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Verfasst: Mi Aug 12, 2015 7:51 pm
von bookwood
Oh ja, eine Sommerloch-Drohung. Fein, nur zu. :gute:

Verfasst: Mi Aug 12, 2015 8:11 pm
von bluesballads
Johnson hatte mal so etwas in Mahagonie, ich hatte eine hier, da stimmte der Saitenwinkel auch nicht, weil sie beim Kopieren 12-Bund und 14-Bund-Modell gekreuzt hatten, allerdings war die Saitenlage nicht so extrem schlimm wie von dir beschrieben. Die Mechaniken gingen sehr, sehr schwer, eine ging gar nicht und brach ab...
Hat sie eine Fensterkopfplatte?

Verfasst: Do Aug 20, 2015 8:14 pm
von bluesballads
Ich drück dir die Daumen, dass die Gitarre dir deine Rettungsmaßnahmen mit schönem, nebengeräuschfreiem Tone belohnt! Konntest du den Cone retten?

Verfasst: Di Sep 08, 2015 6:12 pm
von bluesballads
Das schaut prima aus! Schön auch, dass du die Saitenlage vernünftig über die Stegeinlage angepasst hast. Sieht gut aus, vielleicht hast du mit Nussbaum Glück und es ist etwa so hart wie Ahorn, Ebenholz wäre mir persönlich zu spitz im Klang - es sei denn, die Gitarre klänge per se zu dumpf.
Dann lass mal hören!

Verfasst: Di Sep 22, 2015 6:59 pm
von bluesballads
Sieht gut aus, ich mag diese Mahagonie-Biscuitcone-Resos! Die El Trovador war etwa so groß, die Aragon noch größer! Von der alten National Aragon treiben sich in Bayern wohl die meisten guterhaltenen Exemplare herum:
http://www.sons-of-the-desert.de
Eigentlich ist es nur von Vorteil, wenn der Korpus stabil gebaut ist, er dient ja mehr als Reflexbox denn als Resonanzkörper.
Das Steife im Klang kommt meist vom Saitenwinkel (Winkel, mit dem die Saite am Steg zum Tailpiece geht: je stärker der ist, umso steifer wird der Klang. Je gerader er wird, umso offener wird der Klang. Dazu braucht es aber einen entsprechenden Halswinkel oder ein weniger tief ansetzendes Tailpiece.
Oder mal 012er probieren.