Frage zu C7 Akkord
Moderator: RB
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Nochmal ne nachfrage zu "7" bener Akkorden bzw. zu deren Bezeichnung,
wenn ich mir die Intervalle zu den verschiedenen Tonleitern anschaue und dann z.B. A7 oder C7, dann wird als 7 Ton immer der "b7" gespielt.
Der "7" Ton der Tonleiter wäre auch nur ein um eine halbe Stufe (G#) vermindert und somit wäre der Akkord ein maj -> der A7 wird aber um einen ganzen Ton vermindert (das G kommt hinzu).
Was ich jetzt nicht (noch) verstanden habe, warum so ein Akkord C7, A7 heißt, wäre nicht Cmin7 oder Cb7 passender ?
wenn ich mir die Intervalle zu den verschiedenen Tonleitern anschaue und dann z.B. A7 oder C7, dann wird als 7 Ton immer der "b7" gespielt.
Der "7" Ton der Tonleiter wäre auch nur ein um eine halbe Stufe (G#) vermindert und somit wäre der Akkord ein maj -> der A7 wird aber um einen ganzen Ton vermindert (das G kommt hinzu).
Was ich jetzt nicht (noch) verstanden habe, warum so ein Akkord C7, A7 heißt, wäre nicht Cmin7 oder Cb7 passender ?
Signatur ist, wenn hier etwas steht
- Holger Hendel
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"A b7" wäre Konsequent für A-C#-E-G, doch es hat sich die Indizierung "A7" durchgesetzt. Die Septime bildet die Ausnahme, das Symbol "7" steht für die kleine Septime während ein Auftreten der großen Septime stets gekennzeichnet sein muss ("M7", "maj7" etc.). Warum ist das so? Sehr gute Frage. Wer hat das verbockt? Vielleicht diese Schlauköpfe die der Ansicht waren, dass man sich (auf 100 Jahre gerechnet) einige Kugelschreiberminen sparen kann, wenn man es auf diese Art niederschreibt.Was ich jetzt nicht (noch) verstanden habe, warum so ein Akkord C7, A7 heißt, wäre nicht Cmin7 oder Cb7 passender ?
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Holgers Argumentation ist schon richtig;-)
In der "klassischen Harmonielehre" ist - sehr verkürzend und schematisch - der "Septakkord" gleichbedeutend mit dem Dominantseptakkord, und der hat eben die kleine Septime, auch in harmonischert Funktion (löst sich in Terz der Tonika auf). Große Septimen sind erst später "angesiedelt", und dann vor allem als "Farben", nicht auf Grund direkter harmonischer Funktionen.
In der "klassischen Harmonielehre" ist - sehr verkürzend und schematisch - der "Septakkord" gleichbedeutend mit dem Dominantseptakkord, und der hat eben die kleine Septime, auch in harmonischert Funktion (löst sich in Terz der Tonika auf). Große Septimen sind erst später "angesiedelt", und dann vor allem als "Farben", nicht auf Grund direkter harmonischer Funktionen.
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