da Wolfgang es hier schon so prima erklärt,jafko hat geschrieben:Jau, aber im Quintenzirkel steht ja nicht in welchem Bund man den Kapo aufsetzt, da muss man schon Bünde, bzw. Halbtonschritte zählen.
Und beim Kapo im dritten Bund wird eben aus E-Moll drei Halbtonschritte weiter gezählt G-Moll. Die Stufenakkorde kann man dann schnell aus dem Quintenzirkel holen.
(Das brauch man aber nur ums dem Keyborder zu sagen. Der Gitarrist spielt ja weiter in E-Moll.)
Wenn es um das Transponieren ohne Kapo geht, kommt es auf die Zielsetzung an. Will ich einfach nur in eine bestimmte Tonart Transponieren gehts mit dem Quintenzirkel am leichtesten.
Will ich aber gezielt x Halbtonschritte höher oder tiefer gehen, muss ich erst sehen welchen Grundton ich dann habe und da führt kein Weg am Halbtonschritte zählen vorbei.
PS. Wenn ich was in G-Moll spielen soll, (Sch... Pianisten!)
dann transponiere ich das nach E-Moll und spiel dann mit Kapo im 3.
Technisch könnt ich das zwar auch ohne Kapo spielen, dann fällt mir nach 10 min die Greifhand ab, weil das praktisch nur Barrées sind.
TIPP:
kauft Euch doch bitte seine Harmonielehre - die ist wirklich zu empfehlen
http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=8705
(bin weder verwandt noch verschwippschwägert oder gar provisionsbeteiligt - mir fiel es nur gerade beim durchstöbern dieses Threads wieder ein ....



Schöne Grüsse
Reinhard