Umbau Wandergitarre zu Reso, jetzt mit Klangbeispiel

Hier zeigen die Laien, was sie trotz linker Hände drauf haben!
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bluesballads
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Beitrag von bluesballads »

So etwas besorgen oder basteln, das geht super, habe ich mal in einer Johnson Resolectric verbaut:
http://www.rockinger.com/index.php?cat= ... duct=07058
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Gitarrenmacher
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Beitrag von Gitarrenmacher »

bluesballads hat geschrieben:So etwas besorgen oder basteln, das geht super, habe ich mal in einer Johnson Resolectric verbaut:
http://www.rockinger.com/index.php?cat= ... duct=07058
Das funzt prima. :gute:
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
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laschek
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Beitrag von laschek »

Ich hab dieses hier und bin zufrieden

http://www.thomann.de/de/shadow_sh_sonic_doubleplay.htm
Hübenbecker C1
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laschek
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Beitrag von laschek »

Geil.
Ne Bluesmaschine!! :P
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OldBlues
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Beitrag von OldBlues »

Howein hat geschrieben:
Was nimmt man dazu am besten für Saiten? Reicht der dünne Stahlkern der normalen Westerngitarrensaiten, oder muss man da E-Gitarren-Saiten nehmen? Oder gibt es dafür spezielle Akustik-Saiten?
Bei PB-Saiten kommen die umsponnenen schwächer als die blanken Saiten.

Auf meiner Reso (Open G) habe ich im Moment .013erDr. "Zebra", die durch eine Doppelwicklung aus PB u. Nickel (vernickelt) sehr ausgeglichen über den PU (Lace Sensor) klingen.
„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
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scifi
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Beitrag von scifi »

Aus Interesse: aus was hast du denn den Resonator gemacht? Das ist doch nicht wirklich eine Küchenschüssel aus Alu???


Geiles Projekt!
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

Howein hat geschrieben:
scifi hat geschrieben:Aus Interesse: aus was hast du denn den Resonator gemacht? Das ist doch nicht wirklich eine Küchenschüssel aus Alu???
Geiles Projekt!
Danke :D
Das ist ein einfacher Hundefressnapf aus Blech ... :wink:
Soll die denn bellen?
Bin schon gespannt, wie die klingt, aussehen tut sie ja schon mal toll!
FCK-NZS
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Orange
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Beitrag von Orange »

Auch wenn ich von Reso´s nix verstehe, so finde ich diese Bastelaktionen schon sehr schön anzusehen !
Werde das hier weiterverfolgen und hoffe auf weitere schöne Fotos vom guten Stück. :r:
laschek hat geschrieben:Geil. Ne Bluesmaschine!! :P
Ja, ist keine Lakewood, somit könnte Blues drauf funktionieren. :wink:
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tomis
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Beitrag von tomis »

das teil schreit doch einer klanglichen demonstration
voll cool
mit Blues und Gruß
Thomas
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wolfwal
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Beitrag von wolfwal »

tomis hat geschrieben:das teil schreit doch einer klanglichen demonstration
voll cool
Schließe mich dem vollinhaltlich an, obwohl: "....... nach .............." fehlt noch! :wink:
Der Nachteil am Nichtstun ist, dass man nie weiß, wann man fertig ist!

Gruß, Wolfi!
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RB
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Beitrag von RB »

Hast Du denn den Fressonator rundherum gegen den Boden abgestützt ?
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RB
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Beitrag von RB »

Ich bin nicht sicher, ich würde nur annehmen, daß die Schwingung besser auf das Blech übertragen würde, als wenn die "Unterlage" nachgibt.
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RB
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Beitrag von RB »

Das wäre die Gelegenheit, die oben angesprochenen Stützen auszuprobieren. Die Idee stammt von Martin Koch, der ein Buch über Gitarrenbau herausgebracht hat. Der hat nach meiner Erinnerung bei einer Reso den Korpus um die Öffnung herum zum Boden abgestützt, so vier bis sechs oder acht Kanthölzchen, meine ich mich zu entsinnen.
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Cocobolo
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Beitrag von Cocobolo »

Moin!
Könnt mir vorstellen - wo doch der Ton leise ist - dass das Fressnapfblech nicht dünn genug für eine gute und tongebende Membranwirkung ist. Vielleicht hilft es die Blechdicke zumindest in den Anschluss-Rundungen oben und unten auszudünnen, damit die oberste Blechebene mit dem Steg besser schwingt - ähnlich wie die Lautprecherkalotte mit dem gewellten Gummirand.


LG coco bolo
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bluesballads
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Beitrag von bluesballads »

Ist die Decke denn noch plan, oder wird sie zwischen Schallloch und Saitenhalter nach unten gedrückt? Dein Prinzip ähnelt ja dem der Dobro, die hat entweder traditionell einen Holzreif zwischen Boden und Decke eingeleimt, oder aber rundum mehrere Soundposts, so wie z.B. bei Mazanita Dobros.
Und ja: gute Cones sind 0,2-0,3mm stark - da kann so ein Fressnapf nicht mithalten -, selbst einen neuen NRP Cone an bestimmten Stellen noch dünner zu schleifen, bringt ein Mehr an schönen Frequenzen und (Vintage)-Sound. Andererseits braucht dein Ritterhelm keine extra Coverplate zum Schutz :wink:
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