Re: Blind Willie Johnson
Verfasst: Sa Jul 09, 2016 7:32 pm
Nein, also tut mir leid.
Du willst mir doch nicht erzählen, dass Du bei einem Musikstück nicht allein schon intuitiv merkst, ob Du das als Blues verstehst oder nicht?
Natürlich sind diese - teilweise sehr unterschiedlichen - Akkordprogressionen eine klares Zeichen eines Blues. Und selbst wenn überhaupt keine Akkordwechsel vorkommen, z.B. in einem Boogie/ Blues ala John Lee Hooker, sind die Takte durch die Art des Gesanges, die Fill-Ins usw. der glasklar in Segmente geteilt, die in ihrer Abfolge und Gesamtheit einen Blues ausmachen.
Ich spiele jetzt so lange Blues, dass es mir mittlerweile sogar schwerfällt, diesen verschiedenen Schemata nicht zu folgen, wenn ich andere Musik spiele. Es gibt auch verschiedene "Signale", die mich ab und zu auf eine falsche Fährte locken, z.B. eine Tonfolge, die für mich gefühlsmäßig bedeutet "8 Takter", ihn Wahrheit aber ein Stück mit 12 T%akten gefordert ist.
Wenn ich ein Stück höre, weiss ich, wann der Akkordwechsel kommen muss, damit es meinem inneren Blues - Metronom entspricht. Manchmal trügt mich meinj gefühl eben auch.
Es liegt mir fern, hier jetzt einen Vortrag über die einzelnen Mosaiksteine zu halten, die letztlich ein Musikstück ohne jeden Zweifel als Blues indentifizierten oder eben nicht.
Und natürlich gibt es auch jede Menge Musik, bei denen eine genaue Zuordnung schwierig ist. Trotzdem, und darüber bin ich auch bereit zu streiten, gibt es eine Unzahl von Musik, die absolut und ohne jeden Zweifel diesem Genre zuordnen oder nicht!
Du willst mir doch nicht erzählen, dass Du bei einem Musikstück nicht allein schon intuitiv merkst, ob Du das als Blues verstehst oder nicht?
Natürlich sind diese - teilweise sehr unterschiedlichen - Akkordprogressionen eine klares Zeichen eines Blues. Und selbst wenn überhaupt keine Akkordwechsel vorkommen, z.B. in einem Boogie/ Blues ala John Lee Hooker, sind die Takte durch die Art des Gesanges, die Fill-Ins usw. der glasklar in Segmente geteilt, die in ihrer Abfolge und Gesamtheit einen Blues ausmachen.
Ich spiele jetzt so lange Blues, dass es mir mittlerweile sogar schwerfällt, diesen verschiedenen Schemata nicht zu folgen, wenn ich andere Musik spiele. Es gibt auch verschiedene "Signale", die mich ab und zu auf eine falsche Fährte locken, z.B. eine Tonfolge, die für mich gefühlsmäßig bedeutet "8 Takter", ihn Wahrheit aber ein Stück mit 12 T%akten gefordert ist.
Wenn ich ein Stück höre, weiss ich, wann der Akkordwechsel kommen muss, damit es meinem inneren Blues - Metronom entspricht. Manchmal trügt mich meinj gefühl eben auch.
Es liegt mir fern, hier jetzt einen Vortrag über die einzelnen Mosaiksteine zu halten, die letztlich ein Musikstück ohne jeden Zweifel als Blues indentifizierten oder eben nicht.
Und natürlich gibt es auch jede Menge Musik, bei denen eine genaue Zuordnung schwierig ist. Trotzdem, und darüber bin ich auch bereit zu streiten, gibt es eine Unzahl von Musik, die absolut und ohne jeden Zweifel diesem Genre zuordnen oder nicht!