Fingerpicker DE

Hallo,
während der Eingabe von Noten bzw. Tabulaturen fällt mir auf, dass immer wieder z.B. zwei 8tel Noten „gebunden“ werden, anstatt sie als eine 4tel Note zu schreiben. Auffällig ist es für mich dann, wenn es weder textliche (u.a. die Silbenanzahl den Melodienoten zuzuordnen) noch für mich erkennbare rhythmische Hintergründe hat.
Welchen Grund bzw. welche Gründe gibt es hierfür?

Ein Beispiel wäre da hilfeich. So kann ich nur vermuten.
Generell sollte eine Notation so gehalten sein, dass sie schnell erfassbar ist. Daher werden Achtel, Sechszehntel, usw. gerne verbalkt. Man sieht dann zB. auf den ersten Blick wo die Beats des Taktes sitzen. (Am Anfang eines Balkens.) Soll dieser Schlag aber ausbleiben, zB. bei Synkopen, wird er eben überbunden.
Ich finde eine Schreibweise bei der eine Viertelnote auf einer "und" steht eher verwirrend.

Außerdem ist ein Haltebogen die einzige Möglichkeit eine Note über den Takt hinaus zu verlängern.

jafko hat geschrieben: Ich finde eine Schreibweise bei der eine Viertelnote auf einer "und" steht eher verwirrend.

Ich glaube, genau das ist der Punkt. Fällt eine Viertelnote auf den Schlag, wird sie auch als solche notiert, fällt sie auf die Zählzeit 'und', wird sie als zwei gebundene Achtelnoten notiert.

jafko hat geschrieben: ...
Generell sollte eine Notation so gehalten sein, dass sie schnell erfassbar ist. Daher werden Achtel, Sechszehntel, usw. gerne verbalkt.

Unter diesem Aspekt habe ich das bisher noch nicht betrachtet.

jafko hat geschrieben: ...
Man sieht dann zB. auf den ersten Blick wo die Beats des Taktes sitzen. (Am Anfang eines Balkens.) Soll dieser Schlag aber ausbleiben, zB. bei Synkopen, wird er eben überbunden.

aktoj hat geschrieben: ...
Fällt eine Viertelnote auf den Schlag, wird sie auch als solche notiert, fällt sie auf die Zählzeit 'und', wird sie als zwei gebundene Achtelnoten notiert.

jetzt wird es für mich verständlicher!

Danke dafür

[Beitrag vom Verfasser entfernt]