Resonator & nachträglicher PU-Einbau
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- Holger Hendel
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Resonator & nachträglicher PU-Einbau
Ein Gitarrenfreund hat das u.U. beizeiten vor und wir fragen uns wie man es am besten anstellt.
Was ist hiermit?
http://www.thomann.de/de/kk_pure_resonator_sb.htm
Ist das empfehlenswert bzw. gibt es eine "gängige" Lösung?
Das AKG C 411 PP tut gut, doch das ist nix für auf Dauer.
Was ist hiermit?
http://www.thomann.de/de/kk_pure_resonator_sb.htm
Ist das empfehlenswert bzw. gibt es eine "gängige" Lösung?
Das AKG C 411 PP tut gut, doch das ist nix für auf Dauer.
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Für Sider- u. Bisquit-Bridge...
Meine NR "O" kommt über 'nen Lace "ULTRA SLIM ACOUSTIC" in den Amp.
Ist super einfach anzubringen (Buchse hab ich im unteren F-Loch eingebaut) u. auch der Sound ist (ohne Feedbackgefahr) vom Feinsten.
Bestellt bei Lace-Europa, kam der PU 10 Tage drauf.

Meine NR "O" kommt über 'nen Lace "ULTRA SLIM ACOUSTIC" in den Amp.
Ist super einfach anzubringen (Buchse hab ich im unteren F-Loch eingebaut) u. auch der Sound ist (ohne Feedbackgefahr) vom Feinsten.
Bestellt bei Lace-Europa, kam der PU 10 Tage drauf.

„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
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- StringKing
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- Holger Hendel
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Danke für den flinken Tipp. Werden wir uns bei Tageslicht mal genauer anschauen.
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- resonatorman
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Der Thomann-Link zeigt m.E. einen (stark überteuerten) Transducer - sowas gibts hier besser und billiger http://www.marvinpickups.de/mpu-1_einze ... ickup.html
Dennis von Marvinpickups erfüllt auch Sonderwünsche, z.B. macht er eine (gescheite) Buchse ans Kabelende usw.
Der Lace ist ein magnetischer Tonabnehmer = E-Gitte.
Dennis von Marvinpickups erfüllt auch Sonderwünsche, z.B. macht er eine (gescheite) Buchse ans Kabelende usw.
Der Lace ist ein magnetischer Tonabnehmer = E-Gitte.
- landmesser
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Re: Resonator & nachträglicher PU-Einbau
Moin,
für 'ne Single-Cone käme für mich nur der Highlander in Frage.
http://highlanderpickups.com/catalog/inline.htm
Viele Grüße
landmesser
für 'ne Single-Cone käme für mich nur der Highlander in Frage.
http://highlanderpickups.com/catalog/inline.htm
Viele Grüße
landmesser
Holger Hendel hat geschrieben:Ein Gitarrenfreund hat das u.U. beizeiten vor und wir fragen uns wie man es am besten anstellt.
Was ist hiermit?
http://www.thomann.de/de/kk_pure_resonator_sb.htm
Ist das empfehlenswert bzw. gibt es eine "gängige" Lösung?
Das AKG C 411 PP tut gut, doch das ist nix für auf Dauer.
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- Holger Hendel
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Wie cool, Männers! Danke für die Antworten, morgen in einer Woche werde ich mit ihm die Möglichkeiten durchsprechen.
Sollte jemand ein entsprechendes Gerät zuviel im Stall haben: Könnte interessant sein, also gerne anbieten.
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- bluesballads
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Ich greife den Faden noch einmal auf, da ich die letzten Tage mit den hier dargestellten Lösungsmöglichkeiten herumexperimentiert habe:
Meine magnetischen Pickups wollten mir als Standalonelösung nicht gefallen (nimmt man ein Mikro dazu, klingt das Ergebnis super, ohne Mikro braucht man a) E-Gitarrensaiten oder hat b) viel zu laute obere Saiten und c) klingt das einfach nicht nach Reso, selbst der Flatbucker ist meilenweit davon entfernt.
Dann habe ich mal ein paar Piezos gelötet (da klingt ja jeder anders!) und an verschiedene Stellen von oben auf den Biscuit geklebt. Das ging von ganz gräuslich bis richtig gut: habe jetzt einen Piezo und eine Stelle gefunden, bei dem es sehr authentisch und auch noch recht ausgewogen klingt. "Recht ausgewogen" deshalb, weil der Piezo gerade Töne auf der tiefen Saite recht wischiwaschi widergibt, da fehlt etwas die Präzision, Tiefe und teilweise das Sustain.
Der Perfektionist in mir überlegt jetzt, ob nicht doch ein magnetischer Pickup dazu kommen sollte um etwas Größe (Sustain, Druck bei den tiefen Tönen) hinzuzufügen. Aber dann habe ich wieder mehr Gerödel auf der Gitarre, vielleicht ein ganz kleiner, der keinen Preamp braucht (ein Widerspruch in sich?). Der Nanomag von Shadow hat dummerweise das Kabel nach unten raus, da müsste ich durch die schöne Decke (geht gar nicht), grübel...
Nachtrag: Gibt es eine einfache Möglichkeit, den Frequenzbereich eines magnetischen Pickups z.B. oberhalb von 500 Herz durch Anlöten eines Kondensators zu kappen?
Meine magnetischen Pickups wollten mir als Standalonelösung nicht gefallen (nimmt man ein Mikro dazu, klingt das Ergebnis super, ohne Mikro braucht man a) E-Gitarrensaiten oder hat b) viel zu laute obere Saiten und c) klingt das einfach nicht nach Reso, selbst der Flatbucker ist meilenweit davon entfernt.
Dann habe ich mal ein paar Piezos gelötet (da klingt ja jeder anders!) und an verschiedene Stellen von oben auf den Biscuit geklebt. Das ging von ganz gräuslich bis richtig gut: habe jetzt einen Piezo und eine Stelle gefunden, bei dem es sehr authentisch und auch noch recht ausgewogen klingt. "Recht ausgewogen" deshalb, weil der Piezo gerade Töne auf der tiefen Saite recht wischiwaschi widergibt, da fehlt etwas die Präzision, Tiefe und teilweise das Sustain.
Der Perfektionist in mir überlegt jetzt, ob nicht doch ein magnetischer Pickup dazu kommen sollte um etwas Größe (Sustain, Druck bei den tiefen Tönen) hinzuzufügen. Aber dann habe ich wieder mehr Gerödel auf der Gitarre, vielleicht ein ganz kleiner, der keinen Preamp braucht (ein Widerspruch in sich?). Der Nanomag von Shadow hat dummerweise das Kabel nach unten raus, da müsste ich durch die schöne Decke (geht gar nicht), grübel...
Nachtrag: Gibt es eine einfache Möglichkeit, den Frequenzbereich eines magnetischen Pickups z.B. oberhalb von 500 Herz durch Anlöten eines Kondensators zu kappen?
- bluesballads
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Andere bohren ein Loch in den Conusrand u. führen das Kabel da durch.
Wie sich das alles schwingungstechnisch auswirken tut... ich weiß es nicht.
Der Helmut Kreuchwig könnte darauf vllt 'ne Antwort haben!?
Auf jeden Fall finde ich die Idee mit dem Nanoflex nicht uninteressant...
Wie sich das alles schwingungstechnisch auswirken tut... ich weiß es nicht.
Der Helmut Kreuchwig könnte darauf vllt 'ne Antwort haben!?
Auf jeden Fall finde ich die Idee mit dem Nanoflex nicht uninteressant...
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Ja, bestimmt, aber wie gesagt: ich habe ein Piezo-Scheibchen (ca. 1,20 Euro) an ein Kabel gelötet, dieses zur Dämpfung in einen Gummischlauch (ein altes Stück Mikrokabel, aus dem ich die Adern plus Abschirmung herausgezogen habe, so dass das dünne Kabel mit viel Geduld dadurch passte), und am Ende eine Klinkenbuchse mit Kondensator dran, und es klingt mit LRBaggs-Para-Di überraschend gut, selbst mit Neumannmikro ist der Klang unter dem Strich kaum besser (nur bezüglich der oben genannten Nuancen bezüglich Sustain und Trennschärfe der einzelnen Saiten).
In meinen Luxus-Biscuit würde ich so einen normalen Stegpiezo nur dann bekommen, wenn ich unter der Stegeinlage quer durch die Basis ein Loch dafür bohre, das kostet angesichts des eh dünnen Biscuits (abzüglich Schlitz für die Stegeinlage!) zuviel Stabiltät, als dass ich das riskieren würde, die Auflage des Biscuits auf dem Cone ist in meinen Augen der sensibleste Punkt in der ganzen Übertragungskette, da lasse ich meine Finger von.
Ein Loch durch den Cone zu bohren ist sicher weniger Klang-beeinflussend als den Cone mit Klebeband zu bekleben, machen würde ich das aber auch nicht, denn bei einem guten Cone sind Nebengeräusche damit vorprogrammiert (was macht eigentlich das Kabel auf dem Bild vor und hinter dem Klebeband? - schnarren, vermute ich, es sei denn, der Cone ist so dick wie eine Coladose...).
Alte National Cones waren extrem dünn, mein neuer National Resophonic Cones wurde so bearbeitet, dass er genau in diesem Bereich noch dünner ist.
In meinen Luxus-Biscuit würde ich so einen normalen Stegpiezo nur dann bekommen, wenn ich unter der Stegeinlage quer durch die Basis ein Loch dafür bohre, das kostet angesichts des eh dünnen Biscuits (abzüglich Schlitz für die Stegeinlage!) zuviel Stabiltät, als dass ich das riskieren würde, die Auflage des Biscuits auf dem Cone ist in meinen Augen der sensibleste Punkt in der ganzen Übertragungskette, da lasse ich meine Finger von.
Ein Loch durch den Cone zu bohren ist sicher weniger Klang-beeinflussend als den Cone mit Klebeband zu bekleben, machen würde ich das aber auch nicht, denn bei einem guten Cone sind Nebengeräusche damit vorprogrammiert (was macht eigentlich das Kabel auf dem Bild vor und hinter dem Klebeband? - schnarren, vermute ich, es sei denn, der Cone ist so dick wie eine Coladose...).
Alte National Cones waren extrem dünn, mein neuer National Resophonic Cones wurde so bearbeitet, dass er genau in diesem Bereich noch dünner ist.
Ok,
wenn Piezotechnik, dann SchattenDesign.
http://www.ac-guitars.com/de/shop?page= ... egory_id=8
Oder Piezo und Magnet verbinden.
Wie wäre es mit einem Flatbucker??
http://flatbucker.de/index.php/de/
Auf jeden Fall nichts mehr, was man UNTER den Cone klebt...
Wenn es ein guter Cone ist, dann bringt das schon wieder zu viel Gewicht mit sich..
wenn Piezotechnik, dann SchattenDesign.
http://www.ac-guitars.com/de/shop?page= ... egory_id=8
Oder Piezo und Magnet verbinden.
Wie wäre es mit einem Flatbucker??
http://flatbucker.de/index.php/de/
Auf jeden Fall nichts mehr, was man UNTER den Cone klebt...
Wenn es ein guter Cone ist, dann bringt das schon wieder zu viel Gewicht mit sich..
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Playin' with the National League
Havin a good time with Joe's Size Two
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- bluesballads
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Wie gesagt, der Flatbucker ist gerade wieder in die Schublade gewandert, der klingt frequenzmäßig wirklich E-Gitarren-mäßig, es sei denn, man nimmt ihn mit viel EQ in die Mangel, dazu braucht er mindestens die DR Zebras, wenn man nicht 2 gegen 4 spielen will (2 laute blanke Saiten gegen 4 dumpfe umwickelte).
Piezo-mäßig klingt ein 2 Euro Conrad-Piezo nicht schlechter als das elend teure Ding, dass ich vor Jahren mal hatte (Pick up the world oder so). Ist nur auch nicht perfekt, weil man so etwas ja auf den Biscuit klebt, und da findet auch nur ein Teil des Tone statt, wenn auch ein sehr resonatorischer (die Fülle/Wärme des Korpus fehlt)...
Piezo-mäßig klingt ein 2 Euro Conrad-Piezo nicht schlechter als das elend teure Ding, dass ich vor Jahren mal hatte (Pick up the world oder so). Ist nur auch nicht perfekt, weil man so etwas ja auf den Biscuit klebt, und da findet auch nur ein Teil des Tone statt, wenn auch ein sehr resonatorischer (die Fülle/Wärme des Korpus fehlt)...