Stratocaster oder Telecaster?

Bretter, die manchen die Welt bedeuten....

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Wird wohl besser sein. Ich tu mich ja mit den Standard-Bünden schon schwer.
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Pappenheim hat geschrieben:Oh verdammt.
Walter ich würde die erstmal probieren, ich hab die zum Beispiel auf meiner Tele und ich finde die spielen sich sehr gut.
Gruß Wolfgang Hemd aus der Hose macht noch keinen Varoufakis
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Hab grad nochmal mit meinem Dealer telefoniert. Er meinte, die Vintage-Bünde sind bloß schmäler, keinesfalls aber höher als die Jumbos. Und dass die ganz ganz butter zum Spielen sind.

Also falscher Alarm, bleibt bei der EC-Strat.
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Für mich wären die Vintage-Bünde ein absolutes Muss... mit den flachen, breiten gibson-fretless-wonder-mässigen Bünden klingt 'ne Strat einfach nur besch.... und matschig.

Und in Verbindung mit den langweiligen Fender Noiseless PUs sowieso...

Wenn "noiseless" dann kommen eigentlich nur die Kinman AVn in Frage.

z. B. Kinman Impersonator Set

My 2 cent...
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woodder
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Beitrag von woodder »

Habe gerade diesen köstlichen Fred entdeckt, mir eine Flasche Bier aufgemacht und komplett :shock: gelesen... :)))
Bin ja begeisteter G&L Telespieler, hab auch eine mit nem Hals-Humbucker, und die ist mal richtig vielseitig. Der Steg Pickup scheint mir weniger harsch als die 7enders und Zwischenstellung auch sehr brauchbar!
Meine erste :twisted: Stromgitarre ist erst 2 Jahre her und war ne Squier Strat und bin mit ihr nicht wirklich warm geworden, weil ich genau wie Pappe Schwierigkeiten mit der Position des Vol- Potis und dem Geringen Platz zwischen den Pickups hatte. Ausserdem hat es mir die Form der Tele schon immer angetan... aber andererseits, beides gyle Gitarren 8)
@Pappe
Wie ist der Peavy denn so, Kanäle fußschaltbar, Clean sound und so weiter...
könnte auch ein etwas größeres Top vertragen...

Ja leider ist mein Verstärker gerade zur Reparatur, meine Asat kriegt neue Potis- da bin ich froh, daß ich noch ne Lakewood hab: funzt immer, solange man sie nicht auf der Bühne zerdeppert :wink:
Schönen Sonntag
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Servus, die eine Rezension auf der T-Seite kennst du ja schon, meine eigene Rezension haben sie noch nicht veröffentlicht, aber ich kann den Text mal hier reinkopieren:
Klein, handlich und gut: Der kleine Peavey ist wohl der am besten ausgestattete Vollröhren-Verstärker, den es um dieses Geld gibt. Er kann gut mit vorgeschalteten Multieffektboards (in meinem Fall Boss ME-70), er hat eine Dummyload und eine Boxensim, die auch was taugen und man kann damit direkt ins Mischpult und erspart sich Boxenschlepperei und Mikroabnahme. Man kann mit dem Wahlschalter 1, 5 und 20 Watt schön in die Endstufenzerre, je nach Bedarf. Und der Kleine kann auch ganz laut und ganz fies zerren. Die Verarbeitung ist für China-Verhältnisse (Designed and engineered in USA, made in China) sehr gut verarbeitet, da gibt es nicht den geringsten Mangel. Ich hab ihn mir vor allem genommen, weil er mit Multieffekts gut kann, DI-Ausgang für direkt ins Pult hat und so schön klein und handlich ist. Bin absolut zufrieden. Vom Sound her: Gut, high end wie z. B. Mesa-Boogie klingt anders, aber in einer Coverband-Mucke hört das sowieso keiner. Aber ein Mesa kostet auch das zehnfache, irgendwo müssen die Unterschiede ja liegen.
Der Clean-Kanal ist aber ausgesprochen gut, wenn du mich fragst. Bestell dir halt einen, wenn er dir nicht gefällt, weißt eh - 30 Tage Geldzurück! :wink:

Damit ist eigentlich alles gesagt! :)
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woodder
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Beitrag von woodder »

hört sich gut an, mal schauen...
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Beitrag von schorsch-adel »

ich finde, der Minimalismus der Tele ist schon unerreicht. Da followt die Form im besten Sinne der Function. Blind findest du dort alles, was der Finger sucht, auf ein eingebautes Mischpult wird sinnvollerweise verzichtet. Eigentlich ist die Gitarre ein Körperteil.

Die Strat ist das pure Gegenteil: unverständliches Design, Bevorzugung von Bierbäuchen, mickrige Ostzonen-Potis, die ständig im Weg sind, ein windiger PU-Wahlschalter und eine unlogische Verschaltung der Potis, wegen der der Neuling immer die Gebrauchsanweisung in Griffnähe haben sollte. Der Sound nicht Fisch (Tele) nicht Fleisch (Les Paul).
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

:popcorn:
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

schorsch-adel hat geschrieben:...
Die Strat ist das pure Gegenteil: unverständliches Design, Bevorzugung von Bierbäuchen, mickrige Ostzonen-Potis, die ständig im Weg sind, ein windiger PU-Wahlschalter und eine unlogische Verschaltung der Potis, wegen der der Neuling immer die Gebrauchsanweisung in Griffnähe haben sollte. Der Sound nicht Fisch (Tele) nicht Fleisch (Les Paul).
Gibt ja anscheinend doch Leute die nicht mit einem so einfachen und leicht zu spielenden Instrument wie einer Stratocaster umgehen können. Den Leuten bleibt es aber immer noch auf einem Kamm zu blasen, das ist schön einfach und da stört auch kein Technik. :wink:
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emptypockets
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Beitrag von emptypockets »

Schon interessant, dass man jetzt nach 60 Jahren feststellt, dass die bekannteste, bedeutendste und wohl auch meistverkaufte Gitarre in Wahrheit eine reine Fehlkonstruktion ist!
Das hätte man den Leute aber auch ruhig früher 'mal erzählen können!
Was hätte z.B. aus Jimi Hendrix, Eric Clapton oder auch Walter Trout alles werden können, wenn sie doch bloss die richtige Gitarre gehabt hätten.

Ich wage gar nicht daran zu denken!
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Der Schorsch wollte bloß provozieren, was ihm auch gelungen ist; aber mit einem hat er recht: Mit den Ostzonen-Potis, die können wirklich nix! :wink:
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Pappenheim hat geschrieben:Der Schorsch wollte bloß provozieren, was ihm auch gelungen ist; aber mit einem hat er recht: Mit den Ostzonen-Potis, die können wirklich nix! :wink:
...ja ist mir schon klar!

Ostzone sagt man nicht im Korrektsprech, Ex-DDR nennt man das glaube ich heute oder „die neuen Bundesländer. Früher nannten wir das immer, „drüben“ oft mit dem Zusatz "unsere roten Brüder und Schwestern.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Das mit den Potis ist ja nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch der Funktionalität. Da hat die Tele mit diesen geriffelten, großen Dingern an einer leicht zugänglichen Stelle schon eindeutig die Nase vorn, das muss man auch mal sagen. Wird aber wie so vieles im Leben reine Gewöhnungssache sein.
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Cocobolo
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Beitrag von Cocobolo »

Pappenheim hat geschrieben: Mit den Ostzonen-Potis, die können wirklich nix! :wink:


Solch schneeweisse Potis mit Riffelung hatten wir gar nich, höchstens schwarze aus Bakelit - die waren zwar klobig, aber dafür rauschten sie wie Ostseewelle auf FKK-Strand. Die Prioritäten lagen eben beim Letzteren :wink:
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