Halbtonschritte

Musiktheorie und Komposition

Moderator: RB

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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Na ich habe mir da nie Gedanken drum gemacht und wenn was in Fleisch und Blut über geht, macht man das glaube ich auch nicht.
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jafko
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Beitrag von jafko »

Manati hat geschrieben:
jafko hat geschrieben:Hierzu mal ein Blick in mein neues Buch das wo ich gerade am schreiben bin... :wink:
Oh, ich sehe, nun benutzt du doch B und Bb statt H und B?

Prima!
Jau, das sind ja dann auch nicht mehr nur die Basics. Das wird ein weiterführendes Buch für Fortgelaufene und da muss man einfach heutzutage das B nehmen.
Dennoch weise ich am Anfang des Buches ausdrücklich darauf hin.
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RB
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Beitrag von RB »

Am einfachsten scheint mir, man wüßte, wo die Halbtonschritte in der Tonleiter ohne # und ohne b sitzen. Das sind die jeweils letzten Tonschritte in den beiden sogenannten Tetrachorden, also zwischen E und F sowie zwischen H und C. Wenn man das im Kopf hat, kann man doch leicht mit den Fingern vor- und rückwärs abzählen.
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Manati
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Beitrag von Manati »

RB hat geschrieben:mit den Fingern vor- und rückwärs abzählen.
ROTFL!
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Terry Pratchett, 1948 - 2015
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Dorian
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Beitrag von Dorian »

Finnes hat geschrieben: Also muss man wenn man 3 halbtonschritte hoch transponiert und die Tonart E-Moll ist diese 3 Halbtonschritte im Quientenzirkel nach links gehen.
Finnes
Dass du in diesem Fall auch auf dem G landest ist aber purer Zufall.
Versuch das mal mit einer anderen Zahl von Halbtonschritten.

Gruss, Chris
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Dorian hat geschrieben:
Finnes hat geschrieben: Also muss man wenn man 3 halbtonschritte hoch transponiert und die Tonart E-Moll ist diese 3 Halbtonschritte im Quientenzirkel nach links gehen.
Finnes
Dass du in diesem Fall auch auf dem G landest ist aber purer Zufall.
Versuch das mal mit einer anderen Zahl von Halbtonschritten.

Gruss, Chris
iss ja eigentlich kein grund sich aufzuregen, aber ich machs.

was haben drei halbtonschritte mit dem quintenzirkel zu tun? DAS IST DAS INTERVAL EINER KLEINEN TERZ!
e moll drei halbtonschritte höher ist g-moll, fertig aus und vorbei...

klar hat er einen bezug zur 12tonleiter, weil, wenn man alle 12 töne immer im abstand einer quinte im uhrzeigersinn oder einer quarte gegen den uhrzeigersinn spielt kommt man wieder beim ausgangs akkord an. ist ne tolle übung und klingt ein wenig nach zigeuner-jazz. außerdem dient der quintenzirkel dazu relativ einfach, wie bei einem rechenschieber festzustellen wieviel kreuze bzw. bs eine tonart hat, C 0#, G 1#, D 2# usw. linksrum F 1b, Bb 2b usw...
weiterhin kann ich mit dem quintenzirkel festellen was die dominante und was die subdominante des jeweiligen grundakkordes ist. aber wieso kann ich mit dem quintenzirkel eine tonart bestimmen wenn ich sie nicht vorher schon weiß????????????????????????????????????????????????????

wenn ein sänger mir sagt (wenn er es überhaupt blickt) er möchte die tonart 3 halbtöne höher, dann nehme ich entweder blöd wie ich bin den capo oder ich transponiere jeden akkord der kadenz um drei halbtöne. wo ist das problem?

willkürliches beispiel. ein lied hat die akkorde C a e D G dann ist es 3 halbtöne höher Es c g F Bb. wo ist bitte nochmal das problem...?????????
klar, ich muss etwas nachdenken, aber wieso ist denken schlimm? und natürlich kann man auch fehler machen, das kann man aber auch beim ablesen einer skala.

aufreg modus aus. :D
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jafko
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Beitrag von jafko »

Nochmal ganz Kurz.

Drei Möglichkeiten:

:arrow: Ich will eine bestimmte Tonart.
Dann kann ich am Quintenzirkel sofort die dazugehörigen Stufenakkorde bzw. Melodietöne ablesen.

:arrow: Ich will x-Halbtonschritte höher/tiefer gehen.
Dazu muss ich den neuen Grunzton herausfinden indem ich die Halbtonschritte zähle. Dann habe ich die Tonart und kann am Quintenzirkel die dazugehörigen Stufenakkorde bzw. Melodietöne ablesen.

:arrow: Ich will x-Halbtonschritte höher/tiefer gehen habe aber gerade keinen Quintenzirkel zum draufgucken.
Dann muss ich jeden Akkord bzw. Melodieton abzählen.
Alternativ: Weil ich was aus Wolfgangs Buch gelernt habe :wink: kann ich mir die neue Tonleiter nebst dazugehörenden Stufenakkorden (I, IV, V = Dur. II, III, VI = Moll. VII = Mollb5) selbst herleiten.
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