chrisb hat geschrieben:hm, 2 liter schellack reinkippen, 3x schwenken und schüttteln (nicht rühren!) und wieder auskippen. föhn reinhalten. ferdich.





Muuuuuuhahaha, der war echt gut.... super.

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chrisb hat geschrieben:hm, 2 liter schellack reinkippen, 3x schwenken und schüttteln (nicht rühren!) und wieder auskippen. föhn reinhalten. ferdich.
ich kann das bei Gitarren mangels Erfahrung nicht beurteilen, aber ich kenne zumindest einen Kontrabassbauer, der genau "andersrum" argumentiert. Er hat ganz oft die Erfahrung gemacht, dass Kontrabässe nach Reparaturen von Rissen, die die glatt gehobelte Innenseite des Instruments "stören", besser klangen als vorher. Seine Konsequenz.. er macht die Innenseiten seiner Instrumente nicht mehr glatt bzw. raut sie sogar auf, wenn die Fläche durch maschinelles Hobeln zu glatt wird...chrisb hat geschrieben:[......
ne "glattere" innenfläche könnte die schallabstrahlung verbesseren.
ist nicht auf meinem mist gewachsen und ich hab´s auch nicht gemacht.
ist halt ne gitarrenbauerphilosophiefrage.
vielleicht probier ich das irgendwann aus.
man müsste es im nachhinein machen um den vorher-nachher-effekt
zu beurteilen. hm, 2 liter schellack reinkippen, 3x schwenken und schüttteln (nicht rühren!) und wieder auskippen. föhn reinhalten. ferdich.
werd berichten.
Isso ! Eine zu glatte Oberfläche im Inneren tut dem Klang nicht gut !LaFaro hat geschrieben:ich kann das bei Gitarren mangels Erfahrung nicht beurteilen, aber ich kenne zumindest einen Kontrabassbauer, der genau "andersrum" argumentiert. Er hat ganz oft die Erfahrung gemacht, dass Kontrabässe nach Reparaturen von Rissen, die die glatt gehobelte Innenseite des Instruments "stören", besser klangen als vorher. Seine Konsequenz.. er macht die Innenseiten seiner Instrumente nicht mehr glatt bzw. raut sie sogar auf, wenn die Fläche durch maschinelles Hobeln zu glatt wird...chrisb hat geschrieben:[......
ne "glattere" innenfläche könnte die schallabstrahlung verbesseren.
ist nicht auf meinem mist gewachsen und ich hab´s auch nicht gemacht.
ist halt ne gitarrenbauerphilosophiefrage.
vielleicht probier ich das irgendwann aus.
man müsste es im nachhinein machen um den vorher-nachher-effekt
zu beurteilen. hm, 2 liter schellack reinkippen, 3x schwenken und schüttteln (nicht rühren!) und wieder auskippen. föhn reinhalten. ferdich.
werd berichten.
jede(r) macht mal einen Fehler...chevere hat geschrieben:Oskar Graf lackiert sein Gitarren von innen.
http://www.grafguitars.com/home.html
... die innen natürlich nicht lackiert sind.wuwei hat geschrieben:Das würfe natürlich ein völlig neues Licht auf den unerreichten Klang von Gibsongitarren...
Gefühlsmäßig hab ich mir das wohl auch gedacht. Danke an den Profi.H-bone hat geschrieben:Bei mir kommt maximal 120er Schleifpapier im Inneren zum Einsatz... und Lack ? No Way !
... und traditionell sehr... ähm... rustikal verarbeitet, was ja gern moniert wird...Pappenheim hat geschrieben:... die innen natürlich nicht lackiert sind.wuwei hat geschrieben:Das würfe natürlich ein völlig neues Licht auf den unerreichten Klang von Gibsongitarren...
hmm ich dachte, das wäre einer der Besten?!?!?chevere hat geschrieben:Oskar Graf hat keine Ahnung, alles klar auf der Andrea Doria...
Tja, das kommt davon wenn man in eine feuchte Gegend zieht, in Dubai oder Marokko hätte er das Problem sicher nicht gehabt.Sam hat geschrieben:Er lebt und baut in Kanada, und laut seiner eigenen Aussage hat er dort derartige Probleme mit der Luftfeuchtigkeit, daß er nur in bestimmten Jahreszeiten verleimen kann.
aber dafür halten sie wahrscheinlich auch unter Wasser...Sam hat geschrieben:Wir haben Oskar Graf mal in der New Acoustic Gallery kennengelernt, ein sehr netter Mensch, der viel Interessantes zu erzählen hatte. Er lebt und baut in Kanada, und laut seiner eigenen Aussage hat er dort derartige Probleme mit der Luftfeuchtigkeit, daß er nur in bestimmten Jahreszeiten verleimen kann. Ich nehme an, daß die Innenlackierung eine Reaktion darauf ist; daß muss aber nicht heißen, daß das grundsätzlich der bessere Weg ist.