Fingerpicker DE

Da wäre ich an einer funktions-Erläuterung dankbar, wenn sich einmal die Gelegenheit ergibt.

Ich kann das dann gerne mal Dokumentieren wenn ich sie das erste Mal einsetze, werde sie aber noch etwas modifizieren vorher. Grob gesagt stellt man die Größe und Form durch Lösen der vier schwarzen Rändelschrauben ein, und zwar so dass man dabei den Platz, den der Router selbst, bzw. die router base, im Rahmen benötigt hinzuaddiert. Dann fixiert man den Rahmen mit Klemmzwingen über der zu fräsenden Stelle und fräst das entsprechende Viereck aus, entweder durch „plunge-routing“ ohne Vorbohren oder indem man zunächst ein Loch in Größe des Fräskopfes bohrt um dann von dort aus zu Fräsen …

LG,
Niels

Niels Cremer hat geschrieben: ↑

Mo Jan 03, 2022 7:09 pm

eine kleine Drehbank die ich mal für meinen Sohn gebaut hatte

.... aus dem "Werkbuch für Jungen"?

Niels Cremer hat geschrieben: ↑

Do Jan 27, 2022 8:53 pm

hab aus einem alten Alu-Bilderrahmen, ein paar Metall-Brackets und Schrauben eine verstellbare Frässchablone gebaut

Klasse, beides!

Niels Cremer hat geschrieben: ↑

Sa Jan 29, 2022 11:31 am

Ich kann das dann gerne mal Dokumentieren wenn ich sie das erste Mal einsetze, werde sie aber noch etwas modifizieren vorher. Grob gesagt stellt man die Größe und Form durch Lösen der vier schwarzen Rändelschrauben ein, und zwar so dass man dabei den Platz, den der Router selbst, bzw. die router base, im Rahmen benötigt hinzuaddiert. Dann fixiert man den Rahmen mit Klemmzwingen über der zu fräsenden Stelle und fräst das entsprechende Viereck aus, entweder durch „plunge-routing“ ohne Vorbohren oder indem man zunächst ein Loch in Größe des Fräskopfes bohrt um dann von dort aus zu Fräsen …

LG,
Niels

Da muss man aber schwer drauf achten, die Fräse immer gleich reinzusetzen, die Füße der Fräsen sind nämlich oft nicht gleich groß in jeder Richtung! Auch augenscheinlich gleiche Abstände (links/rechts, z.B.) sind oft eben nicht gleich. Weshalb ich mit a) Kopierringen arbeite und b) ebendiese Kopierringe über die Spannzange zentriert werden.



Jab

Ja, ist mir bewußt Christian, aber danke für den Hinweis. Ich habe mir eine genau symmetrische base gebaut sodass ich in alle Richtungen den gleichen Abstand zur Mitte hab, man muss dann nur noch die Dicke des Fräskopfes in Betracht ziehen … Mit Kopierring kann ich hier nicht arbeiten da die Oberfläche der Frässchablone nicht plan ist, denn dann müßte die Fräse ja auf den Aluschienen laufen, und das geht bei meiner Variante nicht …

LG,
Niels

rwe hat geschrieben: ↑

Sa Jan 29, 2022 12:54 pm

Niels Cremer hat geschrieben: ↑

Mo Jan 03, 2022 7:09 pm

eine kleine Drehbank die ich mal für meinen Sohn gebaut hatte

.... aus dem "Werkbuch für Jungen"?

Niels Cremer hat geschrieben: ↑

Do Jan 27, 2022 8:53 pm

hab aus einem alten Alu-Bilderrahmen, ein paar Metall-Brackets und Schrauben eine verstellbare Frässchablone gebaut

Klasse, beides!

Danke dir! Das „Werkbuch für Jungen“ kenne ich nicht, aber jetzt hast du mich neugierig gemacht!

LG,
Niels

Da standen vor 50 Jahren alle die Sachen drin, die ich damals nicht hingekriegt habe. Ravensburger Verlag.

RB hat geschrieben: ↑

Sa Jan 29, 2022 12:30 am

Da wäre ich an einer funktions-Erläuterung dankbar, wenn sich einmal die Gelegenheit ergibt.

Hier eine Bebilderung eines ersten Tests der verstellbaren Frässchablone (die ich nochmal etwas umgebaut habe um sie etwas stabiler zu machen) auf einem Teststück Spanplatte.

Ich habe eine symmetrische Bodenplatte für meine Handfräse gebaut die genau 10 x 10cm groß ist. Die Schablone stellt man nun auf die Größe des zu fräsenden Loches plus 10cm auf beiden Achsen ein, fixiert Werkstück und Schablone sodass man das Loch auch dort fräst wo es hin soll, and hey presto!

LG,
Niels

Merci, so ungefähr hatte ich es mir gedacht, aber mit Erläuterung ist es doch klarer.

Beim Aufräumen der Werkstatt war mir ein langes Brettl im Weg das ich aber nicht, wie meine ganzen Schnittreste, zum Kaminholz tun wollte, deshalb habe ich einen schon länger bestehenden Plan endlich mal umgesetzt und habe daraus und einigen Reststücken Hartholz, eine mobile Werkbank mit Zwinge und einem Stop an einem Ende gebaut. Es ist 80cm lang und knapp 30cm breit, für die Werkbank selbst habe ich zwei Bretter aufeinander geleimt. Sie hat 27 “peg holes” (kA wie die auf D heissen?) und zwei stabile Füsse die auf einem Tisch oÄ festgeklemmt werden können. Jetzt kann ich endlich auch im Urlaub werkeln, ihr könnt euch vorstellen dass meine Frau hellauf begeistert ist!
LG,
Niels

Woher Du immer wieder diese Ideen hast!

Danke dir, die Idee spukt mir schon seit geraumer Zeit durch den Kopf, ich hatte vor Jahr und Tag mal Bilder einer kleinen japanischen Werkbank gesehen die einen ähnlichen Zweck erfüllte und wohl auch auf dem Boden genutzt wurde, das zwei Meter x 30cm Brett (Teil der “Verpackung” unserer neuen Haustür - ich kann sowas nicht wegschmeissen!) über dessen Ende ich jedes mal gestolpert bin wenn ich zu meiner Werbank musste ging mir auf den Senkel, es musste weg und da fiel mir wieder diese kleine Werkbank ein, gestern Zuschnitt gemacht, heute alles andere …

LG,
Niels

Die Japaner machen ja alles kleiner. Eine echte Bonsai-Werkbank also!

Die Bonsai-Werkbank ist klasse.

Und sie passt sehr gut zu mir, bin ja so ein Bonsai-Männlein

LG,
Niels