Bei dieser ein wenig anders, die Gitarre bekommt ein Ölfinish.
Dienstag Abend den Hals das zweite Mal eingesetzt. Montag hatte ich wohl nen schlechten Tag, und der Hals war aus der Mittelachse des Korpus. Kann eigentlich nicht passieren, aber..........Und eine Brücke, die 3mm+ aus der Mitte auf der Decke sitzt, mag niemand leiden.

Ber eigentliche Bau der Brücke in drei Phasen. Serie lohnt bei meinem Output nicht. Das Stringspacing , hier 55,5mm, und die Brückenhöhe individuell für das jeweilige Instrument angepasst.



Mit einem "Brückenpositionsfindelineal"


Der verschiebbare Plexiglasanschlag dient zur Einstellung der Mensur.

Der vordere Teil ist mit der Kompensationszugabe und dem Stegwinkel an das Lineal montiert, er rastet im Stegschloss ein. Die Position der Brücke wird mit Zahnstochern fixiert. Gut zu erkennen, die angezeichnete Mittellinie und der Mittenmarkierung der Brücke.

Das Leimareal ist großzügig mit wasserfestem Maskierband abgeklebt worden, und der Brückenumriss ist ausgeschnitten.

Die Brücke ist aufgeleimt. Sie hat auf der Unterseite den Wölbungsradius der Decke, daher sitzt sie quasi spaltfrei darauf. Viel Druck braucht es für eine korrekte Verleimung daher nicht.

Sofort nach dem Aufleimen wird herausgequollener Leim entfernt, und Reste feucht weggewischt. Danach das Maskierband rundherum abgezogen. Freitag kommt die Grundierung auf die Decke.
