Die Triole zeigt an, daß das, was man für Viertelnoten halten würde, eigentlich kürzere Noten sind, für die es keine eigene Bebalkung oder Fähnlein gibt. Man kann den Wert der einzelnen Note in der Triole nach der Formel
Gezeichneter Notenwert : 3 Noten x 2 Noten
also 1/4 : 3 x 2 = 1/6
ausrechnen. Also hat man in Wirklichkeit Sechstel-Noten vor sich.
Was die Zählung betrifft: Da kann ich mich nur Jafko anschließen.
flyingshoes hat geschrieben:häh? ihr macht's mich alle alle!
wo ist der unterschied zwischen jafkos zaehlerei und ralphusens
Es gibt keinen. Bei Jafko spielst du die drei triolischen Toene auf "3"..."di"..."un" und bei ralphus auf "3"..."lei"..."er"
Um dich noch etwas zu verwirren : Ich mache es so, dass ich gar nicht zaehle, sondern spiele ueber den 2. Teil des Taktes (also ueber 2/4) einfach drei gleichlange Toene.
Joe
---
I'm a simple man. In the morning I listen to the news. At night I listen to the blues
Das oben und das unten sind unterschiedliche Triolen, die einen aus Vierteln (also sechsteln), die andere besteht aus Achteln (also eigentlich Zwölfteln).
RB hat geschrieben:Das oben und das unten sind unterschiedliche Triolen, die einen aus Vierteln (also sechsteln), die andere besteht aus Achteln (also eigentlich Zwölfteln).
Man muss ja beim Zaehlen nicht jeden Ton anschlagen. Ich meine das so:
Nur die eingekreisten Noten werden angschlagen...Damit hat man dann Viertel Triolen.
Joe
---
I'm a simple man. In the morning I listen to the news. At night I listen to the blues
Mir erscheint es einfacher Viertel Triolen aufzuschreiben anstatt Achtel Triolen und davon nur die Hälfte zu spielen. Die Achteltriolen bestehen aus sechs angeschlagenen Achteln auf zwei Schlägen. Die Viertel Triolen aus drei angeschlagenen Vierteln auf zwei Schlägen.
Vielleicht habe ich auch mal wieder was falsch verstanden.
Gruß Ralf
Boucher Studio Goose Walnuss
Blueridge BR 371
Fenix TL 20
No Name Stratocaster