Tonleitern für ein Spezifisches Lied erzeugen

Musiktheorie und Komposition

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Herigo
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Beitrag von Herigo »

john scofield sagte so ähnlich: "nun kommen wir zu der chromatischen tonleiter und den durchgangstönen. was tatsächlich bedeutet, man kann jede note spielen".
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rwe
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Beitrag von rwe »

Herigo hat geschrieben:john scofield sagte so ähnlich: "nun kommen wir zu der chromatischen tonleiter und den durchgangstönen. was tatsächlich bedeutet, man kann jede note spielen".
Ja, man muss nur wissen, mit welchem Ton es danach weiter gehen soll...

@tonidastier: Die Basics (Dur- und Moll-Tonvorrat, harmonische Grundfunktionen) kann man sich selbst beibringen - wichtig ist vor allem das Darüber-Nachdenken und das Üben. Dafür kann man einen Lehrer nutzen, man kann es aber auch selbst machen. Gleich ein passendes Buch oder eine Quelle aus dem Web nutzen und nach dem Abendbrot loslegen. Ist spannend!
Ulrich Peperle
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Beitrag von Ulrich Peperle »

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tonidastier

Beitrag von tonidastier »

Hi Urlich, da hast du recht mit dem erkaufen, manches kann man nicht,
aber so schlimm wirds schon nicht sein. :?
Die Grundsätze habe ich schon verstanden. Ich hab diese "Standard"
Patterns des "CAGED" System und kann mir dann über das Griffbrett die
Tonleiter, bzw. die Töne der jeweiligen Tonart aufmalen. Jedoch habe ich
als ich mich vor einiger Zeit mal ein wenig damit befasst habe, festgestellt, dass nicht
wirklich jeder Ton der z.B. D-Dur Tonleiter auf jeden Akkord, der in der
D-Dur so "drinnen steckt" passt. Zu manchen Zeitpunkten hört sich das
in meinen Ohren richtig grausam an.
Deshalb habe ich eben versucht, selber mit "Gehör" meine 2 Tonleitern
zu erzeugen, damit die besser passen, wobei die Lieder natürlich sehr
simpel sind. Bei schwierigerem Material würde ich mir das nicht zutrauen.
Und alleine habe ich ehrlich gesagt keine Lust mir so was beizubringen.
Selbstlernen macht nur in einem gewissen Umfang Sinn, maches funktioniert
besser mit Lehrer und sich danach selber damit zu befassen.
Gruß
Andi
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

Es passt nur der Dreiklang und eben die Bluenots, und eben nicht jeder Ton der Tonleiter
Gruß Rainer
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Rainer H hat geschrieben:Es passt nur der Dreiklang und eben die Bluenots, und eben nicht jeder Ton der Tonleiter
Gruß Rainer
Aha - kannst Du das mal näher ausführen? Irgendwie höre, sehe und kenne ich das anders. Aber ich lerne gerne dazu!
Schöne Grüße, Rolli
www.daskulturgut.de - KulturGUT
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wolfwal
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Beitrag von wolfwal »

Meiner bescheidenen Meinung nach passen eigentlich alle Töne, gewisse Töne erzeugen Spannung, schreien dann nach Auflösung, die Jazzer sprechen da von "Tension and Resolution". Die Kunst dabei, also beim Verwenden der Töne, ist, das ganze gehörgefällig und/oder stimmig zu machen. Das funktioniert unter Verwendung weniger oder vieler Töne und ist mit massig Arbeit verbunden! Und daran - also an der Arbeit - kommt keiner vorbei! .......... Binsenweisheitenende!! :D :roll: :whistler:
Der Nachteil am Nichtstun ist, dass man nie weiß, wann man fertig ist!

Gruß, Wolfi!
Ulrich Peperle
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Beitrag von Ulrich Peperle »

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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

Ulrich Peperle hat geschrieben: Was nicht bedeutet, dass man jeden versemmelten Murks als "künstlerische Freiheit" schönquatschen kann ...

mfG
Ulrich
Können schon! Das macht man ja in der bildnerischen Kunst auch, wie man unschwer in verschiedenen Galerien nachsehen kann. :cry:
FCK-NZS
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wolfwal
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Beitrag von wolfwal »

Ulrich Peperle hat geschrieben: ....... Man darf eben auch "schräge Töne" spielen - wenn man sich etwas dabei gedacht hat und künstlerische Freiheit höher schätzt, als Massenkompatibilität. Was nicht bedeutet, dass man jeden versemmelten Murks als "künstlerische Freiheit" schönquatschen kann ...
mfG
Ulrich
Jou, da danke ich Ulrich, so in etwa habe ich das gemeint! Und Üben muss man ja eben genau und gewissermaßen darum trotzdem! :D :oops:
Der Nachteil am Nichtstun ist, dass man nie weiß, wann man fertig ist!

Gruß, Wolfi!
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