
tbrenner
P.S. Ich würde meinen, daß Du mit dem angekündigten Inhalt wohl eher etwas unterfordert warst...
Das andere kann stimmen.
- Rolli
- Beiträge: 5868
- Registriert: Do Sep 21, 2006 1:48 pm
- Wohnort: Zwischen Alzey und Mainz
- Kontaktdaten:
Re: Dresden, März, AUTSCHBACH
Uff, gut das als Info/Feedback zu lesen. Ganz schön bitter. Aber danke für deine offenen Worte. Solltest du Mal an PA weitergeben. Der lernt bestimmt auch gern dazu.
PS. Ich muss ehrlich sagen, ich finde das eine doofes Thema für einen Workshop.
PS. Ich muss ehrlich sagen, ich finde das eine doofes Thema für einen Workshop.
Schöne Grüße, Rolli
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www.rolandkalus.de - Gitarrenunterricht, aber nur wenn's wirklich sein muss
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