Fingerpicker DE

chrisb hat geschrieben:

drweidlich hat geschrieben:Es gibt keine perfekten Dinge.

Unser Architekt sagte immer "If too perfect, lieber Gott böse"

Kann sicher auch für Gitarren und alles andere gelten.

Abgesehen davon schaut die Gitarre hervoragend aus.

mein frau sagt immer: "perfekt ist langweilig"
drum bau ich immer absichtlich ein paar fehlerchen ein

super Ausrede

Deine_Muddi hat geschrieben:
Mal sehen, ich denke meine ersten paar Exemplare werde ich wohl behalten - falls ich das iwann mal professionalisieren sollte, möchte ich nicht, dass irgendwelche inperfekten Exemplare mit meinem Namen im Umlauf sind...

Meine Erstgebaute hätte heute einen Kalkulationswert von ca, 3.000,- ohne Pickup und Koffer. Mit allen unzulänglichkeiten und Baufehlern würde ich sie auf max. 1.000,- taxieren.
Ich würde sie nicht für 5.000,- weggeben. Ich freue mich noch immer, wie schön sie geworden ist, trotz der vielen kleinen Fehlerlein.

Und der Nachsatz mit den inperfekten Instrumenten ist ja sooooooowas von von zielführend.

Viel Spaß weiterhin mit dem Bau von schönen Gitarren
Munterbleiben
Christian

Kann mich nur anschließen, das sieht doch schon mal ganz schön gut aus

Gitarrenmacher hat geschrieben:

Deine_Muddi hat geschrieben:
Und der Nachsatz mit den inperfekten Instrumenten ist ja sooooooowas von von zielführend.

Was genau soll mir der Satz sagen?

Deine_Muddi hat geschrieben:
Was genau soll mir der Satz sagen?

Das du genau richtig liegst.

Gitarrenmacher hat geschrieben:

Deine_Muddi hat geschrieben:
Was genau soll mir der Satz sagen?

Das du genau richtig liegst.

hatte ich als Ironie aufgefasst und daher missverstanden, aber danke für die Aufklärung und deine PN!

So, war ja ein halbes Jahr in China. Jetzt geht es gaaanz langsam weiter.



Der Korpus ist jetzt grob fertig, muss mich demnächst dann mal mit dem Hals beschäftigen...

Ha, sehr interessant, sowohl der Bau als auch China - erzähl doch mal!

LG,
Niels

Niels Cremer hat geschrieben:Ha, sehr interessant, sowohl der Bau als auch China - erzähl doch mal!

LG,
Niels

Unsere Uni hat eine Kooperation im Maschinenbau dort. Die Chinesen lernen 2 Jahre deutsch und kommen dann rüber, dafür gibt es für die deutschen Studenten einen "China-Masterstudiengang", in dessen Rahmen sie 2-3 Aufenthalte dort haben. Habe als Dozent dort eine Vorlesung für die Chinesen gemacht und die deutschen Studenten betreut. Meine Frau war auch mit und hat deutsch unterrichtet.

Sehr cool, ich hab ja unter anderem Sinologie studiert und hatte damals auch ein Stipendium in China das ein bischen ähnlich aufgesetzt war: Kost, Logis & Chinesischunterricht im Austausch für Deutsch- und Englisch-Unterricht. Von dort bin ich dann nach Taiwan gegangen wo ich ja auch später für Siemens/Infineon 10 Jahre gearbeitet habe. Mittlerweile arbeite ich für eine Firma, die kürzlich von Chinesen gekauft wurde (mein Wechsel war auch dadurch motiviert) und ich kann mein Chinesisch endlich wieder einsetzten. Wenn unsere Jungs Abi haben und studieren gehen (so in 3 Jahren) schaun wir mal ob wir nicht nochmal eine Weile nach Asien gehen ...

Klasse Program hat eure Uni da aufgestellt, darf ich fragen welche Uni das ist? Dann schubs ich meinen Ältesten vielleicht mal in die Richtung ...

LG,
Niels

PS: off-topic post - sorry!!