Floppy

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Gitarrenspieler
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Floppy

Beitrag von Gitarrenspieler »

Hallo!
Ich bin gerade dabei mir einen neuen Computer zu bauen. Und da muss man dann schon mal an die Computerkabelkiste im Hause. Und da liegt da doch noch immer das Floppylaufwerk 5,25“ für diese äußerlich großen Disketten auf denen man 720 oder 1200 KiB (0,72 / 1,2 MB) speichern konnte. Das kommt jetzt in den Schrott... man muss auch mal loslassen können. Das ist von 1988 oder 1989 aus dem AT den ich damals hatte.
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Gruß Wolfgang Hemd aus der Hose macht noch keinen Varoufakis
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L1
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Re: Floppy

Beitrag von L1 »

Die erste Floppy die es gab, oder zumindest mit der ich zu tun hatte, war 8" ... eine Sensation damals :D
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guitar-hero
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Re: Floppy

Beitrag von guitar-hero »

Um Gottes Willen!
Ich würde noch einmal drüber schlafen.
So viel Platz sollte doch in der Kiste sein, um dieses Teil zu bewahren.

Ich habe hier auch noch einen ESCOM - 386 herumstehen. Floppylaufwerk 5,25“, Floppylaufwerk 3,5“ und ...
... eine RIESEN-Festplatte mit 170 MB. :wink:

Super Qualität. Wird mich höchstwahrscheinlich noch überleben. :guitar1:
micha
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Re: Floppy

Beitrag von micha »

L1 hat geschrieben:
Di Jul 28, 2020 3:30 pm
Die erste Floppy die es gab, oder zumindest mit der ich zu tun hatte, war 8" ... eine Sensation damals :D
Oh ja...10 Stück passten in ein Magazin...2 dieser Magazine in den Diskettenschacht der /36...und dann wurde darauf gesichert...Stunden über Stunden...und natürlich konnte in der Zeit keiner am System arbeiten...weggehen konnte man aber auch nicht, denn die Magazine mussten ja gewechselt werden...

Eine neue Folge aus der Serie: schnell weg, Oppa erzählt vom Krieg...
rwe
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Re: Floppy

Beitrag von rwe »

... das war die Zeit, als man auf der Arbeit die Taxiquittungen bei den Systemupdates damit begründete, dass die erste U-Bahn noch nicht wieder fuhr...
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landmesser
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Re: Floppy

Beitrag von landmesser »

guitar-hero hat geschrieben:
Di Jul 28, 2020 6:36 pm
Ich habe hier auch noch einen ESCOM - 386 herumstehen. Floppylaufwerk 5,25“, Floppylaufwerk 3,5“ und ...
... eine RIESEN-Festplatte mit 170 MB. :wink:
Apple II Nachbau, 6502 Prozesser mit integrierter Z80-Karte, zwei Floppy-Laufwerke à 140 kb, mit Erweiterungskarte auf 64 kb Hauptspeicher. Festplatte (nannte sich damals noch Winschester-Laufwerk nicht bezahlbar). Liegt noch im Karton.

Viele Grüße
landmesser
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Gitarrenspieler
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Re: Floppy

Beitrag von Gitarrenspieler »

... sind hier denn nur ältere Männer? Am Ende bin ich noch der Jüngste.
Im Ernst, ein 3,5“ Floppylaufwerk mit USB-Anschluss hab ich vor kurzem noch gekauft um an meine alten Basicprogramme zu kommen die ich Mitte der 1980 geschrieben habe.
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berndwe
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Re: Floppy

Beitrag von berndwe »

Solange Du in der Computerkabelkiste keinen Lochkartenleser findest, Wolfgang, bist Du noch jung.
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uwesemmelmann
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Re: Floppy

Beitrag von uwesemmelmann »

guitar-hero hat geschrieben:
Di Jul 28, 2020 6:36 pm
... Ich habe hier auch noch einen ESCOM - 386 herumstehen. Floppylaufwerk 5,25“, Floppylaufwerk 3,5“ und ...
... eine RIESEN-Festplatte mit 170 MB. :wink:..
Ätsch, mein ESCOM war größer... 486er, allerdings ohne Floppy aber 250 MB-Festplatte... Habe mich dann aber doch irgendwann davon getrennt...
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Gitarrenspieler
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Re: Floppy

Beitrag von Gitarrenspieler »

Hab gestern ich einen 286 und einen 386 aus dem 2. Stockwerk auf die Straße geworfen!
Und fragt sein Kumpel?
Antwort: Der 386 war schneller.
Zuletzt geändert von Gitarrenspieler am Mi Jul 29, 2020 11:23 am, insgesamt 1-mal geändert.
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notenwart
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Re: Floppy

Beitrag von notenwart »

Die ersten Programme, die ich geschrieben habe, dienten der Ansteuerung einer CNC-Maschine. Die Programmiersprache wurde PL1 genannt, hatte aber mit dem herkömmlichen PL1 wenig zu tun; das Programm selber war ein dicker Haufen Lochkarten und der Rechner so groß wie ein Büro. Das Ergebnis war ein Lochstreifen, der dann in die Maschine gelegt wurde.
So, bin ich jetzt der absolute Dino hier?
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HR
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Re: Floppy

Beitrag von HR »

Nein Thomas!

Ich hab' auch einmal Lochstreifen für CNC-Maschinen geschrieben. Allerdings schon auf einem Fernschreiber (wenn wer sowas noch kennt).
Aber vielleicht sind wir ja beiden schon Dinos. :D
lg
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berndwe
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Re: Floppy

Beitrag von berndwe »

Der zeitliche Abstand von Technologiesprüngen in der Informationstechnologie ist halt deutlich kürzer geworden: Keilschrift und Hyroglyphen - einige Tausend Jahre v.Chr., Buchdruck - 15. Jahrhundert n. Chr., erster elektronischer Computer - 40er Jahre, erste PCs im Privathaushalt - 80er Jahre, Internet 90er Jahre, .....und heute passt auf einen fingernagelgroßen Memory-Stick der Inhalt von einigen tausend Floppy-Disks, wie sie das von Wolfgang gezeigte Gerät verarbeiten kann.

Wir sind keine Dinosaurier, aber unsere Lebenspanne fällt in eine Zeit, wo man in seinem Leben mehrere Technologiesprünge erleben kann.
notenwart
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Re: Floppy

Beitrag von notenwart »

berndwe hat geschrieben:
Mi Jul 29, 2020 10:07 am
...Buchdruck - 15. Jahrhundert n. Chr., ...
[Klugscheissmodus] Du meinst den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Buchdruck mit geschnittenen / geschnitzten Druckformen im Ganzen gab es schon Ende des achten jahrhunderts in Ostasien [/Klugscheißmodus]
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berndwe
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Re: Floppy

Beitrag von berndwe »

Ja, den Gutenberg-Buchdruck meine ich.
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