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Verfasst: Di Feb 12, 2008 2:34 pm
von Johnny
RB hat geschrieben:
@Johnny: Ich verstehe Deinen letzten Beitrag nicht, versuche mal, den mir verständlich zu machen.
ganz einfach, wenn ich eine mixolydische tonleiter ( die ja nicht anders ist als die normale tonleiter, jedoch das gewicht auf einem anderen anfangston hat ) über einen akkord spiele, hat dies einen gewissen charakter der none, oder???

äääm, wenn du es nicht verstehst, wie soll ich es können ????

cherio

Verfasst: Di Feb 12, 2008 5:21 pm
von RB
@Joachim: Ja, stimmt.

@Johnny: Ich verstehe nicht, was Du

1. mit dem "Charakter einer None" meinst,
2. unter einer "ganz normalen Tonleiter" verstehst,
3. unter "Gewicht auf einem anderen Anfangston" verstehst.

Ad 1:
Die None ist ein Intervall, das nach None klingt. Klingt mir nicht besonders schön in den Ohren, weil die Reibung eines Ganztonabstands oder Halbtonabstandes darin herumwabert, je nachdem, ob die große oder kleine None erklingt (13 bz 14 Halbtöne).

Ad 2:
Wenn Du mit der "ganz normalen Tonleiter" die Durtonleiter meinst, dann ist die Mixolydische Tonleiter (in die gleiche Tonart transponiert) demgegenüber dadurch anders, daß sie andere Tonschritte aufweist, als die Durtonleiter.

Ob also der Gebrauch des mixolydischen Tonmaterials für die Melodie den "Charakter einer None" hervorbringe ? So, wie ich Deine Frage interpretiere, nein. Mixolydisch klingt einfach Mixolydisch.

Verfasst: Di Feb 12, 2008 7:06 pm
von Gast
RB hat geschrieben:@Kingfrog: Wie wäre es, wenn Du das "wie" einmal hier erörtern würdest ?
Ich hätte es schon getan, wäre ich der Meinung, die Kompetenz
dazu zu haben.
Ich weiß nur, daß jeh nach Modi die Improvisation eine andere
Färbung bekommt - aber das wurde ja bereits ausreichend beschrieben.

Ob und welche Regeln es da geben könnte weiss ich leider nicht.

Johnny meinte vermutlich neun "Nonnen", da es ja um Kirchentonarten
geht. ;-)

Grüße, NIk

Verfasst: Di Feb 12, 2008 7:17 pm
von Mario
Johnny meinte vermutlich neun "Nonnen", da es ja um Kirchentonarten
geht.
In welcher Färbung? Und sind sie nun mixolytisch oder sexolytisch? :oops:
Duck und wesch

M. (Name ist der Redaktion bekannt)

Verfasst: Di Feb 12, 2008 7:53 pm
von RB
Ihr seid doch in der Lage, noch jedes Thema für Eure schmutzjen Scherze zu mißbrauchen. Sowat aber auch ......

Verfasst: Di Feb 12, 2008 9:17 pm
von RAc
...

Verfasst: Di Feb 12, 2008 9:29 pm
von Johnny
ja..
also ich war immer auffassung, dass die verschieden modis zu einem akkord / akkordfolge mit festgelegter Dur/molltonleiter ( zum beispiel c-dur tonleiter - akkordfolge bsp: C/Am/C/ e ) eine gewisse tonfärbung haben, da jede einzelnd für sich durch gewisse bezugspunkte in der tonleiter eine klangfärbung ergegen -> siehe nach obrig genanntem beispiel, dass mixolydisch ( sollte es die gleichen halbtonschritte haben wie die naturlichen bei der dur-tonleiter ) auf d beginnen würde.
rapadizap -> und da ist die none.

Verfasst: Di Feb 12, 2008 11:37 pm
von RB
Johnny, ich kapiere es nicht. Ehrlich, ich weiß nicht, woran es liegt aber ich verstehe es nicht.

Verfasst: Mi Feb 13, 2008 6:23 am
von Johnny
soll ich nochmal versuchen?? man darf ja nie aufgegeben, hab ich gehört.....

Verfasst: Mi Feb 13, 2008 8:46 am
von RAc
...

Verfasst: Mi Feb 13, 2008 9:00 am
von Johnny
ok,
modi für dummies: bitte nochmal langsam und mit beispielen....
vielen dank, da scheint jemand ahnung zu haben.

cherio

Verfasst: Mi Feb 13, 2008 9:23 am
von RAc
...

Verfasst: Mi Feb 13, 2008 10:56 am
von Johnny
oh, das hört sich interessant an...
da bin ich aber mal gespannt...

Verfasst: Mi Feb 13, 2008 11:38 am
von RAc
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Verfasst: Fr Feb 15, 2008 6:58 pm
von marcus
RAc, ein großes "Danke!" für diese überaus umfassende, praxisnahe und erhellende Erklärung. :o)