Mensur einer Weissenborn

Der Admin hat ein Herz für Blueser. Aber man kann doch auch Bluegrass damit machen, oder ?

Moderator: RB

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Hoss
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Mensur einer Weissenborn

Beitrag von Hoss »

Wenn ich mir verschiedene Instrumente anschaue, stelle ich verblüfft fest das einige völlig unterschiedliche Mensuren gibt. Aufgefallen sind mir 629, 630 und 635mm. 635 scheint mir das gängigste zu sein, ist das richtig? Ich denke mir wenn man irgendwann ein zweites Instrument möchte, zum Beispiel um nicht immer von offener D auf offene G umstimmen zu müssen, wäre es doch sinnvoll bei einer Mensur zu bleiben? Ok. ist noch lange lange nicht akut für mich aber interessiert mich halt.
Whisky ist gut gegen Schlangenbisse, deswegen sollte man immer Whisky und eine Schlange dabei haben.
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H-bone
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Re: Mensur einer Weissenborn

Beitrag von H-bone »

Hallo Hoss,

die originalen Weissenborns haben 25" (635 mm) Mensur. So baue ich die auch.

Ich hab' jedoch festgestellt, dass dezente Mensurunterscheide beim Wechsel der Instrumente von mir kaum wahrgenommen werden, ich hab' auch diverse Lapsteels mit Mensuren von 620 bis 645 mm. Aber normalerweise spielt man (ich) mit dem Slide nicht "auf Distanz", sondern nach Ton. Soll heissen, ich wechsle die Instrumente verschiedener Mensuren und bin ohne Latenz "im Ton".

Nur so meine Erfahrung...

Gruss, Martin

P.S. Der Bluesopa war schneller ! ;-)
Hoss
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Re: Mensur einer Weissenborn

Beitrag von Hoss »

Ich hatte mir das so vorgestellt wie einen Automatismus ähnlich einer Autoschaltung, wenn da die Gänge plötzlich woanders liegen. Aber wenn ihr es sagt. H-Bone verdammt schicke Instrumente, Bluesopa deine Worte machen mir Mut.
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