Triolian hat geschrieben:
Ich wollte eigentlich nur, dass resonatorman mal eine dieser alten Triolians probiert, vielleicht aendert er da seine Meinung ueber Holzkorpus Nationals.
Bin für alles offen!
Die neuen Triolians mit Holzkorpus sind zwar auch ganz gut, aber total anders als die Alten.
Die neuen Nationals habe ich überhaupt nicht auf der Rechnung, bei mir schwindet das Interesse so ab '35 (Chicago-Umzug)
@triolian: Gottfried bearbeitet üblicherweise fertige Cones. Das heißt, er schleift sie dünner, damit sie einerseits von der Masse her den alten Cones näher kommen - die waren alle erheblich leichter als die neuen -, andererseits in bestimmten Zonen mehr federn. Das Ganze dauert ettliche Tage, der Cone wird immer wieder eingebaut und klanglich mit einem Referenzcone verglichen...
Wenn die dann so richtig schön federn, sind die Bässe ausgeprägter, die Höhen weicher, und der Klang ist eben nicht so steif wie der einer neuen Nat Res. Dazu kommt die Bebalkung, Saitenabspannwinkel etc. ähnlich den ersten Holz-Triolians, eben schon anders als Don Young es macht.
Ob es dann ein neuer National Cone ist oder ein Continental, das ist nach der Bearbeitung nicht mehr relevant.
Mordsmäßig muss auch sein Nachbau der "richtigen" Triolian, eben mit 3 kleinen Cones, sein.