Stegeinlage sitzt fest
Verfasst: Di Nov 24, 2015 7:36 pm
Guten Tag allerseits,
Den Saitenwechsel an einer meiner Gitarren wollte ich zum Anlass nehmen, die Stegeinlage umzudrehen, da deren Neigung derzeit zum Bass hin abfallend ist.
Das Teil sitzt allerdings dermaßen fest, dass es ohne spezielle Hilfsmittel scheinbar nicht zu lösen ist.
Mit der bloßen Hand bekommt man es nicht zu fassen, zu wenig ragt davon heraus.
Mit einer Zange - die Stegeinlage mit einem Stück Stoff geschützt - kann man nicht genug Kraft aufbringen ohne dass man abrutscht.
Mit der bloßen Zange möchte ich nicht dran, da der Knochen vom hohen Alter sehr ausgeblichen / ausgetrocknet ist und m.E. nach brechen könnte.
Nun habe ich die Hoffnung, dass unter den ganzen Gitarrenwerkern vielleicht Lösungen für derartige Fälle bekannt sind.
Im Übrigen scheint es mir nicht so, dass die Stegeinlage - unsachgemäß - unter zu hohem Kraftaufwand eingesetz wurde. Ich könnte mir eher vorstellen, dass es mit dem hohen Alter der Gitarre zusammenhängt. Vielleicht eingedrungener Handschweiß in Verbindung mit Staubpartikeln. Vielleicht hat der Knochen "ins Holz geschwitzt". Vielleicht hat das (Palisander-)Holz ein wenig gearbeitet. Vielleicht bin ich aber auch auf dem Holzweg.
Jeder Hinweis wird dankbar angenommen!
Toni
Den Saitenwechsel an einer meiner Gitarren wollte ich zum Anlass nehmen, die Stegeinlage umzudrehen, da deren Neigung derzeit zum Bass hin abfallend ist.
Das Teil sitzt allerdings dermaßen fest, dass es ohne spezielle Hilfsmittel scheinbar nicht zu lösen ist.
Mit der bloßen Hand bekommt man es nicht zu fassen, zu wenig ragt davon heraus.
Mit einer Zange - die Stegeinlage mit einem Stück Stoff geschützt - kann man nicht genug Kraft aufbringen ohne dass man abrutscht.
Mit der bloßen Zange möchte ich nicht dran, da der Knochen vom hohen Alter sehr ausgeblichen / ausgetrocknet ist und m.E. nach brechen könnte.
Nun habe ich die Hoffnung, dass unter den ganzen Gitarrenwerkern vielleicht Lösungen für derartige Fälle bekannt sind.
Im Übrigen scheint es mir nicht so, dass die Stegeinlage - unsachgemäß - unter zu hohem Kraftaufwand eingesetz wurde. Ich könnte mir eher vorstellen, dass es mit dem hohen Alter der Gitarre zusammenhängt. Vielleicht eingedrungener Handschweiß in Verbindung mit Staubpartikeln. Vielleicht hat der Knochen "ins Holz geschwitzt". Vielleicht hat das (Palisander-)Holz ein wenig gearbeitet. Vielleicht bin ich aber auch auf dem Holzweg.
Jeder Hinweis wird dankbar angenommen!
Toni