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Lapsteel lernen

Verfasst: Mi Mai 26, 2010 10:47 am
von Gitarrenspieler
Hallo!
Möchte auf meine alten Tage noch was Neues anfangen.
Lapsteel!
Es geht mir erstmal um das Erlernen der Technik.
Wenn ich dann merke das ist was für mich…, sehen wir mal weiter vielleicht kaufe ich mir dann eine Lapsteel (so eine richtige „Schweinsgeige“ mit Füßen drunter).
Also vorhanden ist erstmal eine Harley Benton Resonator - Gitarre und versch. Glas und Metallröhrchen. Des weiteren Dunlop Metall Picks. Ich muss aber gleich dazu sagen das ich kein guter Fingerpicker bin sonder fast nur Flatpicking spiele. :oops:
Angestrebt wird von mir das Spielen auf der liegenden (lap) Gitarre!
Bin beim Thema slide völlig unerfahren, hab die Resonator - Gitarre sonst immer in der E-Stimmung gespielt (z.B. Akustikversion „Lola“ und ähnliches)
Musikrichtung: Ja…, Eagles usw.
Frage: Mit welcher Stimmung sollte ich anfangen zu lernen?
Oder ist mein Ansatz völlig falsch?

Verfasst: Mi Mai 26, 2010 2:31 pm
von DiSt
Als erstes heißt's mal von den Röhrchen Abschied nehmen. Lap wird mit einem Steel gespielt, siehe z.B. hier.

Für "echte" Lapsteel gibt es Dutzende Stimmungen (siehe hier, oder du hältst dich an die Standard-Dobro-Stimmung GBDGBD (low to high, B=deutsches H), dafür gibt's jede Menge Tutorials, z.B. bei Troy Brenningmeyer. Immer wieder stellt er einzelne Lektionen zum freien Herunterladen ein, man kann sich für seinen Newsletter registrieren und kriegt dann Nachricht, wenn's wieder was umsonst gibt.

Verfasst: Mi Mai 26, 2010 5:13 pm
von Johnny
Welche elektrische lapsteel schwebt dir vor? wieviele Saiten?

Verfasst: Do Mai 27, 2010 7:19 am
von Gitarrenspieler
@Johnny
Hallo!
Ich hab mich in all den Jahren die ich Gitarre Spiele (45 Jahre) noch nie mit offenen Stimmungen auseinandergesetzt.
Mal schauen wie ich in das Thema reinkomme. Gedacht habt ich für den Anfang an was Kleines mit sechs Saiten…, Gretsch g5700 (ca. 400,00 €) oder Fender fs-52 (so um die 500.00 €)
Erstmal werd ich mir jetzt einen Tonebar besorgen, die Saiten auf meiner „Resonater“ höher legen und dann üben, üben, üben…

Verfasst: Do Mai 27, 2010 9:52 am
von pfunk
Gitarrenspieler hat geschrieben: Erstmal werd ich mir jetzt einen Tonebar besorgen, die Saiten auf meiner „Resonater“ höher legen und dann üben, üben, üben…
...genau so sollte man's machen! :D

Ich würde mit dem Open-D Tuning anfangen, ist wie die "E-Stimmung" die Dir schon etwas vertraut ist, aber wegen des niedrigeren Saitenzuges weniger riskant (dieser verstärkt sich nämlich, wenn man die Saiten höher legt).

Verfasst: Do Mai 27, 2010 10:29 am
von Johnny
Gitarrenspieler hat geschrieben:@Johnny
Hallo!
Ich hab mich in all den Jahren die ich Gitarre Spiele (45 Jahre) noch nie mit offenen Stimmungen auseinandergesetzt.
Mal schauen wie ich in das Thema reinkomme. Gedacht habt ich für den Anfang an was Kleines mit sechs Saiten…, Gretsch g5700 (ca. 400,00 €) oder Fender fs-52 (so um die 500.00 €)
Erstmal werd ich mir jetzt einen Tonebar besorgen, die Saiten auf meiner „Resonater“ höher legen und dann üben, üben, üben…
ich kann dir das hier empfehlen:
Bild

:lol:

Verfasst: Do Mai 27, 2010 10:49 am
von H-bone
Genau ! Peter's Buch ist erste Sahne !

Gruss, Martin

Verfasst: Do Mai 27, 2010 4:52 pm
von Klaus Guhl
Yepp, richtig gut !

Verfasst: Fr Mai 28, 2010 8:39 am
von Gitarrenspieler
Danke euch! Ist doch schön wenn man nicht ganz bei Null anfangen muss sondern von Erfahrungen partizipieren kann. Das Buch werde ich mir erstmal besorgen. Open-D denke wird es für den Anfang werden.
Interessiert hat mich das ja schon immer, ich habe 1978 John Fahey zweimal gesehen. Von dem Konzert (Bürgerzentrum Berliner Freiheit, Bremen/Vahr - ja das ist dort wo das erste Buch von Sven Regner spielt) gibt es einen Mitschnitt von RB der vor einiger Zeit als CD auf den Markt gekommen ist.
Der saß da ähnlich wie auf den nachsthenden Video, abgenommen wurde damals nur mit einem Mikrofon, mit einem Shure SM57. Sogar mein Beifall ist mit auf der CD, ich höre mich deutlich raus =;O)
Und als Video