extension nut
Moderator: RB
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extension nut
Plötzlich springt immer die tiefste Saite aus der Rille vom extension nut. Zu blöde. Woran liegt das? Das war vorher nicht. Nutzt die Saite sich ab? Ist der Zug zu stark in die falsche Richtung? Sollte ich die Saite rechtsherum aufdrehen um den Zug zu ändern? Nervig.
Grüsse
Klaus
Klaus
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Nee, nichts dergleichen. Es sind die alten Saiten. Auch kein anderes Tuning oder so. Beim Spielen passiert es auch nicht so häufig, aber wenn ich die Gitarre anhebe oder sonstwie an die Saiten komme -zack- springt die E Saite aus der Rille.
Ich vermute, durch den stetigen Druck ist sie an der entscheidenden Stelle glatt geworden. Abhilfe schafft eine neue Saite oder der Versuch sie halte rechtsherum aufzuziehen, etwas merkwürdig vielleicht. Oder doch ein fester hoher Sattel, das müßte ich mir dann mal machen lassen.
Ich vermute, durch den stetigen Druck ist sie an der entscheidenden Stelle glatt geworden. Abhilfe schafft eine neue Saite oder der Versuch sie halte rechtsherum aufzuziehen, etwas merkwürdig vielleicht. Oder doch ein fester hoher Sattel, das müßte ich mir dann mal machen lassen.
Grüsse
Klaus
Klaus
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sec
sec kleber etwas dicker auftragen ,natürlich an der stelle und in die richtung wo saite flutscht,das ganze machst de zwei drei mal und denn kommst überwochenend und kannst spielen.
wenn die saitenlage hoch genug ist kannst mit ner kleinen feile vorsichtig 3-5 mal rübergehn .
gruss muck
wenn die saitenlage hoch genug ist kannst mit ner kleinen feile vorsichtig 3-5 mal rübergehn .
gruss muck
Das hört sich eher so an, als hätte sich der Hals ein bisschen nach vorne gebogen. Peil doch mal drüber, stimmt die Halskrümmung noch?Klaus Guhl hat geschrieben:Nee, nichts dergleichen. Es sind die alten Saiten. Auch kein anderes Tuning oder so. Beim Spielen passiert es auch nicht so häufig, aber wenn ich die Gitarre anhebe oder sonstwie an die Saiten komme -zack- springt die E Saite aus der Rille.
Gruß
Geli
Geli´s Hohmpäjtsch:
http://www.tiny-world.de/Kunstdrucke.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Ihr lass Euch aber auch nix sagen.
Ich habe in der Vergangenheit wiederholt darauf hingewiesen, dass diese Dinger absolut unbrauchbar sind, wenn die Saitenführung nicht völlig gerade ist.
Die Kerben sind zu flach! Ein nachträgliches mechanisches Bearbeiten mit Feile und Co. führt dazu, dass die Saite zwar in der Kerbe hält, erhöht aber die Oberflächenrauhigkeit und den Saitenverschleiss..
@Geli: Warum sollte man bei einer Lapsteel Wert auf eine Halskrümmung legen?
jm2c.

Ich habe in der Vergangenheit wiederholt darauf hingewiesen, dass diese Dinger absolut unbrauchbar sind, wenn die Saitenführung nicht völlig gerade ist.
Die Kerben sind zu flach! Ein nachträgliches mechanisches Bearbeiten mit Feile und Co. führt dazu, dass die Saite zwar in der Kerbe hält, erhöht aber die Oberflächenrauhigkeit und den Saitenverschleiss..
@Geli: Warum sollte man bei einer Lapsteel Wert auf eine Halskrümmung legen?

jm2c.
Mönsch Wearna, das ist doch klar: Weil du das Dingen flach auf'm Schoss liegen hast, musst du, um beim Spielen auf's Griffbrett zu schauen, deinen Hals nicht so sehr krümmen wie bei 'ner normalen Klampfe...Der Alte Niederrheiner hat geschrieben:@Geli: Warum sollte man bei einer Lapsteel Wert auf eine Halskrümmung legen?![]()
Wenn die Halskrümmung gewohnheitsmässig dann zu stark ist, schaust du dran vorbei und es klingt scheusslich...
Vastehste, Alder ?
Da er ne Extension Nut benutzt, lapedDer Alte Niederrheiner hat geschrieben: @Geli: Warum sollte man bei einer Lapsteel Wert auf eine Halskrümmung legen?![]()
jm2c.

Durch die Extension Nut wird der Saitenweg länger, ergo der Zug stärker, ergo der Hals krummer. Datt is zum spielen egal (außer für h-bone, Silberblick?

Macht sich besonders dann bemerkbar, wenn die Gitarre bewegt wird, z.B. am Hals angefasst.
Gruß
Geli
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Die Kerben sind zu flach und alle gleich. Das halte ich auch für die Ursache. Denn vermutlich werden die Saiten dann an der Stelle, wo sie auf dem Nut aufliegen, im Laufe der Zeit geglättet und dann passiert´s. Na ja, ich hab mir ja geholfen und nun geht es wieder weiter.Der Alte Niederrheiner hat geschrieben:
Die Kerben sind zu flach! Ein nachträgliches mechanisches Bearbeiten mit Feile und Co. führt dazu, dass die Saite zwar in der Kerbe hält, erhöht aber die Oberflächenrauhigkeit und den Saitenverschleiss...
Grüsse
Klaus
Klaus
@Geli: Jaja, hab'n Spässle g'macht !!
Aber ernsthaft: Nicht der Saitenzug wird stärker (er wird durch die offene Stimmung meist sogar geringer), sondern die Saiten setzen mit einem veränderten Hebel an der Gitarre an. Das kann mancher Gitarre auf Dauer zum Verhängnis werden, es sei denn es ist z.B. eine super stabil und fett gebaute Guild o.Ä....
Je weiter die Saiten vom Griffbrett entfernt sind, um so gefährlicher wird das, nicht nur für den Hals.
Auf Dauer würde ich persönlich vom Einsatz so einer Extension-Nut auf einer normalen Gitarre abraten, zum "mal ausprobieren" ist's jedoch o.k.
Ausserdem sind die Dinger ja wirklich billigst verarbeitet, eigentlich müssten die Sattelkerben so gearbeitet sein, dass die Saitenoberkanten über dem Sattel genau in einer Flucht liegen, nur so kann man aus Richtung Kopfplatte schepperfrei in's Griffbrett hineinsliden.
Sicherlich - wenn man anfängt fallen solche Feinheiten nicht in's Gewicht, später aber sehr.
Vielleicht doch eher mal nach 'ner alten und günstigen Oahu Squareneck o.Ä. schauen und einen festen Sattel einsetzen und einstellen lassen.
Gruss, Martin

Aber ernsthaft: Nicht der Saitenzug wird stärker (er wird durch die offene Stimmung meist sogar geringer), sondern die Saiten setzen mit einem veränderten Hebel an der Gitarre an. Das kann mancher Gitarre auf Dauer zum Verhängnis werden, es sei denn es ist z.B. eine super stabil und fett gebaute Guild o.Ä....
Je weiter die Saiten vom Griffbrett entfernt sind, um so gefährlicher wird das, nicht nur für den Hals.
Auf Dauer würde ich persönlich vom Einsatz so einer Extension-Nut auf einer normalen Gitarre abraten, zum "mal ausprobieren" ist's jedoch o.k.
Ausserdem sind die Dinger ja wirklich billigst verarbeitet, eigentlich müssten die Sattelkerben so gearbeitet sein, dass die Saitenoberkanten über dem Sattel genau in einer Flucht liegen, nur so kann man aus Richtung Kopfplatte schepperfrei in's Griffbrett hineinsliden.
Sicherlich - wenn man anfängt fallen solche Feinheiten nicht in's Gewicht, später aber sehr.
Vielleicht doch eher mal nach 'ner alten und günstigen Oahu Squareneck o.Ä. schauen und einen festen Sattel einsetzen und einstellen lassen.
Gruss, Martin
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Moin Martin,
die Formulierung "die Saiten setzen mit einem veränderten Hebel an der Gitarre an" habe ich jetzt drei Mal gelesen, aber immer noch nicht verstanden. Ich sehe einen veränderten Winkel a) zwischen Kopfplatte/Mechaniken und Hochsattel b) zwischen letzterem und Steg. Meinst Du a, b oder beides? Welche negativen Folgen befürchtest Du konkret?
Einen schönen Sonntag noch!
die Formulierung "die Saiten setzen mit einem veränderten Hebel an der Gitarre an" habe ich jetzt drei Mal gelesen, aber immer noch nicht verstanden. Ich sehe einen veränderten Winkel a) zwischen Kopfplatte/Mechaniken und Hochsattel b) zwischen letzterem und Steg. Meinst Du a, b oder beides? Welche negativen Folgen befürchtest Du konkret?
Einen schönen Sonntag noch!
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Hallo saitensauber,saitentsauber hat geschrieben:...die Formulierung "die Saiten setzen mit einem veränderten Hebel an der Gitarre an" habe ich jetzt drei Mal gelesen, aber immer noch nicht verstanden.
ich will es mal anhand eines Beispiels versuchen zu verdeutlichen.
Wenn du z.B. eine Zange nimmst zum Vergleich, und stellst dir vor Sattel und Steg sind die Zangengriffe, der Saitenzug die Kraft, die du anwendest und der Hals-/Korpusübergang das Gelenk.
Hat die Zange sehr kurze Griffe oder du fasst sie weit innen an, kannst du relativ wenig Kraft erzeugen, fasst du die Zange weiter hinten am Griff an, bringst du mit der selben Handkraft bedeutend mehr zustande.
Normalerweise laufen die Saiten sehr dicht über das Griffbrett - Hebelwirkung für's Zusammenklappen ist also ziemlich gering, wenn die Saiten aber einen Hebel von ca. 10 mm vorne wie hinten bekommen, sind die Kräfte bedeutend grösser.
Ein fitter Mathematiker oder Physiker könnte das leicht berechnen...
Joachim, wie wär's ??

Gruss, Martin
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